... Moralität widerstreitenden Unglaubens, der jederzeit gar sehr dogmatisch ist« (l.c., Vorr. z. 2. Ausg., S. ... ... er noch über das Ich hinausgeht« (ib.). SCHELLING bemerkt ähnlich, Dogmatiker sei, »der alles ursprünglich als außer uns vorhanden (nicht als aus uns ...
... , qualis est inter ens et eius affectiones seu modos et inter ipsos modos secum collatos, qualis est inter causam et ... ... (Vern. Ged. I, § 188). »Quod rei absolute non convenit, sed tum demum intelligitur, quando ad alterum refertur, id dicitur relatio« (Ontolog ...
... sunt, qui metu erroris emittendi veritates universales insuper habent, seu nihil affirmant, seu negant in universali« (Psychol. rat. § 41). ... ... – Gegen den Skepticismus betont u.a. HAGEMANN: »So sehr ist die Vernunft für die Erkenntnis der Wahrheit bestimmt, ...
... terminos suae naturae transcendent non ut in eis natura, sed ut in eis solus appareat, qui solus vere ... ... Transcendenz «, »je nachdem man behauptet, daß eine nicht vorhandene Seinsart gegeben sei, oder daß etwas in keiner Beziehung zum Ich gegeben sei« (Gr. ein. Erk. S. 5, 11, 29). – ...
... 67). »Probatur autem evidenter, animam non quatenus est in singulis membris, sed tantum quatenus est in cerebro, ea quae corpori accidunt, in singulis membris ... ... Tast- und der Gesichtsvorstellung; denn auch die erste erweckt immer eine wenn auch sehr dunkle Vorstellung von dem Teile des berührten Körpers ...
... »Materia non quomodolibet accepta est principium individuationis, sed solum materia signata« (De ente et ess. 2). Nach BONAVENTURA gibt ... ... d. 3, qu. 1) erklärt SUAREZ: »Omnis substantia singularis se ipsa seu per entitatem suam est singularis neque alio indiget individuationis principio per suam entitatem ...
... affirmo, cum nego, semper quidem aliquam rem ut subiectum meae cogitationis apprehendo, sed aliquid etiam amplius quam istius rei similitudinem cogitatione complector. et ex his ... ... 159). Nach RENOUVIER stellen die »propriétés de l'âme« »différants aspects de ses fonctions« dar (Nouv. Monadol. p. 97). A. ...
... ein Bewußtsein davon existiert, daß der Eindruck schon einmal dagewesen sei, so ist dasselbe offenbar jenen Gefühlen zuzurechnen, die von den dunkleren ... ... . Psychol. S. 293). KÜLPE erklärt: »Das Wiedererkennen kann sich in sehr verschiedener Weise vollziehen, bald in der Form allgemeinerer oder ...
... p. 758). CHR. WOLF definiert: »Perfectio est consensus in varietate, seu plurium a se invicem differentium in uno« (Ontolog. § 503). Die ... ... . S. 244). J. G. FICHTE erklärt, Endziel des Menschen sei seine vollkommene Übereinstimmung mit sich selbst, d.h. ...
... . I, 495 ff.. Pflügers Archiv XIL, 119: für sehr starke und sehr schwache Reize ist das Gesetz ungültig. E. MACH. JAMES ... ... 195). Daß der Empfindungsunterschied bei Gleichheit des relativen Reizunterschiedes der gleiche sei, wird verschiedentlich bezweifelt. Vgl. E. ...
... Wahrheitsgründe, weil sie den Grund enthalten, warum ein Satz wahr sei.« »Sind uns nun alle diese Wahrheitsgründe bekannt, und wir begreifen ... ... »Wahrscheinlich ist, was im Verhältnis gegen einen möglichen Fall, daß es anders sei, in vielen gleich möglichen Fällen so beschaffen ist, wie ...
... zu der Lehre, daß, was philosophisch wahr sei, theologisch falsch sein könne. Sie tritt ferner auf bei LUTHER, POMPONATIUS, ... ... TAURELLUS Den Zwiespalt zwischen Wissen und Glauben betont PASCAL. »Le coeur a ses raisons que la raison ne connaît pas« (vgl. Pensées sur la ...
... BAUMGARTEN: »Omne possibile A est A, seu quicquid est, illud est, seu omne subiectum est praedicatum sui« (Met. § 11). H. S. ... ... mit seinen sämtlichen Merkmalen steht«; er sagt aus, »dem Verstande sei es unmöglich, einen Begriff ...
... nur »eine Specialbezeichnung für das Unlustgefühl, welches sehr intensive Hautempfindungen begleitet« (Leitfad. d. phys. Psychol. 2 , S ... ... ihm ist, wie es scheint, nicht die ihm nie fehlende Empfindungsqualität , sei dieselbe nun große Wärme oder starker Druck oder ein kreischender Ton oder ein ...
... Einsicht : daß das absolut Ideale auch das absolut Reale sei« (l.c. S. 67). Das Absolute ist »reine ... ... ins Object hinübergetretene..., das andere nur das als solches gesetzte Subject sei« (WW. II 1, 3,1 f.). ...
... ). – Von neueren Auffassungen der Philosophiegeschichte sei die culturgeschichtliche von WINDELBAND angeführt. Nach ihm ist die Philosophiegeschichte »der ... ... wie die Materialin zu deren Lösung« (ib.). Der individuelle Factor ist sehr bedeutsam, weil die Hauptträger der Philosophie »sich als ausgeprägte, selbständige ...
... SUAREZ bestimmt: »Omne est aut est factum, aut non factum seu increatum; sed non possunt omnia entia, quae sunt in universo, esse ... ... , remque ad maiora et maiora sive meliora indefinite aspirantem, sed simul etiam intelligo illum, a quo pendeo, maiora ista omnia non ...
... FEDER ist es unmöglich, »daß dasselbe zugleich sei und nicht sei«. Ein widerspruchsvoller Satz ist für uns absolut ... ... ist, da wird gesetzt, daß etwas zugleich sei und auch nicht sei. Der Grundsatz Es ist nicht möglich, daß etwas zugleich sei und auch nicht sei heißt der Satz des Widerspruches ...
... vorangehe und dessen Dasein unbedingt notwendig sei (Princ. prim. sct. 2, 7. WW. II, 132 ff ... ... es »müßte bedacht werden, daß, wenn von Gott die Rede sei, dies ein Gegenstand anderer Art sei als hundert Taler und irgend ...
... 1605. PETRUS, D., Idea philosophiae naturalis seu physica. 1655. PETRUS DE ALLIACO (1350 – 1425), Quaestiones super ... ... omnia. Tom. II, p. 519 ff.: sententiarum libri quatuor. Patrologiae cursus ser. II, tom. 192. 1855. PETRUS RAMUS, s. Ramus. ...
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro