... bekannt. Mönchische Lebensweise, Askese , Sittenreinheit zeichnete sie aus (ZELLER, Phil. d. Griech. III 3 , 2, 278 ff.). Sie hatten eine Geheimlehre über Engel und Schöpfung (ÜBERWEG – HEINZE, Gr. d. Gesch. d. Philos. I 9 , 355). Verwandt sind die ...
Ahnung (Ahndung): unbestimmtes Fürwahrhalten , Vorherwissen. Nach FRIES = » ... ... Gefühlen ohne bestimmten Begriff «, aus welcher der religiöse Glaube entspringt (Syst. d. Log. S. 423 ff.). So schon JACOBI.
Eidola ( eidôla ): »Bilderchen«, die, nach DEMOKRIT und EPIKUR, sich von den Dingen ablösen, zu den Sinnesorganen gelangen und die Wahrnehmung (s. d.) ermöglichen.
Causal (causalis, aitiôdês : Stoiker ): von der Natur der Ursache , auf die Causalität (s. d.) bezüglich, wirkungsfähig, ursächlich. Gegenteil: incausal .
Action : Handlung , Tätigkeit (s. d.). Gegensatz : Passion (s. d.).
Datisi ist der vierte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders bejahend (i).
Essenz (essentia): Wesen (s. d.), Wesenheit .
Calvus ( phalakros , Kahlkopf ), Name eines Fangschlusses des Eubulides, analog dem Sorites (s. d.).
Factum : Geschehnis, Tatsache (s. d.).
Confus : verworren (s. d.)
... nichts zurück (Die Begr. u. Theor. d. mod. Phys. S. 3S; vgl. dagegen ... ... . S. 48, 150, 168; E. v. HARTMANN, Weltansch. d. mod. Phys. S. ... ... CLAUSIUS, THOMSON, MAXWELL, BOLTZMANN u. a.) festhält (Weltansch. d. mod. Phys. S. 76 ...
... Synthesis des Mannigfaltigen der Vorstellungen « (Krit. d. r. Vern. S. 119). Die » ... ... (s. d.), theistische (s. d.), atheistische (s. d.) Auffassung zu unterscheiden. ... ... allem Sein ein einheitlicher Wille (s. d.) zugrunde. Nach R. HAMERLING ist die ewige Einheit ...
... d.) des Erkennens zurück. Vgl. MENDELSSOHN, Üb. d. Evidenz in metaph. Wiss., Ges. Schrift. II. Von einem ... ... (l.c. S. 75). Doch ruht die Evidenz, d.h. die logische Gewißheit , auf ... ... wie schon HERBART, ALLIHN, Gr. d. allg. Eth. S. 38, U. a.) eine Evidenz der ...
... ad partes ipsius possibiles s. mediatas h. e. partium partes« (De m. sens. sct. I, § 1). LEIBNIZ erklärt: »Analysis haec ... ... WUNDT ist die analytische Tätigkeit eine Wirkung der Apperception (Gr. d. Psych. 5 , S. ...
... »daß etwas in aller Beziehung (uneingeschränkt) gültig ist« (Kr. d. r. V. S. 281). Bei J. G. FICHTE heißt absolut so viel wie »gänzlich unbeschränkt«, »schlechthin« (Gr. d. g. Wiss. S ... ... von einem absoluten Ich (s. d.). Von SCHELLING an wird »das Absolute« für den Urgrund der ...
... . d. Phil. 3 , S. 172). Nach R. WAHLE ist Achtung »die Vorstellung von der Schwierigkeit gewisser ... ... sie ausgegangen, in einer ihr günstigen Weise zu behandeln« (D. G. d. Ph. S. 391). Nach IHERING ist Achtung » ...
... vollkommen genau, getreu. Eine Erkenntnis (s. d.) ist adäguat, wenn sie die Wirklichkeit möglichst ... ... , def. IV). Im adäquaten Erkennen besteht die »actio« (s. d.) der Seele . Nach LEIBNIZ ist eine Erkenntnis adäquat, wenn ... ... I, § 527). – Adäquat muß jede gute Definition (s. d.) sein.
... Dämonen glaubten auch die Perser, Juden u. a. Auch in die Philosophie ist die »Dämonologie« eingedrungen, ... ... De def. orac. 14), die Stoiker (vgl. ZELLER, Phil. d. Griech. III, 1 3 , 319), Neupythagoreer (l. ...
... Dinge = das Wesen (s. d.) der Dinge . FRIES betrachtet als Äußeres »einen Gegenstand als ... ... Inneres »das Ganze, in welchem die Bestimmungen vereinigt sind« (Syst. d. Log. S. 100). HEGEL erklärt: »Das Innere ist der ...
... , bei CICERO: moralis): 1) sittlich (s. d.), 2) sittlich gut, 3) zur Ethik (s. d.). gehörig. ARISTOTELES nennt êthikon alles, was aus der Sitte ... ... »in das Gebiet der Ethik schlagenden sittlichen und widersittlichen Verhaltungsweisen« (Grdz. d. Eth. S. 45).
Buchempfehlung
»Was soll ich von deinen augen/ und den weissen brüsten sagen?/ Jene sind der Venus führer/ diese sind ihr sieges-wagen.«
224 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro