... « (»ratiocinatio per analogiam«), d.h. von der Übereinstimmung zweier Objecte in mehreren wesentlichen ... ... 1). HUME rechnet die Analogieschlüsse zu den Wahrscheinlichkeitsschlüssen (s. d.) (Treat. III, sct. 12), WUNDT zu den Subsumtionsschlüssen (s. d.) (Log. I, 309). Vgl. HAGEMANN, Log. ...
... der Wahrheit (s. d.), Materie (s. d.) als Raumerfüllung, Dualismus (s. d.), Corpusculartheorie (s. d.), methodischer Zweifel (s. d.), Rationalismus (s. d.), Wertschätzung der Mathematik ...
Antiparistatis nennt BOVILLUS die Bewegung eines Begriffes durch seinen Gegensatz zu sich selbst zurück (z.B. vom Nichts durch Negation desselben zum Sein ) (Op. fol. 72b, 83b; WILLMAN, G. d. Id. III, 41 ff.).
Antiteleologie : Leugnung aller Zweckursachen , aller Teleologie (s. d.) in der Natur (bei Materialisten, Darwinisten , Vertretern der mechanistischen Naturauffassung).
... logischen Immanenz nach gewissen Vorgestellten« (l.c. S. 281). H. CORNELIUS betont: »Unsere allgemeinen Begriffe ... ... , um eben diese Erfahrungen zu begreifen , d.h. dem Ganzen unseres Erkenntnisbesitzes einzuordnen, gelten... als allgemein ... ... Bedingung sich mit den fraglichen Erfahrungen vereinbaren , d.h. unter einem höheren Gesichtspunkte zusammenfassen ...
Alexandrinismus , alexandrinische Secte, Alexandristen = Gegner des Averroïsmus (s. d.), stützten sich auf die Schriften des ALEXANDER VON APHRODISIAS. Sie behaupteten die Sterblichkeit auch des vernünftigen Teiles der Seele .
Begriffswurzeln nennt JODL die weder auf Interjection noch auf Nachahmung zurückführenden Sprachwurzeln. GROOS nennt sie »Experimentier- Wurzeln « ( Spiele d. Mensch . S. 381).
Allgenugsamkeit = Aseïtät (s. d.).
Cardinaltugenden heißen jene Tugenden (s. d.), die zuhöchst gewertet und als Grundlagen aller anderen Tugenden ... ... 10, 433). ARISTOTELES gibt eine ausführliche Gliederung der Tugenden (s. d.). Die Stoiker erblicken in der Einsicht ( phronêsis ...
... Gefühle « (KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 239). »Es sind vier körperliche Processe, ... ... Schwankungen in dem Volum eines Körperteils« (l.c. S. 250 f.). WUNDT nennt Ausdrucksmethode »die Erforschung der physiologischen Rückwirkungen psychischer Vorgänge « (Gr. d. Psych. 5 , S. 105; Phil. Stud. ...
... höchstgesteigerter Suggestibilität, hervorgerufen durch Hypnose (s. d.): Auf Befehl des Hypnotisators vollzieht der Hypnotisierte jede Bewegung ... ... wahr u. dgl. (Vgl. HELLPACH, Gr. d. Psych. S. 337 f.; WUNDT, Gr. d. Psych. 5 , ...
Allgemeinbegriff ist ein Begriff , der »infolge des übereinstimmenden Ablaufs verschiedener Urteilsgliederungen« als Bestandteil vieler Vorstellungen vorkommt (WUNDT, Gr. d. Psych. 5 , S. 322). Vgl. Allgemeinvorstellung , Begriff .
Anteprädicamente unterscheidet ALBERTUS MAGNUS von den Prädicamenten (s. d.) (PRANTI., G. d. L. III, 103).
Associationismus : Associationspsychologie (s. d.).
... als er die Seele (s. d.) als Entelechie (s. d.) bestimmt. Nach SPINOZA ... ... «, sie besteht aus »Processen« (l.c. S. 18 f.). Von diesem Standpunkte aus erklärt sieh ... ... Psych. I 4 , S. 62), A. VANNÉRUS u. a. Vgl. Seele . ...
... Beziehungsbegriffe sind Begriffe , die Beziehungen, Relationen (s. d.) zum Inhalte haben. Nach DROBISCH entstehen ... ... (Log. I 2 , S. 103, 121, 461; Syst. d. Phil. 2 , S. 219, 225 ff., 228; Phil ...
Allgemeines Urteil = universales Urteil (s. d.).
Analyse, psychische : Zerlegung eines Bewußtseinsinhaltes in dessen Componenten (vgl. MEINONG, Beiträge zur Theorie d. psych. Analyse , Zeitschr. f. Psychol. VI, 340 ff.). Vgl. Elemente (psychische), Psychologie . ...
... Verschmelzungen ähnlicher Vorstellungsbestandteile (Gr. d. Psych. S. 209). Nach B. ERDMANN ist Allgemeinvorstellung eine ... ... typische Individualvorstellungen (Lehrb. d. Psych. 3 , S. 97 f.). Die typische Vorstellung ... ... ist vom logischen Begriff vollkommen verschieden (l.c. S. 98 f.). Der Grund ihrer Entstehung ist ein ...
An-und-für-sich-sein heißt bei HEGEL das »ln-sich-zurückgekehrt-sein« des Begriffs (s. d.) in seiner dialektischen (s. d.) Entwicklung (Naturph. S. 32). Vgl. Geist .
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