... Prolegom. § 40). Die Bewußtseinsimmanenz, d.h. die Immanenz der Außendinge im erkennenden Bewußtsein , im Ich ... ... schon von einer »immanenten Philosophie « (Vom Ich S. 113). Nach E. V. HARTMANN ist immanent »alles, was von der Form des ...
... C). Hêmin hê mathêsis ouk allo ti ê anamnêsis tynchanei ousa, kai kata touton anankê pou hêmas en proterô tini chronô memathêkenai ha nyn anamimnêskometha (Phaedo 72 E). Oukoun ei men labontes autên pro tou genesthai echontes ... ... von L. NOIRÉ (Einl. u. Begr. e. mon. Erk. S. 144), L. GEIGER ...
... objects« (Probl. of Life and Mind I, 100). Nach E. DÜHRING ist Erfahrung die »unmittelbare Erprobung des tatsächlichen Verhaltens« (Log. ... ... Sinne ist reine Erfahrung jeder Inhalt einer » Aussage «, jeder »E- Wert « (s. d.), im ...
... sich den Ansichten Lamarcks nähern (»Neu-Lamarckismus«). Nach H. SPENCER ist das »Überleben des Passendsten« eine mitwirkende, aber nicht die ... ... B. KIDD, LUBBOCK, TYLOR, mit der Religionsphilosophie (s. d.) E. CAIRD, M. MÜLLER u. a. Auf die ...
... eine Beziehungsform als auch das damit Bezogene, d.h. die Begriffe und Gegensätze , welche in den Gebieten der betreffenden ... ... c. S 346). G. BIEL: » Universale est conceptus mentis, i.e. actus cognoscendi, qui est vera qualitas in anima et res ... ... Krit. II, 1, S. 223 f.). E. MACH: »Den Generalien kommt keine physikalische ...
... Identität bestimmt ARISTOTELES: hê tautotês henotês tis estin ê pleionôn tou einai, ê hotan chrêtai hôs pleiosin, hoion hotan legê auto ... ... seiner inhaltlich bestimmten Causalverhältnisse« (Gr. e. Erk. S. 19) Nach H. CORNELIUS beruht sie auf denselben ... ... einem Bewußtsein vereinigt gedacht werden kann« (l.c. S. 235). H. COHEN betont: »Die ...
... estre vérifiées,... les notions innées sont imnplicitément dans l'esprit«, d.h. der Geist hat »la faculté de les connoistre..., quand il ... ... bezogen werden können, und dieser Grund wenigstens ist angeboren « (Üb. e. Entdeck. 1. Ab., S. 43). ...
... , damit das in der Wahrnehmung Gegebene möglich, d.h. aus den anerkannt höchsten Gesetzen des Zusammenhangs der Dinge ... ... . Gr. d. Naturw. S. 61, vgl. S. 63). – E. MACH ist Anhänger einer »hypothesenfreien« Wissenschaft . So auch W. ...
... Selbstbeherrschung « (Anthrop. § 75). Nach J. E. ERDMANN ist er die »durch wiederholte Entschlüsse zur Gewohnheit gewordene Weise ... ... Wollen ausgedehnt: Charakter« (Lehrb. d. Psychol. II 4 , 504). E. DÜHRING: »Der Charakter ist das Festgewordene und Verkörperte, sowie ... ... und Verhaltungsarten« (Wirklichkeitsphilos. S. 202). Nach E. v. HARTMANN ist der Charakter der allgemeine Reactionsmodus ...
... 102; Rep. 523 ff., Parm. 135 E), ARISTOTELES und den Skeptikern . Der eigentliche Begründer der philosophischen Antinomienlehre ist ... ... und Glückseligkeit als Motiven (Kr. d. pr. Vern. 1. T., 2. B., 2. Hptst.). FRIES legt auf den Beweis ...
... rhoê, palintropia (Plat., Cratyl. 413 E, 420 A; panta te ginesthai kath' eimarmenên kai dia tês ... ... Widerspruch ). Nach HILLEBRAND kann es keinen metaphysischen, realen Gegensatz geben, d.h. einen solchen, welcher im Sein unausgleichbar wäre (Phil. d. ...
... den Lebewesen nimmt FORTLAGE an (Syst. d. Psychol. I, 478). E. DÜHRING erklärt: »Jedes Lebenselement will sich behaupten.« Das »Beharrungsstreben« ... ... große allgemeine Gesetz , welches durch die ganze Natur geht« (Vers. e. n. Gottesbegr. S. 121). TÖNNIES: »Alles ...
... unterliegenden Vorgänge gerichtet ist, die E. (s. d) und U. E. (s. d) vergrößern muß. Denn sie ist eigentlich nichts anderes, als eine vorbereitende Aufmerksamkeit « (Gr. d. Psychol. S. 41). H. CORNELIUS erklärt, wir können »keinen Inhalt ohne jede ...
... durchdringt und ihn in seine eigene Form , d.h. in die Allgemeinheit, welche unmittelbare Bestimmtheit ist..., bringt« (Log. III, 16). Nach J. E. ERDMANN ist Begreifen »als notwendig erkennen« (Gr. d. Psych. §. 2). H. SPENCER bestimmt das Begreifen als »Gleichsetzung eines Falles mit den anderen« ...
... Atom . d. Will. I, 17, 19). R. AVENARIUS und E. MACH negieren den üblichen psychologisch-erkenntnistheoretischen Unterschied von »außen« und »innen« (s. Object ). So auch H. CORNELIUS. »Innerhalb unseres Bewußtseins « heißt nichts als » Inhalt ...
Dynamisch : kraftartig, von der Natur der Kraft , auf ... ... LEIBNIZ, CHR. WOLF, KANT, SCHELLING, OERSTED, SCHOPENHAUER, LOTZE, ULRICI, J. H. FICHTE, E. v. HARTMANN (Weltansch. d. mod. Phys. S. 204 ff.). ...
... betrachtet das Gefühl (s. d.) auch TH. ZIEGLER. SO auch E. V. HARTMANN, nach welchem die Empfindung ein » Product activer synthetischer ... ... dasselbe auf die Außenwelt bezogen ist« (Grundlin. e. Theor. d. Bewußts. S. 38). »Während die ...
... Psych. S. 171 ff.; Pragm. Psych. I, § 4) E. H. WEBER betont die Wirksamkeit der Aufmerksamkeit zur Bewußtmachung der ... ... Kein Bewußtsein ohne Veränderung (Psychol. I, § 377). Nach H. v. STEIN ist das Bewußtsein »gleichsam die ...
... gibt Real - und Nominaldefinitionen ( ho horizomenos deiknysin ê ti esti ê ti sêmainei tounoma , Anal. post. II, 7; logos onomatôdês ... ... Krit. d. r. Vern. S. 225, 508). Nach G. E. SCHUTZE ist die Definition die ... ... spricht H. CORNELIUS (Allg. Psychol. S. 72). Nach E. MACH ist die Definition eines ...
... sind, worin sie anschauend ist« (Encykl. § 448 f.). J. E. ERDMANN erklärt das Anschauen als Abtrennen desselben Inhalts , der als mein ... ... wir räumlich nennen« (Einl. in d. Mor. I, 5). Nach H. SPENCER ist Anschauung »jede durch einen unzerlegbaren geistigen Act ...
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