C-System. Unter dem » System C « versteht R. AVENARIUS ... ... System , »welches die von der Peripherie ausgehenden Änderungen in sich sammelt und die an die Peripherie abzugebenden Änderungen verteilt«. Von den »Änderungen« dieses (im Großhirn zu ...
Bedeutung eines Wortes ist der Begriff , den es bezeichnet, ... ... HUSSERL betont den Unterschied zwischen dem subjectiven Bedeutungsacte und der objectiv-idealen »Bedeutung an sich« selbst. Bedeutsame Zeichen sind Ausdrücke . Diese haben eine »kundgebende ...
... das Leben hat keinen Wert an sich, kann daher, wenn notwendig, aufgegeben werden (l.c. VII, ... ... Nach GOMPERZ (Griech. Denk. I 345) hat PRODIKOS den Begriff der an sich gleichgültigen Dinge , die erst von der richtigen Verwendung ihren Wert ...
Daimonion ( daimonion ) nennt SOKRATES die von ihm für göttliche Eingebung ... ... paidos arxamenon, phônê tis gignomenê, hê hotan genêtai, aei apotrepei me toutou, ho an mellô prattein, protrepei dê oupote (PLATO, Apolog. 31 D; Phaedr. ...
... eigenen Dasein her bekannte Schema einzufügen. An unseren eigenen Willenshandlungen offenbart sich uns der Zusammenhang eines Wirkenden und ... ... gebildet hat, um erfolgreich im Buche der Natur lesen zu können« (An d. Wende d. Jahrh. S. 6). NIETZSCHE ... ... - Tätigkeit , übertragen auf alle Dinge , ist Causalität. An unseren Sinnespunctionen denken wir uns die Welt ...
... d. Met. I, 562). An Hartmann schließt sich eng A. DREWS, an (Das Ich S. 178 ... ... Function der Kategorien fängt erst recht da an, wo die Sinnlichkeit aufhört (l.c. S. 180 ... ... sind die ontologischen Grundbegriffe Schemata oder Gestalten , »deren gegenständliche und an sich selbst vorhandene Seite das Grundgerüst des Seins und ...
... und dieselbe Ursache bringt an dem bloß erkennbaren Teil der Welt das Erkennbarsein, an ... ... Falsches scheidet, mißt das menschliche Denken an einem Zwecke und erkennt an, daß es dazu da sei, die ... ... Erkenntnis als Selbstzweck , sondern durch das Streben nach günstiger Anpassung an die Lebensbedingungen gebildet und beherrscht ...
... S. 38). »Während die Empfindung an sich ein subjectiver Zustand , eine Daseinsweise des empfindenden Subjects ist, ... ... S. 37; Grdz. d. phys. Psychol. I 4 , 282). An Wundt schließt sich an G. VILLA (Einl. in d. Psychol. ...
... (Ess. 1, S. 21). Metaphysik gehört aber ans Ende) nicht an den Anfang des Erkennens (Philos. Stud. XIII, 428). ... ... Metaphysik negiert der Positivismus (s. d.). Nach E. DÜHRING hat an die Stelle der Metaphysik die »nur auf ...
... (Von d. Nat. d. Dinge an sich S. 39, 42 f.), so auch LOTZE ( ... ... als deren Inbegriff sieht das Bewußtsein HORWICZ an (Psych. Analys. III, 3). Bewußtsein bedeutet dreierlei: 1) die ... ... überall vor, von dem »Momentanbewußtsein« (s. d.) der einfachsten Wesen an bis zu den höchsten Graden der Apperception ( ...
... . LEIBNIZ nimmt bloß, psychische Dispositionen (s. d.) an. Nach LOCKE ist das Gedächtnis eine Behaltungsfähigkeit (»retentiveness«). Das »Behalten ... ... ; das ingeniöse Memorieren ist »eine Methode , gewisse Vorstellungen , die an sich (für den Verstand ) gar keine Verwandtschaft ...
... schaffenden oder geschaffenen Organismen geregelt wurde und sich in der activen Anpassung an die jeweilig gegebenen äußeren Umstände bekundete«. Eine autogone Urzeugung (aus ... ... eines bestimmten Verhältnisses des Ich zu den (es afficierenden) Dingen an sich vor« (Weg zur Met. S. 158), er ...
... EMPIRICUS, Pyrrh. hyp. II, 205 ff.). Nach BOËTHIUS gibt die Definition an, was das Ding ist (»quid sit«, vgl. PRANTL, ... ... ch. 3, § 10). REID: »A definition is nothing else but an explication of the meaning of a word« (Ess. on ...
... Philosophie , zur Dialektik (a d.) an (vgl. Rep. 525 D, 527 A; Phileb. 56, 57, ... ... mathematisch-beweisende Verfahren schätzt auch TSCHIRNHAUSEN, und auch CHR. WOLF wendet es philosophisch an. – RÜDIGER betont hingegen den Unterschied von mathematischer und philosophischer Demonstration ...
Anschauung ( Intuition ) ist die unmittelbare (nicht ... ... angeblich ist« (Wiss. I, 341). Er nimmt auch »Anschauungen an sich« (die unabhängig vom erkennenden Subjecte gelten) an. Nach VlSCHER ist Anschauung »der Act der Ergreifung durch die ...
... VON NYSSA (De hom. opif. 1. De an. et resurr. p. 229). – AUGUSTINUS erklärt alles Sein ... ... nur den »Meliorismus« (G. ELIOT) für haltbar, den Glauben an den Wert des Lebens und an die Fähigkeit , diesen ...
... Raum , welchen die Empfindungsinhalte erfüllen, kann nicht als außerseelische Wirklichkeit an sich existieren. wie sollte es die Seele machen, im Acte der ... ... R. WAHLE bestreitet die Projection als Act. »Es existiert einfach, im Anschlusse an die Leibesflächen, eine Flächenwelt« (Das Ganze d. Philos. ...
... anairei to zôon. pantos men gar hyperbolê aisthêtou anairei to aisthêtêrion (De an. III 13, 435b 13 squ.). – VOLKMANN definiert: »Die Stärke ... ... deren eine wir als Zunahme , und deren andere wir als Abnahme an Intensität bezeichnen.« » Die Intensitätsgrade jedes psychischen Elementes ...
... .c. XXII, sct. 2). – Einen Nachahmungstrieb nimmt auch FRIES an (Psychol. Anthropol. I, § 52, 80). Nach BENEKE beruht der »Nachahmungstrieb« auf dem »Anschließen der unerfüllten Urvermögen an das stärkste gleichartige Gebilde «. »Die Nachahmung erfolgt, indem die ...
Impression : Eindruck , Sinneseindruck, Empfindung ; unmittelbar erlebter, primärer ... ... . »Was wir aus dem Eindruck schöpfen, ist immer nur eine Erinnerung an den Eindruck « (l.c. S. 185).
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