... Flüssige, Feste (Erde), Luftförmige, Feurige (l.c. Diels 150, 22). Die Zahl der entstehenden ... ... nicht erschöpfe ( hina mêden elleipê hê genesis hê hyphistamenê , l.c. I, 10, 292). Immer wieder kehren die Dinge ins ... ... auta tisin kai dikên tês asikias kata tês tou chronou taxin , Simpl. l. c; vgl. ZELLER, G ...
... ist M[4] M[n-1] ist M[n] M[n] ist P –, ------------- ... ... (s. d.): M[n] ist P M[n-1] ist M[n] M[2] ...
Achtung ist anerkennende Berücksichtigung des Wertes einer Persönlichkeit , des Sittengesetzes u.s.w. Sie besteht wesentlich in einem Achtungsgefühl, das sieh an die Vorstellung der Überlegenheit oder Ebenbürtigkeit eines Wesens knüpft. -Nach KANT ist Achtung »das Gefühl der ...
... Politik bemerkt HOBBES: »Politica et ethica, i.e. scientia et iniusti, aequi et iniqui, demontstrari a priori potest, propterea ... ... , quibus instum et aequum et contra iniustum et iniquum quid sint cognoscimus i.e. iustitiae causas, nimirum leges et pacta ipsi fecimus« (De ... ... . Eth. S. 306. vgl. Wesen u. Zweck d. Politik). Vgl. Rechtsphilosophie . ...
... Tylors). An Dämonen glaubten auch die Perser, Juden u. a. Auch in die Philosophie ist ... ... . d. Griech. III, 1 3 , 319), Neupythagoreer (l.c. III, 2 3 , 91), PLUTARCH (l.c. III, 2 3 , 176), PHILO JUDAEUS (De somn. ...
Synaden nennt O. CASPARI die empfindenden kleinsten Teilchen der Materie . »Synaden«, weil sie » ... ... ein durch Arbeitsteilung gegliedertes Consilium bilden, unter denen der reale Schwerpunkt wechselt« (l. c. S. 453 ff.).
... ist nach den Cynikern (Diog. L. VI, 1, 8), nach dem Megariker STILPON, den Skeptikern ... ... . II, 85). Geläuterte (nieht stumpfsinnige) Apathie empfiehlt SPINOZA (Eth. IV u. V), auch KANT (Anthr. § 73). Vgl. Affect . ...
Percept wird (von ROMANES, HODGSON u. a.) als Wahrnehmung , Vorstellung vom ... ... a certain kind of relation to other objects of consciousness are concepts« (l. c. I, 295). » Conception « ist »a case of voluntary redintegration« (l. c. p. 289. vgl. p. 294). Vgl. Wahrnehmung ...
Präsent (praesens): gegenwärtig, anschaulich gegeben. Nach HELMHOLTZ ist präsent dasjenige Empfindungsaggregat, das gerade zur Perception kommt (Vortr. u. Red. II 4 , 226). Präsentabilien sind die ganze Gruppe von ...
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der Philosophie ...
Utopien heißen (nach TH. MORUS »Utopia«, eig. »Nirgendsheim«) die (einen Ideal - oder Zukunftstaat construierenden) Staats - und Gesellschaftsromane (s. Sociologie . vgl. auch BELLAMY, Looking backward. HERTZKA, Freiland, 1890, u. a.).
Emotion : Gemütsbewegung (s. d.). Die Emotionen (»emotions«, engl.) umfassen höhere Gefühle , Affecte , Leidenschaften u. dgl. (vgl. DESCARTES Princ. philos. IV, 190; HUME (Of ...
Urkraft : primäre, absolute, allem Geschehen zugrunde liegende ... ... . d.) als die Urkraft bezeichnet (so z.B. von ULRICI, Gott u. d. Nat. S. 626). Eine Urkraft als Absolutes lehren H. SPENCER, RATZENHOFER u. a.
Eristik : Disputierkunst, besonders die der Eristiker oder Megariker (s. d.). EUKLIDES von Megara griff nicht die Prämissen , sondern die Conclusion ... ... an tais de apodeixeixesin enistato ou kata lêmmata, alla kat' epiphoran , Diog. L. II, 107).
Arcanum heißt bei PARACELSUS u. a. eine Kraft des Archeus (s. d.), ein »extractum naturae interioris cuiusquam« (GOCLEN, Lex. phil. p. 165).
Bocardo ist der fünfte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders verneinend (o), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
Moderni s. Logik (»logica modernorum«). »Moderni« heißen auch die Nominalisten (s. d.) (PRANTL, G. d. L. II, 82).
Theorem ( theôrêma ): Lehrsatz . Vgl. ARISTOTELES, Met. XIV 2, 1090 a 14. FRIES, Gr. d. Log. S. 71, u. a.
Eutonie : Spannkraft der Seele ( Stoiker ; vgl. L. STEIN, Psychol. d. Stoa II, 128).
Sankhya : Name eines indischen philosophischen Systems (KAPILA u. a.).
Buchempfehlung
Der lyrische Zyklus um den Sohn des Schlafes und seine Verwandlungskünste, die dem Menschen die Träume geben, ist eine Allegorie auf das Schaffen des Dichters.
178 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro