Belief s. Glauben .
... ; vgl. ZELLER, G. d. gr. Ph. I, 1 5 , S. 229). ... ... . 1867, TEICHMÜLLER, Stud. zur Gesch. d. Begr. S. 71, u. a.), sondern als ein stofflich Unbestimmtes (STRÜMPELL, SEYDEL, TANNERY, KÜHNEMANN, Grundl. d. Philos. S. 2), das die Qualitäten der ...
... Gesetz ist« (Kr. d. Urt. S. 111), »die Vorstellung von einem ... ... und Bewußtsein derselben« (Gr. z. Met. d. Sitt. S. 20). Die Achtung vor dem Sittengesetz ... ... einer ihr günstigen Weise zu behandeln« (D. G. d. Ph. S. 391). Nach IHERING ist Achtung ...
... Wissenschaft , seiner Sitten und Gebräuche (Leb. d. Seele I 2 , 6 f.). Die individuelle intellectuelle ... ... eines Volkes, zuhöchst der Menschheit« (Syst. d. Eth. I 5 , 64). P. VOLKMANN: »Bildung ist die Fähigkeit ...
Apathie ( apatheia ): Unempfindlichkeit (ARISTOTELES, hê apatheia tou aisthêtikou , De an. III 4, 429 a 29), Affectlosigkeit , Gemütsruhe ist nach den Cynikern (Diog. L. VI, 1, 8), nach dem Megariker STILPON, den Skeptikern ...
... ich nichts weiß«, bei PLATO, Apol. 21 A); b. als skeptisches Fundament , so schon bei GORGIAS, dann bei ... ... das könne man wissen, daß man nichts weiß (Cicer., Acad. post. I, 12). Auch SANCHEZ meint: »nec unum scio me nihil scire« (Qu. nih. sc. p. 13). Vgl. Nihilismus , Skepsis .
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... : »Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der ...
Beifall ist Billigung , Anerkennung, Zustimmung seitens des Denkwillens zu einem Urteile . THOMAS: »Potest etiam dici, quod intellectus assentit, inquantum a voluntate movetur« (Sum. th. II, 15, 1 ad 3). Vgl. ...
Aziluth (von azel, absondern) heißt nach der Kabbalâ die obere oder Idealwelt (FRANCK, La cab. p. 197).
Bionten nennt H. WOLFF die Elemente des Seins als einfache Lebenscentren ( Kosmos II). Die Lehre von den Bionten heißt »Biontologie«.
Barbara ist der erste Modus der ersten Schlußfigur: Ober- und Untersatz allgemein bejahend (a) Folgerung gleichfalls (a).
Allsein s. Pantheismus .
... 1742, S. 287, bei DESSOIR, Gesch. d. Psychol. I 2 , 426). Nach SCHOPENHAUER »bejaht« der ... ... es ihm Unheil bringt; denn der Wille ist alogisch (s. d.). Nach NIETZSCHE ist das ... ... Inhalt eines Satzes bejahen« (Gr. d. Met. S. 10). Während WUNDT erklärt, alles ...
... Ähnlichem auf Ähnliches« (Gr. d. Seel. S. 459). HÖFFDING bestimmt die Analogie als »qualitative ... ... auf uns Eindringende« (Ph. d. Metaph. S. 72). Die Analogie, das »Metaphorische«, baut ... ... auch die Sprache (s. d.) metaphorisch (l.c. S. 40; so auch NIETZSCHE ...
... angenehm, was unser Sinn gern annimmt, was ihm genehm, d. i. angemessen ist, was er im Empfangen genehmigt« (Kallig. 1800, I, S. 6). Nach ZIEGLER ist angenehm, was uns reizt ... ... Sinnestätigkeit Angemessene . (Einl. in d. Ästh. S. 206, 283 ff.).
... Kunst des analyein , der Gedankenzerlegung (Rhet. I 4, 1359 b 10), des Fortschreitens zu ... ... in invisibilium intellectuum uniformitatem resolvit omni forma carentium« (Prantl, Gr. d. L. II, 27). Er nennt analytikê auch die »divina processio« (s. d.). Nach THOMAS ist »analytica« die »demonstrativa scientia, quae resolvendo ad ...
Adrastea ( adrasteia ): die Unentfliehbaredas Schicksal (PLOTIN, Enn. III, 2, 13), welches anekpheuktos kai anapodrastos ist (Stob. Ecl. I, 5, 188; I, 41, 966).
Anomalie ( anomalia ): Abweichung von der Regel , Ungesetzmäßigkeit. Der Name stammt von den Stoikern (STEIN, Psych. d. Stoa II, 284).
Aporisma heißt bei JOH. VON SALISBURY ein »syllogismus dialecticus contradictionis« (PRANTL, Gesch. d. Log. II, 238).
Adaption s. Anpassung .
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