... Strom des Bewußtseins (»stream of consciousness«) nennt W. JAMES das beständige »Fließen« des psychischen ... ... »Within each personal consciousness states are always changing« (Princ. of Psychol. I, 224 ff.. »stream of thought« mit »substantive parts« und »transitive parts«: I, 243). Vgl. HÖFFDING, Psychol. 2 S. 170.
Philosophische Construction besteht nach W. ROSENKRANTZ »in dem Hervorbringen des Besondern aus dem abstract Allgemeinen (des ... ... durch das innere Denken in innerer Anschauung « (Wissensch. d. Wiss. I, 38). Vgl. Construction .
R ist bei R. AVENARIUS das Symbol für jeden der ... ... « (s. d.) des Aussagenden genommen wird (Krit. d. rein. Erfahr. I, 15) R bedeutet alles, was als Reiz einen Nerven erregen kann ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das ... ... d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656). Vgl. Logik von PORT-ROYAL II, 2 U. ...
Äon ( aiôn , aevum = to aei einai ): 1 ... ... Phys. VIII 1, 251a 1). Im Sinne des ARISTOTELES (De coel. I, 9, 279a 25) nennen die Scholastiker die unveränderliche Dauer »aevum ...
... gar ho topos... archê tis ê stoicheion aph' hou lambanomen tas peri hekaston archas epistêsantes tên dianoian tê perigraphê men hôrismenôs (bei PRANTL, G. d. L. I, 394). Nach CICERO sind die »loci« »sedes, e quibus argumenta promuntur, i. e rationes, quae rei dabiae faciant fidem« (Top. 2). – ...
... wirkt. Von »Spuren« im Gehirn spricht PLATNER (Philos. Aphor. I, § 242, 288, 291. »vestigia« schon bei SPINOZA, Eth. ... ... Angelegtheit « (Lehrb. d. Psychol. § 27. Pragm. Psych. I, 38 f.). Vgl. Anlage, Disposition .
Sigë ( sigê , Schweigen) heißt bei dem Gnostiker VALENTINUS der zur Seite des teleios aiôn stehende weibliche Äon (s. d.) (bei Iren. I, 11, 1).
... ist ausgedehnt (Phys. divin. I, 4. ähnlich LAMBERT, Briefwechs. I, 100, 114. TIEDEMANN ... ... Zunächst von SCHELLING (WW. I 7, 198 ff., 417 ff.. I, 9). Die Seele ... ... haben FR. SCHULTZE (Vgl. Psychol.), H. CORNELIUS, H. MÜNSTERBERG. Es gibt keine psychische Substanz ...
... sittliche Ideen annimmt (The true int. syst. I, ch. 4), H. MORE (Enchir. III), BUTLER, REID, ... ... (universalen Evolutionismus ) lehrt E. v. HARTMANN (Phänom. d. sittl. Bewußts.; Sociale ... ... , schönste, vollkommenste Entfaltung erreicht« (Syst. d. Eth. I, S. 3). Die Ethik ist »eine Wissenschaft von ...
... . BIEDERMANN, Philos. als Begriffswiss. I, 254. G. W. GERLACH, Hauptmom. d. Philos. S ... ... ist der Geist nach J. H. FICHTE (Psychol. I, 20). Der Trieb ist überhaupt ... ... noch ohne Erfahrungen (Grdz. d. Psychol. I, 561). Nach H. SCHWARZ sind Triebe die Willensregungen, »zu ...
... welche sich wirklich einstellen wird« (Psychol. I, S. 76). Die Frage besteht »aus einer Disjunction , verbunden ... ... Urteil zu kommen« (Gr. d. Log. S. 24). Nach W. JERUSALEM ist sie »ein formuliertes Staunen «, »das in Satzform ausgedrückte ...
Magie (von den medischen »Magiern«) heißt die vermeintliche Kunst , ... ... ;schwarze«, »weiße« Magie). An eine Magie glauben AGRIPPA (De occ. philos. I, 1), PICO, MARSILIUS FICINUS, PARACELSUS u. a. F. BACON rechnet ...
... d.), der tonos der Dinge (»tenor«, bei Censorin I, 1), in den verschiedenen Dingen verschiedenen tonos . Das Urpneuma ... ... Hegemonikon (s. d.) (vgl. L. STEIN, Psychol. d. Stoa I, 31 ff., 34, 37, 73. II, 128).
... 53, 108): Lehnsatz , d.h. ein Lehrsatz , dessen Begründung in eine andere Wissenschaft fällt, ... ... lêmmata tou syllogismou , Top. VIII 1, 156b 21). Vgl. G. E. SCHULZE (Gr. d. allg. Log. S. 210), FRIES ( ...
Âtman : Hauch, Odem, Lebenshauch, das Selbst , das Wesen , die Seele das An-sich des Ich und der ... ... Weltprincip ( Vedische Philosophie ). Vgl. DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Phil. I, 1, S. 285 ff.).
Agens ( to poioun ): das Tätige, Wirkende, Princip des Wirkens . »Agens est nobilius patiente« (AUGUSTINUS, THOMAS, Sum. th. I, 79, 2) = aei timiôteron to poioun tou paschontos (ARISTOTELES, ...
Aditi : Unendlichkeit, auch Materie ( Upanishads ). (Vgl. DEUSSEN, Allg. G. d. Ph. I, 200.)
Darii ist der dritte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders bejahend (i).
Typik ( typos ): Zugrundelegen eines Typus (vgl. KANT, Krit. d. prakt. Vern. I. T1., 1. B., 2. Hpst.).
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