Aggregat : äußerliche Aneinanderreihung von Teilen , Elementen . Die Körper sind nach LEIBNIZ Aggregate von Monaden (s. d.) (Monad. 2).
Archetyp : Urbild, Urform. » Mundus archetypus « = die Welt der Urbilder, der Muster der Dinge , der Ideen (s. d.).
Adaption s. Anpassung .
Begierde s. Begehren .
Achamoth : die niedere Weisheit im System des Gnosticismus (s. d.).
Allseele s. Panpsychismus , Weltseele .
Betonung s. Gefühl .
Apparenz = Erscheinung (s. d.)
Allwille s. Wille .
... , nicht diese selbst, ist angeboren (l.c. S. 44). Nach S. MAIMON sind die Verstandesbegriffe dem Denken ... ... uns Angeborene« (Syst. d. tr. Id. S. 317). Angeborene Ideen nimmt an CHR. ... ... (vgl. Sein ) und JOUFFROY. Ursprüngliche Anlagen, Dispositionen (s. d.) gibt es nach BENEKE, VON HARTMANN ...
... im Raume ist die Materie (s. d.) und Energie (s. d.), das Beharrende im Geistigen ... ... trifft die Zeit selbst nicht« (l.c. S. 176). DÜHRING spricht von »beharrlichen Elementen «, »ruhenden Allgemeinheiten« des Seins (Cur(s. d.) Phil. S. 24). LIPPS bemerkt: »Indem wir unsere ...
... Sittlichkeit durch die Apriorität (s. d.) der praktischen Vernunft (s. d.), deren kategorischer Imperativ (s. d.) unbedingt, unabhängig von ... ... ihn bestimmen soll« (l.c. S. 67 f.) »Der Wille gibt alsdann sich nicht selbst, ...
... wir uns keiner Spontaneïtät bewußt sind« (Vers. üb. d. Tr. S. 203). Ähnlich J. G. FICHTE (s. Object ). SCHOPENHAUER: »Außer uns sind die Dinge ... ... nicht gegenwärtig Inhalt unseres Bewußtseins ist« (Psychol. S. 244). Vgl. Object , Introjection ...
... außerhalb des erkennenden Bewußtseins setzt, betrachtet der Idealismus (s. d.) die Außenwelt als etwas dem erkennenden (allgemeinen, reinen, ... ... Gegenstand an. Anders stellt sich ferner der Materialismus (s. d.), anders der Spiritualismus (s. d.) zum Außenweltsproblem. Für ...
... (s. d.) gedacht. PLATO denkt sich die Elemente (s. d.) der Körper aus verschiedenartige Gestalten zusammengesetzt, die wiederum ... ... mediocres« (Princ. phil. III, 46). Es gibt dreierlei Elemente (s. d.), deren zweite Art die ist, »quae divisa ...
Ars magna (»große Kunst «) nennt R. LULLUS seinen ... ... Kreise, die verschiedensten Combinationen von Begriffen und damit eine Topik (s. d.) derselben und eine »scientia generalis« zu erhalten. Mnemotechnisch hat dies ...
... . ST. MILL besteht die Bedeutsamkeit von Namen (s. d.) in der Mitbezeichnung (connotation). HUSSERL ... ... Erlebnis, das durch ein Erinnerungsbild repräsentiert wird (Einl. in d. Phil. S. 212). Vgl. G. FREGE, Üb. Sinn u. Bedeut. (Zeitschr. f. Philos. Bd. 100, S. 25). Vgl. Wahrheit .
... die Dinge insgesamt aus Atomen (s. d.) zusammengesetzt sind, daß alles Geschehen auf Mischung und ... ... lehren SPENCER (Psychol. I), TAINE (De l'intellig. III), CLIFFORD (s. Mind-stuff ), HAECKEL. Dagegen JAMES (Princ. of Psychol. I ...
Anderheit (alteritas): Übersetzung der heterotês bei ARISTOTELES bei PLATO: ... ... »Alietas« bei THOMAS. Nach PLOTIN hat der nous ( Geist , (s. d.)) im Unterschiede vom »Einen« ( hen ) eine Anderheit ( ...
Begründen heißt, den Grund (s. d.) eines Urteils dartun, etwas als Folge eines andern nachweisen ... ... das begründende Denken das eigentliche Erkennen (Syst. d. Phil. 2 , S. 80 ff., 167 f.). Vgl. Vernunft .
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