... r. Vern. S. 176). Das Beharrliche in der Zeit ist das » Schema « (s ... ... Dieses Gefühl des Noch-da ist das Dauergefühl und hat das Maß seiner Intensität an der Größe ... ... Zeitlichkeit eines bestimmten gleichartigen Erlebnisses , das für uns gerade im Vordergrund des Interesses steht und durch beliebige ...
... (Beweissatz, Thesis ) als notwendige Folgerung , als Behauptung , der das Denken sich nicht entziehen ... ... 1, 100 a 27). Nicht alles kann bewiesen werden, das ginge ins Endlose; das Anschauliche, die Principien, die Axiome (s. ...
... bestimmte, d.h. sie schließt den Begriff der Unendlichkeit aus. Nur das Unfertige in der Zahlenhäufung kann auf eine Unendlichkeit hinauslaufen; denn ... ... Lehre von den Antinomien (s. d.). ENGELS nennt das »Ge(s. d.) best. Anzahl« eine »contradictio in adiecto ...
... Wissenschaft und Ethik . Das logische Verfahren besteht darin, das Was der Dinge ( ... ... Vorstellungen , indem sie das vorstellen, was »mehrere Dinge als Bestimmungen miteinander gemein ... ... dem jedes der Momente das Ganze ist, das er ist, das an und für sich ...
... d.). – »Einheit« ist sowohl das Als-eins-gesetzt-sein als auch, im engeren Sinne , das, was als eins gesetzt wird, das Eine, die Eins. ... ... nou ), übervernünftige göttliche Wesenheit , aus der alles emaniert, als das Eine ( hen ). ...
... Sie tritt in zwei Formen auf: als Phantasie - und als Verstandestätigkeit (l.c. S. 318 ... ... der Mathematik ). Die Grundformen der Analyse sind das disjunctive, das Abhängigkeits - und das Bedingungsurteil (Log. II 2 ... ... Synthese , insofern »das als im Ganzen enthalten entdeckte Moment bis dahin unbekannt war« (Log ...
... ( dêmiourgos ): Weltbildner, Weltbaumeister, Gott als Gestalter der Welt aus dem Chaos oder der Materie , als Ordner des Weltalles. So bei PLATO, der ihn »Allvater« ( ... ... Judengotte identificierten, teilweise sogar als bösartig betrachteten Weltbildner. NUMENIUS unterscheidet den Demiurgen als zweiten Gott ( ...
... Asëität (asëitas, a se esse): das Von-sich-selbst-sein, »was sein Sein nicht von anderswoher empfangen ... ... von den Scholastikern , SCHOPENHAUER (Asëität des Willens), V. HARTMANN (Asëität des Unbewußten ) u. a. bezeichnet. Gegensatz : abalietas , das Von-anderem-sein (WILLMANN, G. d. Id ...
... ) heißt die Zirkeldefinition, bei der das zu Definierende zur Definition verwendet wird, auch der »circulus vitiosus«, der Zirkelbeweis (g. d.), der Beweis durch das, was schon des Beweises bedürftig ist, und zwar durch das zu Beweisende selbst. Die Stoiker verstehen unter diallêlos logos Fragen ...
Eduction (eductio) heißt bei den Scholastikern das Hervorgehen der » Formen « (s. d.) aus der Potentialität des Stoffes , in welchem sie der Anlage nach vorhanden sind; diese »eductio« ...
... Emanationssystem oder Emanatismus . XENOKRATES betrachtet das höchste Sein als das Eine und Gute, von dem alles ... ... geht aus dem Urgrunde ( archê ) das Eine ( hen ), aus diesem die intelligible Welt ... ... mit dem Geiste ( nous ), aus diesem die Seele , aus dieser die Sinnenwelt ...
... , ein Ereignis nicht stattfinden kann. Das »Bedingende« ist das, was die Abhängigkeit eines (physischen, ... ... , logischen) Vorganges , Zustandes setzt, das »Bedingte« das, was als abhängig bestimmt wird. » Conditio sine qua non « ...
... Stoikern alles mit Ausnahme der Tugend , des sittlich Guten. Adiaphora ist ta de metaxy aretês kai kakias (Diog. L. VI, 104). Selbst das Leben hat keinen Wert an sich, kann daher, ... ... Schroffheit der Adiaphora-Lehre, indem sie einige Güter als proêgmena und apoproêgmena (vorzuziehendes und abzulehnendes ...
... sittlichen Willens zu einer Handlung infolge des Wohlgefallens an derselben. Das Gegenteil heißt Mißbilligung , Verwerfung ... ... WENTSCHER erklärt die Billigung und Mißbilligung fremder Handlungen aus dem Hineinversetzen des eigenen in das fremde Ich (Eth. I, 43). Nach A ...
... (s. d.) eines Urteils dartun, etwas als Folge eines andern nachweisen (RIEHL, Phil. Krit. II 1, 237), den Denkzusammenhang herstellen, aus dem die Notwendigkeit eines Satzes erhellt. Nach WUNDT ist das begründende Denken das eigentliche Erkennen (Syst. d. Phil. 2 , S. 80 ...
... Anerkennen = Beifall erteilen, für wahr halten, als wahr annehmen. Das liegt in der Synkatathesis (s. d.) ... ... und Art in dem Gedächtnis « einen notwendigen Factor des Bewußtseins (Ph. Aph. I, § ... ... – Nach HEGEL ist der Proceß des Anerkennens der » Trieb , sich als freies Selbst zu zeigen und ...
... » Vitalreihe « (s. d.). H. CORNELIUS: »Das Ungewohnte ist uns jedesmal zugleich ein Befremdliches, Beunruhigendes . Die Beunruhigung aber löst sich, wenn es uns gelingt, das Neue als Glied eines bekannten Zusammenhanges zu erkennen.« – ...
... Form , Veräußerlichung der Idee (s. d.), des Absoluten . »Die Negation , nicht mehr das abstracte Nichts , sondern als ein Dasein und Etwas , ist nur Form an diesem, sie ist als Anderssein « (Encykl. § ...
... bemerkt ähnlich, Dogmatiker sei, »der alles ursprünglich als außer uns vorhanden (nicht als aus uns werdend und entspringend), voraussetzt...« (Naturphil. S. ... ... Kriticist »die Aufgabe, den Gegenstand aus seinen Componenten aufzubauen, als eine unendliche « (l. ...
... des apodiktischen Urteils (S ist notwendig P, S muß P sein) schon bei ARISTOTELES (Anal. pr. I 1, 24 ... ... ihrer Construction a priori« auf die Apriorität (s. d.) des Raumes (Kr. d. r. V. ...
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