O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
G GABLER, G. A. (1786 – 1853), Lehrbuch der ... ... Menschen. 1861. GLINKA, G. DE, Philosophie du droit. 1842. GLOGAU, G. (1844 ... ... , Archiv für system. Philosophie. 1899. GRUPPE, O. F. (1804 – 1876), Wendepunkt der Philosophie ...
D DAHN, F., Die Vernunft im Recht. 1879. ... ... mouvement. 1770. –, Entretien entre d'Alembert et Diderot ou Le rêve d'Alembert. 1831. DIELS, H ... ... beschreibende und zergliedernde Psychologie. Berl. Ak. d. Wiss. 1894. DILTHEY, W., Beiträge zum Studium ...
O OCCAM, WILH. VON (1347), Summa totius logices ( ... ... –, Bewußtsein – Gefühl, Grenzfragen d. Nerven- u. Seelenlebens. H. XXIII. 1903. OPZOOMER, C. W. (1821 – 1892), Logik. Übers. von G. Schwindt. 1852. ORIGENES (185 – ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das ... ... alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. ...
... als undeutliche Vorstellung einer Schönheit des Kleinen (DESSOIR, G. d. n. Psych. I 2 , S. 596). SCHILLER ... ... ohne weiteres, ohne Störung schön ist« (D. Sch. u. d. Kunst 2 , S. 192). ...
... Schema für den Satz der Identität (s. d.). J. G. FICHTE erklärt den Satz A = A ... ... Ich gesetzt, »schlechthin und ohne allen Grund « (Gr. d. g. Wiss. S. 4). Dagegen gilt der Satz ...
Aditi : Unendlichkeit, auch Materie ( Upanishads ). (Vgl. DEUSSEN, Allg. G. d. Ph. I, 200.)
Ferio ist der vierte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Fesapo ist der vierte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... PETRUS HISPANUS: »Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der ...
Allsinn : das Vermögen , die Wesenheit ... ... unmittelbar zu erfassen (SCHELLING u. a.), = intellectuelle Anschauung (s. d.), Einheit von äußerem und innerem Sinne (vgl. G. M. KLEIN, Anschauungs - und Denklehre 1824, § 77).
Bocardo ist der fünfte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders verneinend (o), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
Ferison ist der sechste Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Festino ist der dritte Modus der zweiten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
... Definition verwendet wird, auch der »circulus vitiosus«, der Zirkelbeweis (g. d.), der Beweis durch das, was schon des ... ... Wo wohnt Dion? Da, wo Theon« (vgl. PRANTL, G. d. Log. I, 492). Die Skeptiker behaupten, ...
Fresison ist der fünfte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Felapton ist der zweite Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
... nenne ich ihn eine Erklärung « (Vern. Ged. von d. Kr. d. m. Verst. 9 , S. 44). KANT ... ... auch herbeigeführt werden kann« (Einl. in d. Philos. S. 82). WUNDT versteht unter Naturerklärung die ... ... Wundt ist gegen die Zurückführung der Erklärung auf bloße Beschreibung (s. d.). So auch R. GOLDSCHEID ( ...
Diazeuxis ( diazenxis ) heißt die hypothesos en diairesei (PHILOPONUS ad Anal. pr. f. LX b; PRANTL, G. d. Log. I, 384).
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro