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Bedürfnis ist alles, was ein Wesen bedarf, zur Erhaltung ... ... Bewußtsein dessen (Philos. Güterlehre S. 74 ff.). JERUSALEM unterscheidet (wie DÖRING l.c. S. 77 ff.) körperliche und seelische Bedürfnisse; die körperlichen zerfallen in stoffliche ...

Animismus : 1) der Glaube an Seelen , Geister in ... ... u. a. Auch LEIBNIZ vertritt den Animismus. Vorzugsweise heißt Animismus die Lehre des G. E. STAHL, der die Seele als Bildnerin des Leibes betrachtet. »Corpus ...

... Kunst « beschäftigen sich besonders CORNELIUS AGRIPPA, VALERIUS, G. BRUNO. Eine »ars combinatoria«, die Darstellung ... ... certe lege variandi« (Psych. emp. § 297). Vgl. PRANTL, G. d. L. III, 149 ff.; G. FREGE, Begriffsschrift 1879. Vgl. Algorithmus .

Apodiktik ( apodeiktikê ) nennt BOUTERWEK »die Wissenschaft , durch welche der Grund der Erfahrungen gefunden und vor der Vernunft gerechtfertigt ... ... von den letzten Gründen des Wissens und der absoluten Überzeugung überhaupt« (l.c. S. 29).

... .). Übertriebener Altruismus ist schädlich (l.c. § 73 f.). Nach LIPPS ist Altruismus »das Abzielen ... ... meiner selbst mit fremden Persönlichkeiten , von denen ich weiß (l.c. S. 15 ff., 23). Nach SIMMEL ist der Altruismus ... ... oder »unselbstisch-altruistisch« (allgemeine Menschenliebe) (l.c. S. 103). Nach WUNDT ist der Altruismus ...

... existimamus« (Prantl, Gesch. d. L. III, 333), im » Glauben « (belief, (s. d.)) ... ... Idee mit anderen im Gedächtnis durch sie erweckten« (l.c. § 71), ist also ein » Erkennen «. – Nach HEGEL ist ...

... ff.), der die Mängel der reinen Selbstbeobachtung würdigt (l.c. C. 1), MÜNSTERBERG (Aufg. u. Meth. S. 63 ... ... Beobachtung verändert Eintritt und Verlauf der psychischen Vorgänge (l.c. S. 28). Die reine Beobachtung ... ... gibt, zulässig aber, ja gefordert in der Völkerpsychologie (l.c. S. 29 f.). Die ...

... aus ihnen geschlossen werden« (l.c. S. 54), denn Erfahrung gibt keine unbedingte Gültigkeit von Urteilen (l.c. S. 52). Die apodiktischen Sätze zerfallen in »Dogmata« und »Mathemata« (l.c. S. 616). Vgl. A priori , ...

... durch andere vertreten sind, nachweisbar aus früheren Vorstellungen stammen« (l.c. S. 274). Assimilationen kommen vor besonders bei Gehörsvorstellungen, intensiven Gefühlen , vorzüglich aber bei den räumlichen Vorstellungen (l.c. S. 274 ff.). Die Assimilation liegt auch ...

... noch kein Urteil enthält (l.c. IV, 15). »Apprehensio absoluta« (= simplex) und » ... ... , indem sie die Raum - und Zeitvorstellung erst erzeugt (l.c. S. 116). Sie ist also eine Bedingung aller Erfahrung (l.c. S. 133). »Jede Anschauung enthält ein Mannigfaltiges in ...

... die Stelle des Causalbegriffs (s. d.). AVENARIUS bezeichnet das » System C « (s. d.) als »Unabhängige«, von dem jeder einzelne Erfahrungsinhalt »abhängig« ist (Kr. d. r. E. I, 40; II, 5, 16 ff.). Vgl. Causalität . ...

An-sich-sein = das Sein in seiner Unmittelbarkeit, Ursprünglichkeit, ... ... An-sich ist der Begriff (s. d.) in seiner »Unmittelbarkeit« (l.c. § 83). Die Eichel z.B. ist das An sich des ...

Besonnenheit ( sôphrosynê , auch Maßhalten, Enthaltsamkeit) ist die Eigenschaft oder Tugend des besonnenen Handelns, d.h. des vollbewußten, vernünftigen, überlegten ... ... vollkommen der Idee angemessene Construction des Begriffs und der Anschauung « (l.c. § 314).

... die Apokatastasis als die Auferstehung des christlichen Glaubens (Octav. C. 34, 9). ORIGENES versteht unter der Apokastastasis ... ... De prin. III, 1, 3). In neuerer Zeit lehren BLANQUI (L'éternité par les astres 1871) und LE BON (L'homme et les sociétés 1878), die Menge der Combinationen der Daseinsformen ...

... Alex., Strom. VII, 711b), ihnen menschliche Eigenschaften beilegen (l.c. V, 601c; Sext. Emp. adv. Math. IX, 193). ... ... Erkenntnis ). GOETHE macht auf das Anthropomorphische unserer Erkenntnis aufmerksam. – J. C. S. SCHILLER lehrt (Riddles of the Sphinx ...

Anthropologie : Wissenschaft vom Menschen , besonders in körperlicher Beziehung ( ... ... , aus sich selber macht, oder machen kann und soll« (Anthr. Vorw.). G. E. SCHULZE: »Die wissenschaftliche Darstellung des in der menschlichen Natur vorkommenden Lebens ...

... nichts bedeutet als die Synthesis in einem empirischen Bewußtsein überhaupt« (l.c. S. 169). Der Grundsatz der Anticipation lautet: »In allen ... ... entspricht, eine intensive Größe , d. i. einen Grad « (l.c. S. 162).

Allgemeingültig ist ein Urteil , das unbedingt gilt, von jedem Denkenden ... ... ist »Geltungsbewußtsein«, » Denknotwendigkeit des seiner logischen Immanenz nach gewissen Vorgestellten« (l.c. S. 281). H. CORNELIUS betont: »Unsere allgemeinen Begriffe und ...

Ausdrucksmethode geht in der Psychologie auf die »exacte Darstellung centrifugaler ... ... , endlich die mit dein Plethysmographen aufzuzeichnenden Schwankungen in dem Volum eines Körperteils« (l.c. S. 250 f.). WUNDT nennt Ausdrucksmethode »die Erforschung der physiologischen Rückwirkungen ...

... , 3) Vorstellungsäußerungen = pantomimische Bewegungen (l.c. S. 206 f.). Die dritte Form ... ... genetischen Beziehung zur Sprache (s. d.) wichtig (l.c. S. 207). Die Ausdrucksbewegungen sind Begleiterscheinungen, nicht Ursachen des Affects , verstärken diesen aber (l.c. S. 208 f.). ...