... auch einfache sein« (Vern. Ged. I, § 76). KANT betont, »daß, wenn unsere Sinne ... ... enthalten kann, für uns aber gänzlich unerkennbar bleibt« (Üb. e. Entdeck. S. 29). »Ein Object sich als einfach vorstellen, ... ... sich psychisch ins Einheitliche, Einfache oder noch Einfachere zusammen« (Elem. d. Psychoph. II, 526). R ...
... Bewegung »explicatio quietis« (Doct. ignor. I, 3). In Gott (s. d.) ist alles zur Einheit »compliciert« (s. Complicatio), ... ... Wirklichkeit (des » Begriffes ,« (s. d.)) in eine Mannigfaltigkeit von Bestimmungen . »Das ...
... P sein) schon bei ARISTOTELES (Anal. pr. I 1, 24 a 30; De gener. II 6 ... ... Construction a priori« auf die Apriorität (s. d.) des Raumes (Kr. d. r. V. S. 54). Die mathematischen Grundsätze sind »insgesamt apodiktisch, d.h. mit dem Bewußtsein ihrer Notwendigkeit verbunden«, sie können » ...
... purus actus, non habens aliquid de potentialitate« (THOMAS, Sum. th. I, 3, 2c). Actus purus ist ein actus, »qui nihil habet ... ... , Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil er ...
... eine individuelle Unsterblichkeit nicht gibt. Die Alexandristen (s. d.) hingegen leugnen jedwede Unsterblichkeit . Averroïsten sind mehr oder weniger NICOLETTO ... ... peripat. 1571), CESARE CREMONINI (vgl. ÜBERWEG, Gr. d. Gesch. d. Phil. III 9 , 19 ff. u. STÖCKL ...
... eine bestimmte Erregung oder einen beständigen Impuls « (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 44). ... ... gestellt werden, hineinzutragen«, ist eine Übungserscheinung (EBBINGHAUS, Gr. d. Psychol. I, S. 681 f.). Es gibt eine sensorische, gedankliche ... ... Einstellung« il diesem Sinne zuerst bei G. E. MÜLLER und F. SCHUMANN (Pflügers Arch. Bd. 45, S ...
... , logischer Art. KANT spricht von ästhetischer Beurteilung (Kr. d. Urt. § 9). Nach WINDELBAND ist die Beurteilung das, was das Urteil (s. d.) als wahr oder unwahr anerkennt (Prälud. S. 29 f.). B. ERDMANN versteht unter Beurteilungen » Urteile über Urteile « (Log. I, § 56).
Adam Kadmon : nach der KABBALA das Urbild des Menschen ... ... der irdischen Welt , eine Einheit von zehn » Sephiroth « (s. d.) (FRANCK, La cabb. p. 179 ff.).
Correlation : Wechselbeziehung, besonders zwischen Object (s. d.) und Subject , äußerer und innerer Erfahrung (vgl. RIEHL, Phil. Krit. II 2, 30).
Contiguität (contiguity): Berührung , Zusammen in Raum und Zeit (contiguus = haptomenos bei ARISTOTELES, Phys. V 3, 226 b 23). Die Contiguität ist ein Princip der Association (s. d.).
Eidolologie : Lehre von den Eidola , den Erscheinungen im Bewußtsein , ist nach HERBART ein Teil der Metaphysik (Metaph. I, 71).
Constitutiv : bestimmend, objective Wesenheit bestimmend. So sind nach KANT die Kategorien (s. d.) constitutiv, die Ideen nur regulativ (s. d.). Vgl. Merkmal .
Allweisheit (Allwissenheit, omniscientia): das unmittelbare unendliche Wissen Gottes um den Weltinhalt (vgl. FECHNER, Zendav. I, 258).
Agathologie : Lehre vom Guten ( agathon ), von den Gütern = Teil der Ethik (s. d.). Vgl. Güterlehre .
Description : Beschreibung (s. d.).
Animalische = »körperliche Empfindung « = sinnliches Gefühl (KANT, Kr. d. Urt. § 54).
Apriorismus : Annahme eines a priori (s. d.) im Erkennen , Handeln, Schauen (logischer, ethischer, ästhetischer Apriorismus).
Distinction : Unterscheidung (s. d.).
Casualismus : die Ansicht , daß die Welt ein Werk des Zufalls (s. d.) sei.
Accidentale possibile est putari destructum ut remaneat subiectum (AVICENNA bei PRANTL, G. d. L. II, 326).
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