Dauer ist beständige, ununterbrochene Existenz, constante Zeiterfüllung, Identisch -Bleiben ... ... met. I, 5), als »indefinita existendi continuatio« (Eth. II, def. V), als »existentia, quatenus abstracte concipitur, et tanquam quaedam quantitatis species« (Eth ...
... wiederholen« (W. a. W. u. V. I. Bd., § 36). Das Wesen des Genies liegt in ... ... s.w. des Genies macht Schopenhauer aufmerksam (W. a. W. u. V. Bd. II, C. 31). VOLKMANN erklärt: »Auf besonders erhöhter ...
Modus ( tropos ): Art und Weise (des Seins , des ... ... id quod in alio est, per quad etium concipitur« (Eth. I, def. V). Die »modificationes« sind »id quod in alio est et quaurm conceptus a ...
... . II, 2 f.; Diog. L. V, 1). Er ist der Qualität nach das erste Element (Meteor. ... ... d.) (CICERO, De nat. deor. VII, 137: LACTANTIUS, Inst. V, 5; STEIN, Psych. d. Stoa I, 26 ff.). ZENO, ...
Haben drückt das Besitzverhältnis, die (ruhende) Macht des Ich ... ... das Haben ( echein ) zu den Kategorien (s. d.) (Met. V 23, 1023 a 8 squ.). Nach TRENDELENBURG leihen wir die Kategorie »haben« ...
... ek chaeos d' 'Erebos te melaina te Nyx egenonto (l.c. V, 123). Nach ANAXAGORAS wird das Chaos durch den Geist ( nous ... ... sich ein Chaos von Vorgängen ohne Zwang und Gesetze (WW. V, 109, vgl. XV, 319). P. MONGRÉ erblickt ...
Karma (eig. Tun, Werk): die sich verkörpernden, objectivierenden Wirkungen ... ... Wesens , das nach dem Tode eines andern entsteht ( Buddhismus ; vgl. T. W. RHYS DAVIDS, Der Buddhism., dtsch. S. 108).
... (l.c. II 2 , 310 ff., 32o ff.). v. EHRENFELS erklärt Lust und Unlust aus der Annäherung bezw. ... ... Bedürfnisse und Triebe des Willens« (Prälud. S. 194 f.). E. v. HARTMANN bestimmt (wie schon SCHOPENHAUER) Lust und Unlust als ...
... .) des Verstandes (Kr. d. r. V. S. 76). »Die Sache der Sinne ist, anzuschauen; ... ... ). Es ist » Erkenntnis durch Begriffe « (Kr. d. r. V. S. 89), anderseits »die Handlung , gegebene Anschauung ... ... dunkler, leerer, einfacher als diese« (WW. V, 187). Sie sind nur Symbole für die ...
... Erkenntnis zu Hülfe genommen würde« (W. a. W. u. V. II. Bd., C. 10). Was der Schließende erfährt, wußte er ... ... wird« (Psychol. d. log. Grundtats. S. 78). Vgl. A. V. BERGER, Raumansch. u. formale Log. 1886. Vgl. ...
... im Willen (s. d.). E. v. HARTMANN verlegt sie ins » Unbewußte « (s. d.). Geistige ... ... Beziehung auf ein anderes, das Vorstellende« (W. a. W. u. V. I. Bd., § 1). »Ein Object an sich – ...
... durch seine Gegenwart verbindet« (Ästh. I, 29). Nach E. v. HARTMANN bezeichnet das Gesetz »die bestimmte Wirkungsweise unter bestimmten Verhältnissen « ... ... gibt es an sich keine »Gesetze«, diese sind subjective Fictionen (WW. V, 1, 2). Wir legen in die Natur , ...
Glaube (Glauben) ist eine Art des Fürwahrhaltens , der Überzeugung ... ... (ideas) conception, and in their feeling to the mind« (Inquir. sct. V, p. 42). Der Glaube besteht in »a feeling or sentiment«, in ...
... sie das den Körper Constituierende sein (Medit. V). Die Körper sind vom Geist klar und deutlich unterschieden; Gott ... ... Erscheinungen von an sich geistigen Kräften betrachten die Körper FECHNER, E. V. HARTMANN, WUNDT, L. BUSSE, RENOUVIER u. a. – Nach ...
Affect (affectus, passio, pathos ) heißt ein erregter Gefühlsverlauf, ... ... . III). Affecte sind nur durch andere Affecte zu bekämpfen, zu beherrschen (Eth. V, so schon F. BACON). Die Grundaffecte, deren mannigfache Formen analysiert werden ...
... bewirkter Effect erzielt wird« (De consol. philos. V). Ähnlich die Scholastiker . Nach THOMAS ... ... aber schon eine abstracte Reflexion « (W. a. W. u. V. I, 462). Nach K. E. V. BAER ist Zufall »ein Geschehen , das mit einem andern Geschehen ...
Person (persona, urspr. Maske): vernünftige Wesenheit , selbstbewußtes Individuum ... ... 282). Als unpersönlich fassen Gott auf SPINOZA, SCHELLING, HEGEL, FEUERBACH, E. v. HARTMANN u. a. (s. Pantheismus , Gott ), D. FR ...
Monade ( monas ): Einheit (s. d.), metaphysische Einheit ... ... H. FICHTE (Psychol. I, 4), ULRICI, KIRCHNER, L. BUSSE, E. v. HARTMANN (s. Wille , Seele ), H. WOLFF (» Bionten ...
Irrtum ( pseudos , error) ist die Verwechselung des Falschen ... ... nichts als eingewurzelte Irrtümer, die sich als nützlich, als arterhaltend erwiesen haben (WW. V, 110; XV, 268, 272 ff.). Die »falschesten Urteile «, z. ...
Werden ist ein Grundbegriff, der sich auf die stetige Veränderung ... ... ( hê te gar ousia hoion potamos en diênekei rhysei , In se ips. V, 14. vgl. XI, 29). Nach KANT ist jedes Vergehen ein » ...
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