Beziehungsdispositionen entstehen durch Einübung wiederholter Beziehungstätigkeit (LIPPS, Gr. d. Seel. S. 84 f.).
... die höheren geistigen Processe ( Urteilen u.s.w.) begreiflich macht (Log. I 2 , S. 30 f.; Grdz. d. ph. Psych. II 4 , 454; Vorles. 2 , S. ... ... rein psychologisch ohne begleitende physiologische Vorgänge auffaßt« (Pr. d. Psych. S. 452). Diese Theorie ...
... auf, durch welche die » Widersprüche « (s. d.) der formalen Begriffe ( Ding , Ich ... ... Widersprüche ergreifen und sie lösen, indem sie die Formen ergänzt, d.h. indem sie den durch die Erfahrung dargebotenen Begriffen diejenigen Begriffe hinzufügt, worauf dieselben sich notwendig beziehen« (Hauptp. d. Met. S. 14, 8).
Antithetisches Verfahren nennt J. G. FICHTE »die Handlung , da man im Verglichenen das Merkmal aufsucht, worin sie entgegengesetzt sind« (Gr. d. g. W. S. 31). Er verwendet sie als philosophische Methode . ...
Atomistische Psychologie wird jede psychologische Richtung genannt, welche voraussetzt, daß das ... ... aufbaut. Dagegen besonders H. CORNELIUS (Psychol. S. 117 ff.; Einl. in d. Psych. S. 205). Vgl. Psychologie .
Causa praecedit effectum : Die Ursache geht der Wirkung voran (z.B. bei JOH. SCOTUS, Div. nat. I, 39). » Causa est potior causato « (THOMAS, Sum. th. I, 60, 4 ob. 2). Vgl. Ursache .
Dominierende Vorstellung nennt WUNDT »diejenige Wortvorstellung des Satzes die beim Sprechen desselben im Blickpunkt der Aufmerksamkeit steht« (Völkerpsychol. I 2, 262).
Erfahrungswissenschaften können den » Vernunftwissenschaften « gegenübergestellt werden; zu den letzteren gehören z.B. Mathematik , Logik , zu den ersteren alle Disciplinen, ... ... Erfahrung zu tun haben. Diese Gegenüberstellung u. a. bei FRIES (Syst. d. Log. S. 325).
Causa est potior causato : Die Ursache ist vornehmer, hat mehr Seinswert als die Wirkung . Ein scholastischer Satz (THOMAS, Sum. th. I, 60, 4, ob. 2).
... Sie handelt von den Kategorien (s. d.) und von den Grundsätzen (s. d.) des reinen Denkens . Eine Analytik enthält auch die ... ... KANT eine » Analytik des Schönen« (Kr. d. Urt. 1. T., 1. Abt., 1. ...
... nenne ich die transcendentale Ästhetik « (Kr. d. r. V. S. 49). Sie bildet den ... ... möglich? durch Nachweis der Apriorität (s. d.) der Anschauungsformen , Raum und Zeit (s. d.). Sie bildet mit der transcendentalen Logik (s. d.) zusammen die »transcendentale Elementarlehre «.
A principio ad principiatum : vom Grunde zum Begründeten, zur Folge = progressiv (s. d.). »A principiato ad principium« = regressiv (s. d.).
Altera (secunda) pars Petri = der zweite, vom Urteil handelnde Teil der Logik (s. d.) des PETRUS RAMUS.
... Zuständen anderer Wesen (K. CLIFFORD, ROMANES, Geist . Entwickl d. Mensch . S. ... ... die in meinem Bewußtsein als Erscheinungen auftreten« (Von d. Nat. d. Dinge an sich S. 28). Die allgemeinen (socialen) Objecte (s. d.) sind Symbole von Ejecten, fremden Bewußtseinen (l.c. ...
... Naturauffassung : die Annahme der Energie (s. d.) als Princip , Grundlage, Substanz alles physischen Geschehens , im Gegensatze zur mechanistischen (s. d.) Weltanschauung , welche die Materie (s. d.) und das Mechanische als Princip des Physischen bestimmt. ...
... Selbstbewußtsein « (Neue Krit. I, 120, II, 65; Syst. d. Log. S. 50 ... ... Erfahrung zu werden (Phil. Krit. I, 2, S. 78; I, 1, S. 68). WUNDT ... ... empirische Apperception (s. d.) in Frage kommen (Syst. d. Phil. 2 , ...
Doppelte Berührungsempfindung entsteht z.B. »wenn ein beweglicher ... ... Object gestoßen oder gedrückt oder über dasselbe hingeführt wird« (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 91). Sie setzt sich aus Haut- und Gelenksempfindungen ... ... 329). Sie spielt eine Rolle bei der Entwicklung des Selbstbewußtseins (s. d.).
Causa cessante cessat effectus : mit der Aufhebung der Ursache verschwindet die Wirkung . Ein scholastischer Satz (THOMAS, Sum. th. I, 96, 3, ob. 3), durch GALILEIS Begriff der »vis inertiae ...
... schöpferischer Synthese « (s. d.) zum Ausdruck (l.c. S. 394). »Das Gesetz ... ... S. 112 ff.; Vorles. 2 , S. 334 ff.; Grdz. d. ph. Psych. II 4 , S. 490 ff.; Syst. d. Phil. 2 , S. 596 ...
Auswählende Function des Bewußtseins wird von JAMES betont (Princ. of Psychol. I, 225, 284 ff.).
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