Cornutus ( keratinês , der Gehörnte ): Name eines Fangschlusses des EUBULIDES. »Was du nicht verloren hast, hast du noch. Hörner hast du nicht verloren. Also hast du Hörner« (Diog. L. VII, 187).
Fluenten : Raum und Zeit als »fließende« Größen . Die Momente der Fluenten sind »Fluxionen« (NEWTON, Meth. flux. Opusc. I, p. 54).
Celarent heißt der zweite Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung allgemein verneinend (e).
Heterote ( heteros ) nennt R. AVENARIUS den von der »positiven Schwankungsexercition« abhängigen » Charakter « der » Verschiedenheit « (s. d.) (Kr. d. r. Erf. II, 28).
Idential : Aussage des »Dasselbe« (» Tautote «) und des »Anders« (» Heterote «): R. AVENARIUS (Krit. d. r. Erfahr. II, S. 28 ff.).
Kreuzung (logische) ist das Verhältnis zweier Begriffe zueinander, welche einen Teil des Umfanges (s. d.) miteinander gemein haben (z.B. Mensch – alt).
Disjunct sind Begriffe , deren Umfänge auseinander fallen und die Zugleich einem höheren, allgemeineren Begriffe untergeordnet sind (z.B. Hund – Katze: Raubtier).
Adrastea ( adrasteia ): die Unentfliehbaredas Schicksal (PLOTIN, Enn. III, 2, 13), welches anekpheuktos kai anapodrastos ist (Stob. Ecl. I, 5, 188; I, 41, 966).
Plastide : Elementarorganismus, Zelle. Plastidule sind nach E. HAECKEL lebendige, empfindende, organische Moleküle (Perigenes. d. Plastidul., Ges. popul. Vortr. II, 47).
Agraphie : pathologische Unfähigkeit, Worte niederzuschreiben. (Vgl. WUNDT, Gdz. d. ph. Psych. I 3 , 170.)
Aoristie : skeptische Unentschiedenheit ( ouden horizô , Diog. L. IX, 104 squ.).
Diesheit = haecceïtas (s. d.) bei CHR. WOLF (Vern. Ged. I, § 180).
... eine Hülfswissenschaft der Ästhetik (l. c. S. 11). Der ästhetische Wert hat Forderungscharakter (l. c. S. 137 ff.). Das Schöne im engeren Sinne ist »die conflictlose Modification des Ästhetischen « (l. c. S. 168). Sie tritt da auf, ...
... des Objects auftaucht: Tên de prolêpsin legousin hoionei katalêpsin ê doxan orthên ê ennoian ê katholikên noêsin enapokeimenên, toutesti mnêmên tou pollakis exôthen phanentos, hoion ... ... kata prolêpsin ton typon mathontes (Diog. L. X, 33, 51). prolêpsin de apodidôsin epibolên epi ...
... alêthê. kinei gar. to de mê on ou kinei (Diog. L. VII, 32). – Die Scholastiker verstehen unter »phantasma« das ... ... auch das Phantasiebild (vgl. THOMAS: »similitudo rei particularis«, Sum. th. I, 84, 7 ad 2. DUNS SCOTUS, ...
... oo (über die Bedeutung der Buchstaben vgl. a, e, i, o). Von den vierundsechzig Modi , die sich in den vier ... ... transponi, c per im possibile duci« (vgl. PRANTL, G. d. L. II, 274 ff., ... ... . Hauréau II, p. 244 ff.). Sie sind in Memorialversen zusammengestellt. l. Figur: Barbara , ...
... magna (»große Kunst «) nennt R. LULLUS seinen Versuch, durch Kreise, auf denen die verschiedensten Begriffe ... ... variandi« (Psych. emp. § 297). Vgl. PRANTL, G. d. L. III, 149 ff.; G. FREGE, Begriffsschrift 1879. Vgl. Algorithmus ...
... So bei ARISTOTELES (De part. an. I 5, 645 b 14. De an. II 1, 412a 28. ... ... SUAREZ: »Dicitur corpus organicum, quod ex partibus dissimilaribus componitur« (De an. I, 2, 6). Nach LEIBNIZ ist ein Körper organisch, wenn er ...
... , Urteile , Erkenntnisse) abhängig (Kr. d. rein. Erf. I, S. 33 ff.). Die volle » Erhaltung « des Systems ... ... s. d.) desselben bestehen in Verminderung oder Behauptung des Maximums (l.c. S. 60 ff.). Durch die » ...
... « ( haptesthai ) bewegt (De gener. I 6, 323 a 4). Nach TOMAS gibt es einen »contactus duplex, ... ... modo corpus potest tangi a re incorporea quae movet corpus« (Sum. th. I, 75, 1). CHR. WOLF: »Duo extensa terminata contigua appellantur, ...
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