Individualisierung (ontologische) s. Individuation . – Eine Individualisierung, Herausbildung immer zahlreicherer, bewußterer Individualitäten ist die Tendenz der geschichtlich-socialen, der Naturentwicklung (vgl. EUCKEN, Ges. Aufs. S. 19 ff.; L. STEIN, Die sociale Frage ).
Universales Urteil ist ein Urteil , in welchem das Prädicat sich auf den Gesamtumfang des Subjects bezieht (»alle S sind P«, »kein S. ist P«).
Copulative Urteile sind Urteile mit einer Mehrheit von Subjecten und einem Prädicate (S1, S2, S3 sind P). Negativ-copulative Urteile heißen remotive Urteile (weder S noch S2 noch S3, sind P).
Minderwertigkeiten , psychopathische , nennt J. L. A. KOCH geringere Grade geistiger Defecte (Die psychopath. Minderwert. 1891/93).
Schema der Opposition Auflösung: 575 x 493 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Gegensatz Schema der Opposition
Porphyrischer Baum Auflösung: 640 x 492 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Porphyrischer Baum
Optisches Paradoxon Auflösung: 595 x 153 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Optisches Paradoxon
Temperament Auflösung: 630 x 146 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Temperament
Kategorien Auflösung: 640 x 250 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Kategorien
Eselsbrücke Auflösung: 430 x 425 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Eselsbrücke
Specifische Energie s. Energie . Nach E. v. HARTMANN sind specifische Energien »nur ererbte oder erworbene moleculare Dispositionen , durch die bestimmte Leistungen erleichtert oder begünstigt und insofern auch bis zu einem gewissen Grade vorgezeichnet werden« (Kategorienl. S. 457). ...
Logik der Tatsachen (immanente Logik ): die den Dingen immanente vernünftige Gesetzmäßigkeit, das Logische , Vernünftige außerhalb des Denkens (vgl. O. LIEBMANN, Anal. d. Wirkl. 2 , S. 187 ff.), das ...
Urteilsverbindungen , Urteilszusammensetzungen oder zusammengesetzte Urteile sind sprachlich verkürzte ... ... ) copulative (s. d.), 2) conjunctive (s. d.), 3) divisive (E. d.), 4) disjunctive (E. d.), 5) hypothetische (s. d.) Urteile . Vgl. B. ...
Acceptationstheorie = die Lehre des ANSELM (De conc. virg. c. 20 ff.), daß der Sohn Gottes sieh als Äquivalent für die (sonst unsühnbare) Schuld des Menschengeschlechts geopfert hat.
Transcendentalismus : Standpunkt des transcendentalen Idealismus (s. d.). Vgl. O. B. FROTHINGHAM, History of Transcendent . in New-England, 1876.
Affirmatives Urteil : bejahendes Urteil (S ist P).
Lüge des Bewußtseins nennt E. SCHWARZ »jene Erscheinung , daß wir unser eigentliches Dichten und Trachten vor uns selbst verdecken, indem wir uns einbilden, andere Willensregungen bewegten uns zu den Gedanken , die uns vorschweben« (Psychol. d. Will. S. 179 ...
Mittelbares Erkennen s. Erkenntnis . G. E. SCHULZE versteht unter mittelbarer Erkenntnis die Erkenntnis der Dinge durch natürliche Zeichen , durch Vorstellungen (Üb. d. menschl. Erk. S. 22 ff.). Vgl. Vorstellung .
Kategorisches Urteil ist ein schlechthin bejahendes oder verneinendes Urteil (S ist P, S ist nicht P). So bei KANT (Log. S. 162), FRIES (Syst. d. Log. S. 137) u. anderen Logikern. Vgl. Hypothetisch .
... musculaire« und »force hyperorganique« (Oeuvr. inéd. p. par Cousin I, 217). Nach BAIN ist die Bewegung ein ... ... ab (Gr. d. Psych. S. 146). Die Wichtigkeit der Bewegungsempfindungen betont E. MACH (Grundlin. d. Lehre von d. Bewegungsempfindungen 1875). ... ... ch. 8 ff., JAMES, Princ. of Psychol.c. 26. Vgl. Muskelsinn , Spannungsempfindungen , ...