A : in der Schul- Logik = Zeichen für das allgemein bejahende Urteil (alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656 ...
O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
T : Symbol für den Terminus (s. d.) eines Schlusses.
... Abstraction das logische Gesetz A = A. Nach CARRIERE ist A = A »das ... ... , das sich in Potenzen (s. d.) A = A 1 , A = A 2 , A = A 3 entwickelt.
Non-A s. Widerspruch ( Satz des).
A dicto simpliciter und secundumquid : schlechthin u. relativ gedacht.
A priori : vgl. THOMAS, »prior in ordine naturae« ... ... nicht psychologische Subjectivität« (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 97). »A priori ist nichts anderes, ... ... meinen, nach LIEBMANN findet Kant das Apriori durch regressive Schlüsse (Anal. d. Wirkl. 2 , S. ...
A priori (vom Früheren): im vorhinein, vor der Erfahrung ... ... aber psychophysisch auf ursprünglichen Dispositionen (s. d.). Apriorisch sind nicht Begriffe als solche, sondern ... ... und Functionsnotwendigkeiten. Logisch apriorisch sind die Anschauungsformen (s. d.), die Kategorien (s. d.) und die unmittelbar auf diese sich ...
A maiori ad minus : vom Größeren, Umfangreicheren, Stärkeren, Allgemeineren auf das Kleinere, Besondere ist schließbar, aber nicht a minori ad maius .
Priori, A s. A priori .
... apriorischen Wissen ... 1885; D. PEIPERs, Unters. üb. d. d. Syst. Platos ... ... Vernunftwahrheiten « (s. d.) apriorische Erkenntnisse an. »Il y a des idées, qui ne ... ... Zukunft eine richtige war«. » A priori «: a. »vergleichungsweise a priori«, b. »schlechterdings a ...
A = nicht Non-A : Schema für den Satz des Widerspruchs (s. d.). Nach J. G. FICHTE entsteht der Satz durch ... ... aus dem sich Entgegensetzen des Nicht-Ich durch das Ich (s. d.). Vgl. Negation .
D DAHN, F., Die Vernunft im Recht. 1879. ... ... mouvement. 1770. –, Entretien entre d'Alembert et Diderot ou Le rêve d'Alembert. 1831. DIELS, H ... ... Das menschliche Handeln. 1895. DRBAL, M. A. (1829-1885), Empirische Psychologie. 1868. –, ...
A AALL, A., Geschichte der Logosidee in der griech ... ... 804), Opera, Migne patrolog. T. C u. CI. 1850. D'ALEMBERT, J. (1717 ... ... . –, Bekenntnisse. Hrsg. von O. F. Bachmann. 1891. D'AURÉOLE, s. Pierre. ...
... du droit. 1893. TATIANUS (um 150 n. Chr.). TAUBERT, A., Der Pessimismus. 1873. TAURELLUS ... ... Grundriß der Geschichte der Philosophie. 3. A. Hrsg. von A. Wendt. 1820. TEPE, Über ... ... menti sive artis inveniendi praecepta generalia. 3. A. 1705. TUCKER, A. (1705 – 1774), Light of ...
N NÄGELI, K. W. (1817 – 1891), Die ... ... (= Tl. I vom System d. speculat. Philosophie.) NEMESIUS (um 450 n. Chr.), Peri physeôs ... ... Conscience et volonté sociale. 1897. NUMENIUS (ca. 180 n. Chr.): Fr. Thedinga, De Numenio philosopho ...
O OCCAM, WILH. VON (1347), Summa totius logices ( ... ... , Bewegung, Masse? 2. A. 1902. OLTUCZEWSKI, Psychologie und Philosophie der Sprache. 1901. OPITZ, ... ... . OPPENHEIMER, Z., Physiologie des Gefühles. –, Bewußtsein – Gefühl, Grenzfragen d. Nerven- u. Seelenlebens ...
X XENOPHANES (570 v. Chr.), Mull. Fragm.
A principio ad principiatum : vom Grunde zum Begründeten, zur Folge = progressiv (s. d.). »A principiato ad principium« = regressiv (s. d.).
Bocardo ist der fünfte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders verneinend (o), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro