... der wichtigsten Vermögen im Menschen (Psychol. S. 88). J. E. ERDMANN nennt Gemüt die Resultante der verschiedenen Neigungen (Psychol. Briefe ... ... der Selbstindividualität« (Philo(s. d.) Geist . I, 192). Nach E. REINHOLD bedeutet »Gemüt« »die Sphäre oder Fähigkeit ...
... Es gibt gemischte Gefühle (Gorg. 496 D u. E; Phileb. 36, 46 C). Zu unterscheiden sind wahre und falsche ... ... Lust « (Emp. Ps. S. 273, wie REINHOLD, Vers. e. Theor. 8. 143). BENEKE: »Gefühle... sind nichts anderes als ...
... Beihilfe der Anschauung « (l.c. S. 423). Nach E. REINHOLD ist der Glaube (als ... ... objective Continuität des Daseins festzuhalten« (Religionsphilos. S. 105). R. AVENARIUS rechnet den Glauben zu den »Epicharakteren«, durch die ein E- Wert (s. d.) modificiert, ...
... apodeixis men oun estin, hotan ex alêthôn kai prôtôn ho syllogismos ê, ê ek toioutôn, ha dia tinôn prôtôn kai alêthôn tês peri auta ... ... Schlußkette , welche zu dem gegebenen Satze T die Prämissen ergänzt, aus deren Ineinandergreifen T als denknotwendige Forderung hervorgeht« ...
... , was nicht wir selbst sind« (WW. VI, 86). Nach R. EUCKEN besteht die Cultur in der Schaffung einer neuen, geistigen Welt , einer Durchbrechung der Natur ( Kampf um e. geist. Lebensinh. S. 8 ff.). Nach UNOLD ist das letzte ...
... des Bewußtseins die reale Einheit des Organismus voraus (Vers. e. n. Gottesbegr. S. 165) Nach SIMMEL ist die Einheit der ... ... (Von d. Nat. d. Dinge au sich S. 38 f.). E. MACH meint: »daß die verschiedenen Organe ...
... Bewußtsein sowohl subjectiv als obiectiv unzureichendes Fürwahrhalten « (Kr. d. r. Vern. S. 622; vgl. WW. IV, 347). In ... ... geltend macht« (Philo(s. d.) Geist . II, 68). Nach E. REINHOLD ist das Meinen »ein mehr oder weniger ...
... vor (ib.). GROOS verbindet Lotzes und R. Vischers Theorie des innerlichen Miterlebens mit Schillers Lehre vom ... ... der Betrachtung Lust erregt, heißt schön« (ib.). Nach R. HAMERLING hängt der ästhetische Trieb mit dem Lebenswillen und der Lebensfreude, ... ... historische Zusammenstellung der Lehren von der Beziehung zwischen Kunst und Moral gibt E. REICH ( Kunst u ...
... definieren die Bewegung ( kinêsis ) als metabolên kata topon ê holô ê merei ê metallagên ek topou . Es gibt ursprünglich geradlinige und gewundene Bewegung ... ... Bewegung »in aufeinander folgenden Augenblicken an verschiedenen Orten sein« (Gedenkschrift f. R. Haym S. 109 f ...
... Erhaltungstrieb (ib.). Es gibt ein instinctives und ein freies Gewissen (1. o. S. 75). Die »persönliche Gleichung« in der Ethik bedeutet ... ... ab (Entsteh. d. Gewiss. 1885; Philos. S. 63). Nach E. LAAS ist das Gewissen ein erworbenes Gesetz ( Ideal ...
... werden« (Lehrb. S. 171). G. E. SCHULZE definiert: »Ist mit dem Naturtriebe eine Vorstellung oder ... ... (l.c. II, 155; vgl. Anthropol. S. 471, 473). E. v. HARTMANN sieht im Instincte ein bewußtes Wollen ... ... Trieb « (Philos. Güterlehre S. 190). O. SCHNEIDER: »Instinct ist das psychische Streben nach ...
... nat. Theol. u. d. Mor. II, S. 82). G. E. SCHULZE: »Wird der Gegenstand , worauf sich ein Begriff bezieht ... ... klar sind; anderenfalls undeutlich oder verworren« (Log. I, 156). – R. AVENARIUS nennt die Klarheit eines Aussageinhaltes »Abhebung«. EHRENFELS versteht ...
... dieses als ewig (SCHOPENHAUER, FECHNER, E. V. HARTMANN, H. SPENCER, E. HAECKEL, WUNDT u. a.). Nach LOTZE hat nur das Wertvolle Ewigkeit ... ... läßt, sondern die Kraft zu existieren in sich selbst trägt« (Vers. e. n. Gottesbegr. S. 106 f.). Nach O. ...
... (Kr. d. pr. Vern. 1. T., 1. B., 1. Hptst., § 3). Begierde ist » ... ... Künftigem, als einer Wirkung derselben« (Anthr. § 71). Nach CHR. E. SCHMID ist das Begehrungsvermögen »ein Vermögen , welches Vorstellungen ...
... sich beziehende Erkenntnis (Krit. d. r. Vern. S. 271). Die Anschauungsformen (s. d.) ... ... schon von einer »immanenten Philosophie « (Vom Ich S. 113). Nach E. V. HARTMANN ist immanent »alles, was von der Form des ...
... lautet der » Satz des Contrastes«: »Jeder E- Wert (s. d) ist, was er ist, nur als Gegensatz zu einem differenten E- Wert , und er ist um so entschiedener, was ... ... mehr er mit diesem contrastiert« (Krit. d. r. Erf. II, 74). Vgl. Komisch , ...
... ( enthymêma men oun esti syllogismos ex eikotôn ê sêmeiôn ), der nicht überzeugt. Die neuere Bedeutung hat Enthymema schon ... ... vel propter notitiam praetermissae sunt« (In Top. Cicer. Comment. I, Migne T. 64, 1050 B). Nach THOMAS ist »enthymema« »quidam syllogismus detruncatus ...
... BIEL: » Universale est conceptus mentis, i.e. actus cognoscendi, qui est vera qualitas in anima et res singularis, ... ... . Eben darum gibt sie uns auch keine wahre Allgemeinheit« (Kr. d. r. V. S. 35). » Erfahrung gibt niemals ihren ... ... Krit. II, 1, S. 223 f.). E. MACH: »Den Generalien kommt keine physikalische ...
... Identität bestimmt ARISTOTELES: hê tautotês henotês tis estin ê pleionôn tou einai, ê hotan chrêtai hôs pleiosin, hoion hotan legê auto ... ... a priori unterworfen« (Krit. d. r. Vern. S. 125). Die »Identität des Bewußtseins ... ... Bedingung meiner Gedanken und ihres Zusammenhanges « (Krit. d. r. Vern. S. 308). »Wenn ich die numerische Identität ...
... ihrer Lauterkeit dargestellt werden« (Kr. d. r. V. S. 86 f.). »Die Kritik erlaubt schlechterdings keine ... ... bezogen werden können, und dieser Grund wenigstens ist angeboren « (Üb. e. Entdeck. 1. Ab., S. 43). Nur der »erste formale ...
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