... nötigen Änderung der Reizintensität (vgl. WUNDT, Grdz. d. phys. Psychol. I 3 , 341 ff.). Nach KÜLPE ist Empfindlichkeit ... ... Fähigkeit , Empfindungen überhaupt zu erleben und mitzuteilen« (Gr. d. Psychol. S. 35). »Sinnesempfindlichkeit« ist die Empfindung in ...
... sich stützen, nicht begrifflich abgeleitet sind. Nach G. E. SCHULZE sind es Sätze , »deren Wahrheit nicht auf ... ... Urteilen , sondern auf angeführten Tatsachen der Erfahrung beruht« (Gr. d. allg. Log. 3 , S. 210). Nach FRIES sind ... ... welche durch Tatsachen belegt werden« (Syst. d. Log. S. 294).
A = nicht Non-A : Schema für den Satz des Widerspruchs (s. d.). Nach J. G. FICHTE entsteht der Satz durch Abstraction aus dem sich Entgegensetzen des Nicht-Ich durch das Ich (s. d.). Vgl. Negation .
... c. S. 133). In der 2. Ausgabe der Kr. d. r. Vern. heißt es: » Einbildungskraft ist das Vermögen ... ... und - Formen setzende Tätigkeit des Ich (Gr. d. g. Wiss. S. 415). So auch SCHELLING (Syst. d. tr. Ideal . I, 223). Über die ...
Anteprädicamente unterscheidet ALBERTUS MAGNUS von den Prädicamenten (s. d.) (PRANTI., G. d. L. III, 103).
Conscientialismus ist (nach B. ERDMANN, Log. I, 78) die Lehre, alles Sein sei Bewußtsein (Idealismus, (s. d.)).
Cogitor, ergo sum : Ich werde gedacht (vom Absoluten ), also bin ich (BAADER, auch HAMERLING, Atomist. d. Will. I, 127).
Analyse, psychische : Zerlegung eines Bewußtseinsinhaltes in dessen Componenten (vgl. MEINONG, Beiträge zur Theorie d. psych. Analyse , Zeitschr. f. Psychol. VI, 340 ff.). Vgl. Elemente (psychische), Psychologie . ...
Berührungsempfindung ist eine Art der Hautempfindungen (vgl. KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 90 f.).
... entspringen soll« (Kr. d. r. V. S. 173). Sie gehören zu den »dynamischen ... ... der Zeit « (Kr. d. r. V. S. 170). Da die drei Modi ... ... Gegenstand selbst und das Wandelbare als dessen bloße Bestimmung d. i. eine Art, wie der ...
Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber ... ... sind Ausbildungen vorwissenschaftlicher« ( Axiome der Erkenntnis formen ) (Krit. d. rein. Erf. I, Vorr. VII).
Beziehungsdispositionen entstehen durch Einübung wiederholter Beziehungstätigkeit (LIPPS, Gr. d. Seel. S. 84 f.).
Antithetisches Verfahren nennt J. G. FICHTE »die Handlung , da man im Verglichenen das Merkmal aufsucht, worin sie entgegengesetzt sind« (Gr. d. g. W. S. 31). Er verwendet sie als philosophische Methode . Unter ...
... die Elemente der reinen Verstandeserkenntnis« zum Gegenstande hat (Kr. d. r. V. S. 85), der Teil der »transcendentalen ... ... den Kategorien (s. d.) und von den Grundsätzen (s. d.) des reinen Denkens . Eine Analytik enthält auch ...
... Principien der Sinnlichkeit nenne ich die transcendentale Ästhetik « (Kr. d. r. V. S. 49). Sie bildet den ersten Teil ... ... Anschauungsformen , Raum und Zeit (s. d.). Sie bildet mit der transcendentalen Logik (s. d.) ...
C = (scholastisches) Symbol für die logische Conversion (s. d.), auch für die Umkehrung ins Gegenteil (»conversio syllogismi«), die »ductio per contradictoriam propositionem sive per impossibile«. Vgl. Conversion.
E : l) logisches Zeichen für das allgemein verneinende Urteil (»negat e, sed universaliter«); 2) Zeichen für die » Empfindlichkeit « (s. d.)
Äon ( aiôn , aevum = to aei ... ... Phys. VIII 1, 251a 1). Im Sinne des ARISTOTELES (De coel. I, 9, 279a 25) nennen die Scholastiker die unveränderliche Dauer » ... ... ) ist. Der Inbegriff der Äonen = das Pleroma (s. d.). Vgl. Gnosticismus.
Act (actus): einzelne Tätigkeit , Handlung , ... ... . Das scholastische »actus« ist die Übersetzung der energeia (s. d.) des ARISTOTELES (im Gegensatz zu »potentia«) und bedeutet Wirklichkeit , ... ... von esse »actu« und esse »potentia« schon bei BOËTHIUS (Isag. Porph. p. 37, 49).
Ens (ens, on ): Seiendes (s. d.), Wesen (s. d.), Ding (s. d.).
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