Ekelempfindung (Ekelgefühl) ist »wahrscheinlich eine Muskelempfindung , deren Ausbreitung und ... ... die antiperistaltischen Bewegungen der Schlingmuskeln, des Oesophagus und Magens bestimmt wird« (WUNDT, Grdz. d. physiol. Psychol. I 2 , 412; ähnlich KÜLPE, Gr. ...
Bewußtseinsenge (»narrowness of consciousness«) nennt LOCKE die Beschränkung des jeweiligen ... ... in verschiedener Weise den Umfang des Bewußtseins zu bestimmen gesucht, so besonders WUNDT (Grdz. d. ph. Psych. II 3 , S. 246 ff.; Gr. ...
Farbenblindheit (Daltonismus): 1) totale , besteht darin, daß jeder ... ... ) partielle (»Dichromasie«), besteht in der Unempfindlichkeit für bestimmte Farben (Rot-, Grün-, Violettblindheit). Vgl. WUNDT, Gr. d. Psychol. 5 , S. 88 ...
Willensfreiheit : für diese: CLIFFORD, RENOUVIER. Deterministen: EBBINGHAUS, Grdz. d. Psychol. I, 29. REHMKE, Allg. Psychol. S. 430 (nicht Freiheit des Willens, sondern des Wollenden). Vgl. B. CARNERI, Sittl. u. Darwin. S. 218.
Statischer Punkt einer Vorstellung ist nach HERBART »der Grad ihrer Verdunkelung im Gleichgewichte« (Lehrb. zur Psychol. S. 17).
... bedeutete früher so viel wie Gemeinvorstellung (SUABEDISSEN, Grzd. d. Lehre von d. Mensch . S. 114). Nach VOLKMANN ... ... .; Vorl. üb. d. Mensch . 2 , S. 340 ff.; Grdz. d. phys. Psychol. II 4 , 476 ff.; Syst. d ...
... gegebenen Wahrheitsgründe zu denjenigen, die zur völligen Gewißheit gehören, wird der Grad der Wahrscheinlichkeit bestimmt, und man eignet einem Satze nur einen geringen Grad der Wahrscheinlichkeit zu, wenn die wenigsten Wahrheitsgründe ... ... Phänomen . Die wissenschaftliche Wahrscheinlichkeit ist »der objectiv begründete Grad der Erwartung für die verschiedenen Ereignisse, ...
Optisches Paradoxon nennt F. BRENTANO eine Art der Sinnestäuschung , der zufolge zwei gleich große parallele Linien von der Form : verschieden groß erscheinen. Dies beruht nach ihm auf der Überschätzung kleiner, der Unterschätzung großer Winkel ...
Vorstellungsgefühle heißen die an Vorstellungen geknüpften Gefühle . Vgl. ULRICI, Leib u. Seele S. 442 ff.. EBBINGHAUS, Grdz. d. Psychol. I, 554 f.. JODL, Lehrb. d. Psychol.. ...
Willkürliche Aufmerksamkeit s. Aufmerksamkeit . Vgl. EBBINGHAUS, Grdz. d. Psychol. I, 580 ff.
... nennt FECHNER die Correlate zu den unterschwelligen Reizen . Der Grad ihrer Unbewußtheit hängt ab von der Entfernung der ihnen entsprechenden Reize ... ... 106) u. a. Für die Annahme ist u. a. WUNDT (Grdz. d. phys. Psychol. I 3 , 384).
... leitet zusammengesetzte Vorgänge aus einfacheren ab (Grdz. d. physiol. Psychol. II 4 , 639). Die ... ... . da la pensée., 1862), BOUILLIÉE, WADDINGTON, DURAND DE GROS, PAULHAN, DUMONT, CH. FÉRÉ, DELBOEUF, FLOURNOY (Met. et Psychol ... ... KROMAN, VIGNOLA, MORSELLI, MASCI, BONATELLI, FERRI, LOMBROSO, N. J. GROT, BÊLKIN, OCHOROWICZ u. a. ...
... Identität der Intensität und Extensität « (Grdz. d. philos. Naturwissensch. S. 23). Im Sinne HEGELS ( ... ... betrachtet die Kraft (die dynamis ) als das Substantiale des Körpers (Grdz. d. Met. S. 420 f.). Nach SCHOPENHAUER ist ... ... gewisse veränderliche Eigenschaft des Stoffes (der Grad der Veränderung seiner Bewegung ) hat sich ...
... auf ein Anderes, auf eine Erfüllung und Vollendung seiner selbst hinweist« (Grdz. d. Met. S. 124). Nach W. ROSENKRANTZ ist das Werden ... ... diese selbst (WW. XV, 321). Alles Werden ist »ein Feststellen von Grad - und Kraftverhältnissen«, ein Kampf (l. c. ...
... , § 5). Das » Feld dunkler Vorstellungen « ist sehr groß (ib.). Gegen die (absolut) unbewußten Vorstellungen sind die Kantianer. ... ... . Psycho-Physiol.). Es gibt ein bewußtes und (relativ) unbewußtes Gedächtnis (Grdz. ein. Gedächtnislehre 1892). B. ERDMANN unterscheidet ...
... des Daseienden als Totalität betrachtet« (Grdz. d. Met. S. 145 f.). Die Unendlichkeit ist ... ... an Haben nämlich die leeren Raumreihen den gehörigen Grad von Regsamkeit angenommen, dann dient fast jede Setzung eines Endgliedes nur ... ... weil Zahl und Ausdehnung immer größer gedacht werden, also niemals unendlich groß sein können. Also ist das mathematisch Unendliche nur in ...
... f.; Vorles. 2 , S. 316 ff.; Grdz. d. ph. Psych. II 4 , S. 454, 466 ff ... ... centraler Innervationsvorgänge »parallel« gehen, so sind alle Associationen psychophysische Vorgänge (Grdz. d. ph. Psych. II 4 , S. 474 ... ... Eine ganze Reihe von Bedingungen bestimmt den Grad der Reproductionstendenz (l.c. S. 203 ff.). ...
... Freiheit »ein höherer, für uns der höchste Grad von Selbsttätigkeit « (Handb. d. Psychol. S. 258 f.). ... ... und Folge der Individualität (l. c. S. 598. vgl. Grdz. d. prakt. Philos. I, 1873, S. 42 ff.). M ...
... h. der durch den Proceß der Zeitlichkeit bestimmten Körperlichkeit« (Grdz. d. Met. 6. 539). »Jede Bestimmtheit hat ein doppeltes ... ... Begriffswissensch. I, 17 ff., 23) u. a. Ähnlich ferner LOTZE (Grdz. d. Psycholog. § 14. vgl. Mikrok. I 2 , ...
... , wenn dies nicht der Fall ist« (Grdz. d. Psychol. S. 74. Met. 2 , ... ... . Fragm. S. 101 ff.). Nach DURAND DE GROS ist die Seele substantiell, nicht ihrem Bewußtsein nach, unsterblich ( ... ... . physiol. 1871). Nach SCHUPPE ist das allgemeine, zeitlose Bewußtsein unsterblich (Grdz. d. Eth. S. 393). Tod und Geburt ...
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