Betonung s. Gefühl .
Apparenz = Erscheinung (s. d.)
Allwille s. Wille .
... werden« (Kr. d. r. V. S. 86 f.). »Die Kritik erlaubt schlechterdings ... ... nicht diese selbst, ist angeboren (l.c. S. 44). Nach S. MAIMON sind die Verstandesbegriffe ... ... (Sittl. u. Darw. S. 229), SIMMEL, L. STEIN. Letzterer erklärt: » Nihil est ...
... Raume ist die Materie (s. d.) und Energie (s. d.), das Beharrende im ... ... Denn der Wechsel trifft die Zeit selbst nicht« (l.c. S. 176). DÜHRING spricht von »beharrlichen Elementen «, ... ... ruhenden Allgemeinheiten« des Seins (Cur(s. d.) Phil. S. 24). LIPPS bemerkt: »Indem wir ...
... Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll« (l.c. S. 67 f.) »Der Wille gibt alsdann sich ... ... freien Übereinstimmung mit einem eigenen innern Gesetz « (l.c. S. 107). RIEHL: »Autonomie ... ... und zugleich die Quelle des ethischen Handelns« (l.c. S. 197 f.). Vgl. Sittlichkeit .
... . üb. d. Tr. S. 203). Ähnlich J. G. FICHTE (s. Object ). SCHOPENHAUER: »Außer uns sind die Dinge ... ... Atom . d. Will. I, 17, 19). R. AVENARIUS und E. MACH negieren den üblichen psychologisch-erkenntnistheoretischen ...
... außerhalb des erkennenden Bewußtseins setzt, betrachtet der Idealismus (s. d.) die Außenwelt als etwas dem erkennenden (allgemeinen, reinen, ... ... Gegenstand an. Anders stellt sich ferner der Materialismus (s. d.), anders der Spiritualismus (s. d.) zum Außenweltsproblem. Für ...
... Es gibt dreierlei Elemente (s. d.), deren zweite Art die ist, »quae divisa est in particulas ... ... ; sed tamen certae ac determinatae quantitatis et divisibiles in alias multo minores« (l.c. 52). Die Corpuskel sind in Wirbelbewegungen begriffen (l.c. 65 ff.). Auch SPINOZA denkt sich die Körper in ...
... und damit eine Topik (s. d.) derselben und eine »scientia generalis« zu erhalten. Mnemotechnisch hat ... ... variandi« (Psych. emp. § 297). Vgl. PRANTL, G. d. L. III, 149 ff.; G. FREGE, Begriffsschrift 1879. Vgl. Algorithmus ...
... . MILL besteht die Bedeutsamkeit von Namen (s. d.) in der Mitbezeichnung (connotation). HUSSERL betont den ... ... ein Erinnerungsbild repräsentiert wird (Einl. in d. Phil. S. 212). Vgl. G. FREGE, Üb. Sinn u. Bedeut. (Zeitschr. f. Philos. Bd. 100, S. 25). Vgl. Wahrheit .
... ist ta de metaxy aretês kai kakias (Diog. L. VI, 104). Selbst das Leben hat keinen Wert an sich, kann daher, wenn notwendig, aufgegeben werden (l.c. VII, 130; SENECA, Ep. 12, 10). Die späteren ...
... aufbaut, lehren SPENCER (Psychol. I), TAINE (De l'intellig. III), CLIFFORD (s. Mind-stuff ), HAECKEL. Dagegen JAMES (Princ. of Psychol. ... ... I, p. 145 ff.), LOTZE, KÜLPE (Einl. in d. Philos.), L. BUSSE u. a.
Anderheit (alteritas): Übersetzung der heterotês bei ARISTOTELES bei PLATO: ... ... »Alietas« bei THOMAS. Nach PLOTIN hat der nous ( Geist , (s. d.)) im Unterschiede vom »Einen« ( hen ) eine Anderheit ( ...
Begründen heißt, den Grund (s. d.) eines Urteils dartun, etwas als Folge eines andern nachweisen ... ... begründende Denken das eigentliche Erkennen (Syst. d. Phil. 2 , S. 80 ff., 167 f.). Vgl. Vernunft .
Achilleus heißt ein von ZENO dem Eleaten zur Darlegung der Unwirklichkeit der Bewegung (s. d.) aufgestellter Schluß . Achilleus, der schnellste Läufer, kann die langsame Schildkröte nicht einholen, auch wenn sie nur einen geringen Vorsprung hat; denn die trennende Distanz besteht ...
Assistenz (assistentia), Beistand Gottes (»concursus Dei«) zur Ermöglichung der Wechselwirkung (s. d.) zwischen Seele und Leib ( Cartesianer ). » System der Assistenz« = Cartesianismus (s. d.).
Automaten , einen geistigen, nennen SPINOZA (Em. int. S. 49) und LEIBNIZ die Seele (s. d.). Nach DESCARTES sind die Tiere ungeistige Automaten.
Antitypie ( antitypia : Stoiker , antitypia: GASSENDI) nennt LEIBNIZ die passive Widerstandskraft der Materie (s. d.), die ihrer Undurchdringlichkeit zugrunde liegt (Opp. ed. Erdm. p. 466, 691).
Arrhepsie ( arrhepsia ): Gemütsruhe , Product der epochê , Urteilsenthaltung bei den Skeptikern (Diog. L. IX, 74). Vgl. Ataraxie .
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