... der Identität (s. d.), des Widerspruches (s. d.), des ausgeschlossenen Dritten (s. ... ... gelten die Denkgesetze als »ewige Wahrheiten « (s. d.), d. h. als unmittelbar evidente und allgemein-notwendig aufzustellende ... ... ab. SCHOPENHAUER bezeichnet sie als »metalogische Wahrheiten « (W. a. W. u. V. Bd. ...
... »extensum non est« (l.c. § 675), »est indivisibile« (l.c. § 670), ... ... praeditum est figura« (l.c. § 677), »caret magnitudine« (l.c. § 678), »nullum ... ... oder noch Einfachere zusammen« (Elem. d. Psychoph. II, 526). R. WAHLE: »Der Begriff , des ...
... . I, 3). In Gott (s. d.) ist alles zur Einheit »compliciert« (s. Complicatio), die Dinge sind die Entfaltung (»explicatio, evolutio«) Gottes (l.c. II, 2, 3; De poss. f. 175D). ... ... Wirklichkeit (des » Begriffes ,« (s. d.)) in eine Mannigfaltigkeit von Bestimmungen . »Das ...
Algorithmus proportionum = die von NICOLE ORESME (1382) eingeführte Rechnung ... ... Bruchpotenzen, wobei teilweise schon Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum putationes seu ...
... So nennen die SCHOLASTIKER Gott (s. d.) im Anschluß an ARISTOTELES, nach welchem Gott ohne Leiden , ... ... , Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil er körperlos ist, ...
... eine individuelle Unsterblichkeit nicht gibt. Die Alexandristen (s. d.) hingegen leugnen jedwede Unsterblichkeit . Averroïsten sind mehr oder weniger NICOLETTO ... ... peripat. 1571), CESARE CREMONINI (vgl. ÜBERWEG, Gr. d. Gesch. d. Phil. III 9 , 19 ff. u. STÖCKL ...
... GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia ... ... falsae altera ob alteram scilicet«). Die Äquipollenz wird auch von PSELLUS erörtert (l.c. II, 268). CHR. WOLF: »Judicia aequipollentia dicuntur, quibus eadem ...
... oder einen beständigen Impuls « (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 44). Sie besteht in ... ... die an sie gestellt werden, hineinzutragen«, ist eine Übungserscheinung (EBBINGHAUS, Gr. d. Psychol. I, S. 681 f.). Es gibt eine sensorische, gedankliche, motorische Einstellung (l.c. S. 682). Der Ausdruck »Einstellung« il diesem Sinne ...
Blickfläche und Blickpunkt des Bewußtseins sind übertragene Ausdrücke . ... ... »campus claritatis« (Met. § 514), einer »sphaera et punctum sensationis« (l.c. § 537), PLATNER vom »Gesichtskreis« der Seele (Phil. Aph. ...
Formalismus : Betonen der Form (s. d.) als Erkenntnis - oder Seinsprincip, Wertung der Form des Seins , des Denkens , des Handelns, der Anschauungsinhalte in der Weise, daß der Inhalt (Gehalt) als unwesentlich betrachtet oder sonstwie zurückgesetzt ...
Beurteilung ist schätzendes, wertendes Urteilen , Urteilen ... ... Werte ästhetischer, ethischer, logischer Art. KANT spricht von ästhetischer Beurteilung (Kr. d. Urt. § 9). Nach WINDELBAND ist die Beurteilung das, was das Urteil (s. d.) als wahr oder unwahr anerkennt (Prälud. S. 29 f.). B. ...
Conformität (conformitas): Gleichheit oder Übereinstimmung der Form (z.B. bei GILBERTUS PORRETANUS, vgl. PRANTL, G. d. Log. II, 220). Eine Conformität der Denk- und Seinsgesetze nehmen an ...
Adam Kadmon : nach der KABBALA das Urbild des Menschen ... ... der irdischen Welt , eine Einheit von zehn » Sephiroth « (s. d.) (FRANCK, La cabb. p. 179 ff.).
Colligation ist nach DROBISCH, »die Zusammenfassung nur gleichartiger (unter einem und demselben Gattungsbegriffe stehender) Objecte «. »Colligationsbegriff« ist ein Begriff , welcher eine Colligation zum Inhalte hat (N. Darstell. d. Log. 5 , § 29).
Correlation : Wechselbeziehung, besonders zwischen Object (s. d.) und Subject , äußerer und innerer Erfahrung (vgl. RIEHL, Phil. Krit. II 2, 30).
Ausführlich ist nach CHR. WOLF ein deutlicher Begriff , »wenn ... ... jederzeit zu erkennen und von allen andern zu unterscheiden« (Vern. Ged. von d. Kr. d. m. Verst. 9 , S. 22).
Contiguität (contiguity): Berührung , Zusammen in Raum und Zeit (contiguus = haptomenos bei ARISTOTELES, Phys. V 3, 226 b 23). Die Contiguität ist ein Princip der Association (s. d.).
Constitutiv : bestimmend, objective Wesenheit bestimmend. So sind nach KANT die Kategorien (s. d.) constitutiv, die Ideen nur regulativ (s. d.). Vgl. Merkmal .
Agathologie : Lehre vom Guten ( agathon ), von den Gütern = Teil der Ethik (s. d.). Vgl. Güterlehre .
Description : Beschreibung (s. d.).
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