Agathologie : Lehre vom Guten ( agathon ), von den Gütern = Teil der Ethik (s. d.). Vgl. Güterlehre .
Apriorismus : Annahme eines a priori (s. d.) im Erkennen , Handeln, Schauen (logischer, ethischer, ästhetischer Apriorismus).
Casualismus : die Ansicht , daß die Welt ein Werk des Zufalls (s. d.) sei.
Communismus s. Sociologie .
Akatalepsie ( akatalêpsia ), Unbegreiflichkeit s. Aphasie .
Beieinander = Contiguität (s. d.).
Accidential oder accidentiell , s. Accidens .
Augenschein s. Evidenz .
Autohypnose s. Hypnose .
Cavillation : Trugschluß (s. d.).
... Erfahrung gefunden (Neue Kr. I 2 , S. 31 ff.). A priori ist die ursprüngliche ... ... betätigt (l.c. II 1, S. 103, 78, I, S. 384). »Jede Vorstellung ... ... die Kritik der Gehirnfunctionen geliefert« (W. a. W. u. V. Bd. II, C. 1 ...
... einem Ganzen, entweder vollkommen oder unvollkommen (Lehrb. z. Psychol. 3 , S. 21 f.). Nach FORTLAGE sind Complicationen ... ... (Gr. d. Seelenleb. S. 579). WUNDT versteht unter Complicationen »die Verbindungen zwischen ungleichartigen psychischen Gebilden « (Gr. d. Psychol. 5 , S. 281). Gegenüber der Assimilation erscheint die Complication ...
... hêmas ) das Spätere ist (Eth. Nic. I 3, 1096b 20). Die Stoiker unterscheiden kath ... ... (Encykl. § 91). An-sich ist der Begriff (s. d.) in seiner »Unmittelbarkeit« (l.c. § 83). Die Eichel z.B. ist das An ...
... , 1103 a 6) als eine Tugend (s. d.); nach ersterem besteht sie darin to te archon kai tô ... ... zu äußern, mittelst gewisser Fähigkeiten der Organisation « (Phil. Aph. I, § 775). HERBART: » Besonnenheit ist die Gemütslage ... ... Überlegung « (Lehrb. zur Psychol. 3 , S. 83). SCHLEIERMACHER erklärt sie als »das Producieren aller ...
... Gesetzlichkeit, durch Begriffe , Ideen nach PLATO, durch Kategorien (s. d.) nach KANT. – Nach UPHUES ist etwas bestimmt, »wenn ... ... allem oder von einigem andern unterschieden werden kann« (Psych. d. Erk. I, 244). Ein Begriff ist logisch bestimmt, wenn sein ...
Akroamatisch heißen diejenigen Abhandlungen des ARISTOTELES, welche aus zusammenhängenden Vorträgen ( ... ... Met. II 2, 994 b 32) hervorgegangen sind. Zugleich sind sie esoterisch (s. d.). Gegensatz zu akroamatisch: erotematisch (in Fragen ).
Assertorisch heißt ein Urteil von der Form »S ist P«, oder »S ist nicht P«, in welchem schlechthin etwas behauptet oder verneint wird.
Bereitschaft wird die Disposition (s. d.) zur Reproduction von Vorstellungen genannt.
Common sense s. Gemeinsinn .
Absolutismus s. Rechtsphilosophie .
Buchempfehlung
1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
40 Seiten, 3.80 Euro