Betonung s. Gefühl .
Apparenz = Erscheinung (s. d.)
Allwille s. Wille .
... considérant attentivement et rangeant ce qu'on a déjà dans l'esprit« (l.c. préf., I, ch. ... ... nicht diese selbst, ist angeboren (l.c. S. 44). Nach S. MAIMON sind die Verstandesbegriffe ... ... BENEKE, VON HARTMANN u. a. P. RÉE bemerkt: »In gewissem Sinne sind alle ...
... Raume ist die Materie (s. d.) und Energie (s. d.), das Beharrende ... ... Denn der Wechsel trifft die Zeit selbst nicht« (l.c. S. 176). DÜHRING spricht ... ... «, »ruhenden Allgemeinheiten« des Seins (Cur(s. d.) Phil. S. 24). LIPPS bemerkt: »Indem ...
... . prop. III). Ähnlich meint LEIBNIZ: »Il n'y a de l'action dans les véritables sÜbstances, que ... ... alles von Gott bewirkt wird (l.c. p. 35 f., s. Occasionalismus ). MALEBRANCHE schreibt ... ... L'activité mentale...), HÖFFDING, WITTE (We(s. d.) Seele S. 144). REHMKE, der ...
... durch die Apriorität (s. d.) der praktischen Vernunft (s. d.), deren kategorischer ... ... das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll« (l.c. S. 67 f.) »Der Wille gibt alsdann sich ... ... freien Übereinstimmung mit einem eigenen innern Gesetz « (l.c. S. 107). RIEHL: »Autonomie des ...
... « (Vers. üb. d. Tr. S. 203). Ähnlich J. G. FICHTE (s. Object ). SCHOPENHAUER: »Außer uns sind die Dinge nur, sofern wir sie vorstellen« (W. a. W. u. V. Bd. II, C. ...
... außerhalb des erkennenden Bewußtseins setzt, betrachtet der Idealismus (s. d.) die Außenwelt als etwas dem erkennenden (allgemeinen, reinen, ... ... Gegenstand an. Anders stellt sich ferner der Materialismus (s. d.), anders der Spiritualismus (s. d.) zum Außenweltsproblem. Für ...
... omnes alias scientias ex datis sufficientibus inveniendi et demonstrandi« (Erdm. p. 86 a; vgl. p. 162 a, b, 163 b) für die einfachsten Begriffe und ... ... variandi« (Psych. emp. § 297). Vgl. PRANTL, G. d. L. III, 149 ff.; ...
... . ST. MILL besteht die Bedeutsamkeit von Namen (s. d.) in der Mitbezeichnung (connotation). HUSSERL ... ... Erlebnis, das durch ein Erinnerungsbild repräsentiert wird (Einl. in d. Phil. S. 212). Vgl. G. FREGE, Üb. Sinn u. Bedeut. (Zeitschr. f. Philos. Bd. 100, S. 25). Vgl. Wahrheit .
... ) bewegt (De gener. I 6, 323 a 4). Nach TOMAS gibt es einen »contactus duplex, quantitatis et virtutis«. »Primo modo corpus non tangitur nisi a corpore. Secundo modo corpus potest tangi a re incorporea quae movet corpus« (Sum. th. I ...
... = Verwandtschaft von Begriffen . Psychologische A.- Ähnlichkeit von Vorstellungen als Grund ihrer Association . – ... ... Einheit des Selbstbewußtseins beruhenden Affinität (Kr. d. r. V. S. 125 f., 132). Affinität ist, allgemein, » Vereinigung ... ... zur andern denken läßt« (Syst. d. Log. S. 105).
... ist ta de metaxy aretês kai kakias (Diog. L. VI, 104). Selbst das Leben hat keinen Wert an sich, kann daher, wenn notwendig, aufgegeben werden (l.c. VII, 130; SENECA, Ep. 12, 10). Die späteren ...
... lehren SPENCER (Psychol. I), TAINE (De l'intellig. III), CLIFFORD (s. Mind-stuff ), HAECKEL. Dagegen JAMES (Princ. of Psychol. I, p. 145 ff.), LOTZE, KÜLPE (Einl. in d. Philos.), L. BUSSE u. a.
Begründen heißt, den Grund (s. d.) eines Urteils dartun, etwas als Folge eines andern nachweisen ... ... das begründende Denken das eigentliche Erkennen (Syst. d. Phil. 2 , S. 80 ff., 167 f.). Vgl. Vernunft .
Ätherleib (Pneumatischer Leib bei PAULUS, Astralleib bei PARACELSUS): ... ... III, 36), LEIBNIZ, PRIESTLEY, FR. GROOS, J. H. FICHTE (Anthrop. S. 273 f.), SPILLER. LASSON unterscheidet den inneren, wahren Leib als lebendige ...
Achilleus heißt ein von ZENO dem Eleaten zur Darlegung der Unwirklichkeit der Bewegung (s. d.) aufgestellter Schluß . Achilleus, der schnellste Läufer, kann die langsame Schildkröte nicht einholen, auch wenn sie nur einen geringen Vorsprung hat; denn die trennende Distanz besteht ...
Assistenz (assistentia), Beistand Gottes (»concursus Dei«) zur Ermöglichung der Wechselwirkung (s. d.) zwischen Seele und Leib ( Cartesianer ). » System der Assistenz« = Cartesianismus (s. d.).
Automaten , einen geistigen, nennen SPINOZA (Em. int. S. 49) und LEIBNIZ die Seele (s. d.). Nach DESCARTES sind die Tiere ungeistige Automaten.
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