Allgemeinbegriff ist ein Begriff , der »infolge des übereinstimmenden Ablaufs verschiedener Urteilsgliederungen« als Bestandteil vieler Vorstellungen vorkommt (WUNDT, Gr. d. Psych. 5 , S. 322). Vgl. Allgemeinvorstellung , Begriff ...
Anschauungssätze unterscheidet BOLZANO von den Begriffssätzen. Sie zerfallen in 1) reine Wahrnehmungsurteile , 2) Erfahrungsurteile .
Begriffselemente oder elementare Begriffe nennt OSTWALD die einfachen Begriffe (Vorles. üb. Naturphil. 2 , S. 49).
Analogieverfahren : die Anwendung des Analogieschlusses als Quelle von Erkenntnissen, besonders in der Metaphysik (LEIBNIZ: »tout comme chez nous«). Die Existenz fremder Ichs ( Seelen ) wird nach BERKELEY u. a. auf diese Weise erfaßt. Vgl. Analogie .
Abstracte Gefühle sind (nach SULLY, Hum. Mind II, C. 16) die intellectuellen, ästhetischen, moralischen Gefühle .
Ästho-Physiologie untersucht die Nervenprocesse als Substrat der Wahrnehmungsvorgänge (H. SPENCER, Psych. I, § 41).
Ästhetische Ideen gibt es nach HERBART fünf; sie entspringen aus unwillkürlichen Geschmacksurteilen . Vgl. Idee .
Actus entitativus : nach DUNS SCOTUS das Sein der formlosen Materie (De rer. princ. 7, opp. III).
Begriffswahrheiten nennt BOLZANO Wahrheiten , »die bloß aus reinen Begriffen bestehen, ohne irgend eine Anschauung zu enthalten« (Wiss. II, § 133).
Begriffsoperationen sind, nach WUNDT, »diejenigen Veränderungen , die mit gegebenen Begriffen vorgenommen werden können, um aus ihnen neue Begriffe zu bilden, nämlich logische Determination , Summation und Negation « (Log. I, ...
... we have only complex ideas of objects in the concrete: but we are able to attend exclusively to certain parts of the concrete idea« Die ... ... einer »common representation« (El. of Psych. I, 204 ff.), ähnlich GALTON. HERBART ...
Begriffsverhältnisse sind die verschiedenen Weisen, wie Begriffe zueinander in Beziehung stehen. Die »bestimmten« Begriffsverhältnisse sind: Identität , Verschiedenheit , Über ... ... »unbestimmten«: das Contradictorische , das Disparate (WUNDT, Log. I, 115 ff.).
... s. d.) erfolgt vielfach eine Mechanisierung (s. d.) von Willenshandlungen zu automatischen Bewegungen . DESSOIR nennt automatische Handlungen solche, »die alle Merkmale psychischer Bedingtheit tragen, nur daß sie von der ausführenden Person im Augenblick der Ausführung nicht gewußt werden« ( Doppel-Ich ...
Atomistische Psychologie wird jede psychologische Richtung genannt, welche voraussetzt, daß das ... ... bestehenden, isolierten Elementen aufbaut. Dagegen besonders H. CORNELIUS (Psychol. S. 117 ff.; Einl. in d. Psych. S. 205). Vgl. Psychologie .
... sie auch »intuitus gnosticus« nennt) (De div. nat. II, 20). Vgl. Contemplation , Speeulation. ... ... wissen und glauben« (Phil. Br. üb. Dogm. u. Krit.). Diese intellectuale Anschauung ... ... selbst absolut eins ist« (Syst. d. tr. Id. S. 51). Diese Anschauung ist »der Punkt, ...
... 10, S. 280; Log. I2, 34, 80, II 29, 207; Syst. d. Phil. ... ... d.) (Log. I 2 , S. 33 ff., II, 22, 288 f.; Vorles. 2 , 340 ...
... Selbstbewußtsein « (Neue Krit. I, 120, II, 65; Syst. d. Log. S. 50), ... ... das »unmittelbare Ganze der Erkenntnis « (Neue Kr. II, 65). J. G. FICHTE prägt den Begriff ... ... Krit. I, 2, S. 78; I, 1, S. 68). WUNDT versteht unter reiner ...
... Affecte und willkürlichen Bewegungen in den Objecten wiederfindet, sondern daß es insbesondere auch durch seinen ... ... wahrgenommenen Erscheinungen bestimmt und zu Vorstellungen über die Beziehungen derselben zu dem eigenen Dasein veranlaßt ... ... Eigenschaften , die das Subject an sich selbst vorfindet, zugeschrieben« (Gr. d. Psych. 5 ...
Auswählende Function des Bewußtseins wird von JAMES betont (Princ. of Psychol. I, 225, 284 ff.).
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das allgemein bejahende Urteil ( ... ... (1. e. I, 643, 656). Vgl. Logik von PORT-ROYAL II, 2 U. dgl.
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