... undeutliche Vorstellung einer Schönheit des Kleinen (DESSOIR, G. d. n. Psych. I 2 , S. 596). SCHILLER definiert: »Anmut ... ... 192). SIMMEL bestimmt Anmut als »fließende Schönheit « (E. in d. Mor. I, 228).
Aditi : Unendlichkeit, auch Materie ( Upanishads ). (Vgl. DEUSSEN, Allg. G. d. Ph. I, 200.)
... (Äonen) in 365 Sphären (vgl. VORLÄNDER, Gesch. d. Philos. I, 210), die den Namen abraxas führen: a (1) + b (2) + r (100) + a (1) + x (60) + ...
Allsinn : das Vermögen , die Wesenheit ... ... unmittelbar zu erfassen (SCHELLING u. a.), = intellectuelle Anschauung (s. d.), Einheit von äußerem und innerem Sinne (vgl. G. M. KLEIN, Anschauungs - und Denklehre 1824, § 77).
Diazeuxis ( diazenxis ) heißt die hypothesos en diairesei (PHILOPONUS ad Anal. pr. f. LX b; PRANTL, G. d. Log. I, 384).
... , wobei teilweise schon Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum putationes ... ... und deren logische Deutung zu finden« (WUNDT, Log. I, 218). Anfänge dieses Algorithmus finden sich schon ...
... zuerst bei APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia enuntiatione tantundem possunt, ... ... 1 ist, so ist es P 2 « (WUNDT, Log. I, 205).
... z.B. des Causal -, Substanzbegriffes (s. d.), fordern Positivisten, wie E. MACH, auch R. AVENARIUS u. a., auch NIETZSCHE. Nach H. CORNELIUS besteht ... ... in der rein empirischen Erklärung der Tatsachen « (Einl. in d. Philos. S. 44).
... der Form (z.B. bei GILBERTUS PORRETANUS, vgl. PRANTL, G. d. Log. II, 220). Eine Conformität der Denk- und Seinsgesetze nehmen an SPINOZA, SCHLEIERMACHER, HEGEL, TRENDELENBURG, E. v. HARTMANN, LOTZE, ÜBERWEG, RIEHL, WUNDT u. a.
... Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ein Empfindungsinhalt (ein »E- Wert «) zum » Empfinden « wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
... demonstrationem per syllogismum rejicimus, quod confusius agat et naturam emittat e manibus« (N. Organ . dist. oper. p. 3). HOBBES ... ... sofern er intuitiv ist, kann Demonstration heißen« (Kr. d. rein. Vern. S. 562). Verstandesbegriffe müssen demonstrabel sein, d. h. der ihnen ...
... (s. d.) sich stützen, nicht begrifflich abgeleitet sind. Nach G. E. SCHULZE sind es Sätze , »deren Wahrheit nicht auf ... ... Urteilen , sondern auf angeführten Tatsachen der Erfahrung beruht« (Gr. d. allg. Log. 3 , S. ...
Ethische Causalität : das Wirken sittlicher Factoren (vgl. R. GOLDSCHEID, Zur Eth. d. Gesamtwill. I, 93).
Antithetisches Verfahren nennt J. G. FICHTE »die Handlung , da man im Verglichenen das Merkmal aufsucht, worin sie entgegengesetzt sind« (Gr. d. g. W. S. 31). Er verwendet sie als philosophische Methode . Unter dem Antithetischen ...
... Schema für den Satz der Identität (s. d.). J. G. FICHTE erklärt den Satz A = A ... ... Ich gesetzt, »schlechthin und ohne allen Grund « (Gr. d. g. Wiss. S. 4). Dagegen gilt der Satz ...
Âtman : Hauch, Odem, Lebenshauch, das Selbst , das Wesen ... ... Urkraft , das Weltprincip ( Vedische Philosophie ). Vgl. DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Phil. I, 1, S. 285 ff.).
Agens ( to poioun ): das Tätige, Wirkende ... ... Wirkens . »Agens est nobilius patiente« (AUGUSTINUS, THOMAS, Sum. th. I, 79, 2) = aei timiôteron to poioun tou paschontos (ARISTOTELES, De an. III, D, 430a 18). Vgl. Action .
Darii ist der dritte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders bejahend (i).
... tapas«) = ein Mittel der Erkenntnis des Brahman (s. d.), auch als schöpferisches Princip gedacht (DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I, 2, 70 f.). In der Askese besteht die ... ... und Pädagogik (vgl. PAULSEN, Syst. d. Eth. II 5 , 15 ff.).
Datisi ist der vierte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders bejahend (i).
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