... nur »eine mehr oder weniger verwickelte, associativ begründete Reihe von Reproductionen « (Gr. d. Psychol. S. 462 I ... ... Nach H. SCHWARZ ist das Wählen ein Vorgang, der »zwischen zwei Willensregungen entscheidet« (Psychol. d. Will. S. 246). Das Lieberwollen, Vorziehen ...
Assimilation : Verähnlichung, Umwandlung eines Stoffes ( physiologische Assimilation), eines ... ... (Un. phil. I, 5, 2). – Einen neuen Begriff der Assimilation begründet WUNDT. Er nennt Assimilationen »diejenigen simultanen Associationen ..., die in der ...
Beschreibung ( Description ) ist die vollständige oder doch zureichende, geordnete ... ... descriptio dicta, ea est, quae rem facit notam per accidentia, propria, atque ita determinat, ut nobis possimus illius ideam formare, quae illam ab omni alia re distinguat ...
Apperception . BONNET erklärt: »Une perception n'étant que l'âme ... ... by which a mental system appropriates a new element, or otherwise receives a fresh determination« (Anal. Psychol. II, 112). Nach BALDWIN ist die Apperception »that ...
Bestimmtheit = Sicherheit, Gewißheit (s. d.), dann Geformtsein, Geordnetsein, Gesetzlichkeit, durch Begriffe , Ideen nach PLATO, durch Kategorien ... ... wenn sein Inhalt genau von dem anderer Begriffe abgegrenzt ist. Vgl. Determination , Definition .
Apokatastasis ( apokatastasis pantôn , restitutio universalis): Wiederherstellung, Wiederkunft alles ... ... . 231). P. MONGRÉ hält Nietzsches Lehre von der ewigen Wiederkunft für schlecht begründet, nimmt aber selbst die » Möglichkeit der identischen Reproduction jeder einzelnen Zeitstrecke ...
Methodenlehre ( Methodologie ) ist jener Teil der Logik ( ... ... sich setzt, in vollkommener Weise, also durch vollkommen bestimmte Begriffe und vollkommen begründete Urteile erreicht werden könne« (Log. II 2 , 3). SCHUPPE erklärt ...
... sind nicht identisch. Nach PLOTIN befaßt das vollendete Wesen in sich alle Wesen (Enn. VI, 6, 7 ... ... Welt nur als in Gott seiend gedacht werden. Als System begründet den Panentheismus CHR. KRAUSE (von ihm der Terminus ). Alles ist ...
... das Pneuma (s. d.), die pneumata der Stoiker, ausgebildet bei GALEN (vgl. SIEBECK, Gesch. d. Psychol. I 2, 269 ff.). Sie (bezw. die Lehre vom »spiritus«) findet sich bei NEMESIUS, ORIGENES, AUGUSTINUS, THOMAS (»spiritus, qui est ...
Specification : Besonderung des Gattungsbegriffes in seine Arten ( Species ). So ... ... der Specification der Natur « (Krit. d. Urt., Einl. V). Dieses bildet mit dem » Princip der Homogenität« und dem der » Continuität « ( ...
... c. S. 169 ff.). Empfinden , Denken , Trieb unterscheidet SCHUBERT (Gesch. d. Seele ). Die drei ... ... (Lehrb. d. Mensch . u. Seelenk. S. 101 ff.). ESCHEMMAYER findet drei »Hauptseiten« des geistigen Organismus : Erkenntnis , Gefühl ...
... , aber doch in den Dingen selbst begründet, ist »ex natura rei«: DUNS SCOTUS, In l. sent. 1 ... ... intelligence« (Ment. and Mor. Sc. II, p. 82 f.). Das begründet die »law of relativity« (s. d.. l. c. p. ...
Transcendental (transcendere, überschreiten) bedeutet (seit Kant) jede Erkenntnis ... ... , § 20). Nach K. FISCHER ist »dasjenige, wodurch die Erfahrung selbst begründet wird«, »keine Sache der empirischen, sondern der transcendentalen Erkenntnis « ( ...
Reflexbewegung ist eine unwillkürliche (wohl phylogenetisch mechasierte) Bewegung infolge der ... ... , 367 ff.). Alle, auch die unwillkürlichen Handlungen sind durch ein »feeling« determiniert (l. c. p. 373). G. H. SCHNEIDER bestimmt: » Physiologische ...
Aufmerksamkeit : vgl. BONNET, Ess. anal. p. 38, 118 ... ... erklärt: »L'état intellectuel normal, c'est la pluralité des états de conscience déterminée par le mécanisme de l'association. Si, à un moment donné, une ...
Pflichtenlehre (Deontologie) ist ein Teil der Ethik (s. ... ... ). Eine » Deontology « schrieb J. BENTHAM (s. Pflicht ). Bei SCHLEIERMACHER bildet die Pflichtenlehre einen besonderen Teil der Sittenlehre (Philos. Sittenl. § ...
... habet. Mentis enim oculi, quibus res videt observatque, sunt ipsae demonstrationes. Quamvis itaque non recordemur nos ante ... ... existentiam involvit, et eatenus tantum potentiam habet rerum existentiam tempore determinandi easque sub duratione concipiendi« (l. c. schol.). Sofern der Geist ... ... ist: so läßt sich, weil vom Sein zum Nichtsein kein Übergang stattfindet in der Natur der ...
... S. 67, u. a.). BOUTERWEK unterscheidet vom innern Sinn , dem sinnlichen » Anerkennen unserer ... ... versteht darunter das Bewußtsein alles dessen, was im Innern stattfindet und zu den Bestimmungen unseres Ich gehört... Es wurde aber das ... ... deren Gefühle und Begehrungen. Ein Organ besteht hier nicht , vielmehr verbindet sich in der Regel mit ...
Tierpsychologie : die Psychologie der Leistungen des tierischen Bewußtseins . Die ... ... Anfängen vorliegt. Neben den egoistischen sind vielfach schon sociale Instincte und Gefühle ausgebildet. Das tierische Bewußtsein ist vorwiegend Gegenwartsbewußtsein. Eigentliche Spontaneität , schöpferisch ...
Individualismus : Wertung der Individualität . Der (ontologische) metaphysische ... ... (Alex. S. 12 ff.) u. a. Den Gegensatz zum ethischen Individualismus bildet der Universalismus (s. d.). Der historische Individualismus betrachtet das ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro