Bereitschaft wird die Disposition (s. d.) zur Reproduction von Vorstellungen genannt.
Abalienation : Geistesstörung (s. d.).
... gibt ihrer verschiedene: 1) ontologischer (s. d.); 2) kosmologischer (s. d.); 3) teleologischer (s. d.) oder physiko-theologischer; 4) moralischer ... ... Encykl. § 564 ff.). Vgl. ULRICI, Gott u. d. Nat. S. 1 ff.; ...
... kann Demonstration heißen« (Kr. d. rein. Vern. S. 562). Verstandesbegriffe müssen demonstrabel sein, d. h. der ihnen correspondierende Gegenstand muß in der Anschauung gegeben werden können (Kr. d. Urt. § 57). Die Vernunftideen hingegen sind indemonstrable Begriffe ...
... ist (für uns) leer, d. i. wir haben einen Verstand , der sich problematisch weiter ... ... etwas Positives außer dem Umfange derselben setzen zu können« (Kr. d. r. Vern. S. 235). »Unser Verstand bekommt nun auf diese Weise eine negative Erweiterung, d. i. er wird nicht durch die Sinnlichkeit eingeschränkt, sondern schränkt ...
... Allgemeinen auf ein Besonderes; sie muß von der unendlichen Substanz (s. d.) ausgeschlossen sein, da jede Bestimmung der Unendlichkeit Grenzen setzt, etwas ... ... eine Aufhebung der absoluten Realität , d.h. Negation « (Syst. d. tr. Ideal . S. ...
... »nisus generativus« und der Reproductionskraft (Üb. d. Bildungstr. 1791, S. 92). Nach GOETHE liegt im Bildungstrieb »die ... ... als innerem Zwang zur Gestaltung, der mit Sicherheit wirkt (Einl. in d. theor. Biol. S. 194). Vgl. Lebenskraft , Vitalismus , ...
Creatianismus : Schöpfungstheorie bezüglich des Entstehens der Seele , welche nach ... ... von Gott mit demselben vereinigt wird. Gegensatz : Traducianismus (s. d.). Creatianer sind: ARNOBIUS, AUGUSTINUS, ALEXANDER VON HALES (Sum. th. II, ...
... überhaupt«. Sie gehört zur Methodenlehre (Kr. d. r. V. S. 628). Sie ist nach FRIES »die Lehre vom System aller menschlichen Wissenschaften « (Syst. d. Log. S. 483). – SCHOPENHAUER wirft Kant » Hang zur ... ... sich besonders in der Bestimmung der Zahl der Kategorien (s. d.) bekunde.
Concentration des Bewußtseins heißt die »mehr oder weniger große Einschränkung ... ... Aufmerksamkeit auf eine gewisse Zahl von Inhalten .« (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 446). Mit jeder Concentration ist eine partielle »Zerstreuung« ( ...
Cardinalpunkt nennt FECHNER den Punkt, wo das relative ... ... Cardinalwert des Reizes ist der Reizwert, bei dem jenes eintritt (Elem. d. Psychoph. II, 49). Beim Cardinalwert der Empfindung wächst die Empfindung der Reizstärke proportional (KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 256).
Äußerlichkeit = die Form des in Raum und Zeit Gegebenseins. Nach HEGEL besteht der Begriff (s. d.) zuerst im An – sich , dann in der »Äußerlichkeit«, aus der ...
Concursus Dei : Assistenz , Mitwirkung Gottes bei den Wechselbeziehungen zwischen Leib und Seele (s. d.). (DESCARTES, Occasionalisten .)
Einzelurteile und Urteile , deren Subject ein einzelner, ein Individualbegriff ist. Nach KANT sind die Geschmacksurteile bezüglich der Quantität (s. d.) einzelne Urteile (Krit. d. Urteilskr. § 8).
Dysteleologie (HAECKEL) heißt sowohl die partielle Unzweckmäßigkeit der Natur als die Abneigung gegen jede teleologische (s. d.) Naturbetrachtung.
Comprehension : Begreifen (s. d.), Zusammenfassen, Erfassen.
Contradiction : Widerspruch (s. d.).
Agglutination (»Anleimung«): die einfachste Form der apperceptiven Verbindungen (s. d.).
Cerebrationen : Gehirnerregungen, Gehirnprocesse, Auslösungsprocesse im Gehirn (JODL, Lehrb. d. Psychol. S. 119).
... bestimmt die Aufmerksamkeit als »Erreichenwollen eines Wissens « (D. Ganze d. Philos. S. 372 ff.) PREYER: »Jeder ... ... Disposition . Ähnlich wie WUNDT lehrt G. VILLA (Einl. in d. Psychol. S. 284). ... ... besteht, erblickt in der Aufmerksamkeit G. E. MÜLLER (Zur Theor. d. sinnl. Aufm. 1873); ...
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