... Begriffe mit ihm denkend zu setzen oder nicht zu setzen sind« (l. c. ... ... Das Urteil besteht nur im Hinzudenken einer Beziehungsvorstellung zu zwei Vorstellungen (Psychophys. Erk. ... ... um diese dann in eine neue Beziehung zueinander zu setzen. Dadurch wird der erst unbestimmte ...
... Grundlage (das Identitätsprincip) aller Gesetzlichkeit. Gesetzmäßig (gesetzlich) ist, was in eine Gesetzesformel zu bringen ist. Die »Gesetze« sind subjectiv) Satzungen ... ... . DESCARTES ist geneigt, die Naturgesetze auf Gott zurückzuführen. SPINOZA gründet sie auf die ...
... Begriff der Energie (s. d.) zu ersetzen. Als Gegensatz der Materie wird oft der Geist ... ... , insofern ihm die endliche Unendlichkeit der Zeit eingepflanzt ist« (Grdz. d. philos. Naturwiss. S. ... ... Bedeutung nach nur ein abgekürzter Ausdruck für die gesetzmäßigen zusammenhänge der Erscheinungen .« ...
... , um sich mit diesem in einer höheren Einheit zu verbinden, »aufzuheben«. Der Begriff ist » ... ... Reihe von Einzeldingen Gemeinsame zusammengefaßt und als dieser Reihe von Einzeldingen anhaftend gewußt wird oder ... ... sie in einem sprachlichen Ausdruck ihren zusammenfassenden Mittelpunkt und damit zugleich ihre Abgrenzung gefunden haben« (Gr. d. ...
... gewisses Object , zu dessen Erkenntnis sie anzuwenden ist, vollständig zu erkennen sei. Sie muß ... ... der Art und Weise, aus Principien etwas abzuleiten« (Lehrb. zur Einleit. in d. Philos. § ... ... of agreement«): »Wenn alle beobachteten Fälle einer zu erforschenden Naturerscheinung nur einen einzigen Umstand gemein haben, so ist ...
... Trugschlusses der Megariker . Ein Korn macht keinen Weizenhaufen aus, auch nicht zwei, nicht drei u.s.w., ... ... verbindet, um sodann im Schlußsatze den ersten Begriff mit dem letzten in Verbindung zu setzen« (GUTBERLET, Log. u. Erk. ...
... 109). Diese Gebilde sind nur relativ selbständige Einheiten , die in durchgängigem Zusammenhang miteinander stehen; ferner sind sie »niemals Objecte , sondern Vorgänge , die sich von einem Moment zum andern verändern« (l.c. S. 110). »Alle psychischen Gebilde ...
... einer Vorstellung , mit ihrem ganzen Inhalte in bestimmtem Bewußtseinsgrade percipiert zu werden. Die Klarheit ist ... ... von dem durch andere Begriffe Vorgestellten... zu unterscheiden«. Deutlich ist er zugleich, wenn wir auch das ... ... Zusammenhang des Bewußtseins ... einzelne Inhalte bevorzugt. In beiden Fällen bezeichnen wir diese Unterschiede der Auffassung ...
... . von OCCAM ist »terminus« der Begriff , zugleich das Zeichen (s. d.) für ein Ding (Log ... ... den menschlichen Verkehr die Begriffe gegeneinander abgrenzt und so eine Grenze, Grenzmarke bezeichnet, heißt es im philosophischen Sprachgebrauch Terminus « (Log ...
... ist der Teil dem Ganzen entgegengesetzt und mit ihm, als Ganzem und gleichartig. aber innerhalb ... ... 655 ff.). Das Universum ist zugleich begrenzt und unbegrenzt (l. c. S. 661). ... ... im Sinne der Unmöglichkeit , jemals zu etwas abschließend Letztem zu gelangen (Wirklichkeitsphilos. S. 52). Die ...
... und enthalten war, nur als zu ihm gehörig klar vorzustellen und auszusagen« (Üb. eine Entdeck. ... ... eine Qualität . Der Begriff des Kürzesten kommt also gänzlich hinzu und kann durch keine ... ... unterschieden, es ist synthetisch in räumlichem oder zeitlichem oder räumlich-zeitlichem Zusammen und in Ähnlichkeits ...
... , von Cosmo dem Mediceer in Florenz begründet), BESSARION, PICO VON MIRANDOLA, LEO HEBRAEUS u. a., dann ... ... und auf Grund ebendesselben Princips zu einer ethischen Lebensauffassung und zur Erklärung der Dinge zu gelangen« (Philos. Krit. II, ...
... daß der Schlußsatz des vorangehenden ( Vorschluß , Prosyllogismus ) den Vordersatz des folgenden (Nachschloß, Episyllogismus ) bildet. Das Schlußverfahren vom Pro- zum Episyllogismus heißt episyllogistisch oder progressiv, das umgekehrte Verfahren prosyllogistisch oder regressiv . Abgekürzte Schlußketten sind das Epicheirem (R. d.) und ...
... die allgemeine, auf die Volks- und Zeitmoral gestaltend einzuwirken. Die Zwecke der Sittlichkeit sind eigener ... ... S. 125). »Die sittliche Gesinnung setzt sich aus zweierlei zusammen, aus dem Vorhandensein dauernder unselbstischer ... ... hat »ihren Gegenstand nicht zu erzeugen, sondern nur zu beobachten« (l. c. S. ...
... , Mathematik auf Psychologie anzuwenden, macht, freilich unter speculativen Voraussetzungen , HERBART (Psychol. als ... ... . S. 211), die exacte Lehre von den Abhängigkeitsbeziehungen zwischen Seele und Leib (Elem. d. Psychophys. I, 8. vgl. Webersches Gesetz ). WUNDT stellt zwei Regeln psychischer Größenmessung auf: 1) ...
... = Sicherheit, Gewißheit (s. d.), dann Geformtsein, Geordnetsein, Gesetzlichkeit, durch Begriffe , Ideen nach PLATO, durch Kategorien (s ... ... ist logisch bestimmt, wenn sein Inhalt genau von dem anderer Begriffe abgegrenzt ist. Vgl. Determination , Definition .
... die Welt regiert, auch als Staatsgesetz als höchste zu achten, zu beschützen: machesthai chrê ton dêmon hyper nomou ... ... Recht , als gleichbedeutend mit Verletzung und Nichtverletzung, zu welcher letzteren auch das Abwehren der Verletzung ... ... Gesamtwille sich selbst und den ihm untergeordneten Einzelwillen zum Zweck der Verfolgung sittlicher Lebenszwecke als ...
... , 3). Die Sinnenwelt ist ein Abglanz der Idealwelt; was in jener vielfältig ist, das ist hier zur Einheit verbunden (l.c. IV, 1). Das Intelligible ist der ... ... Welt die Emanation (s. d.) des hen , der (zweiten) Einheit (s. d.). ...
... allgemeinen, charakteristischen Merkmale der Vorstellungsgruppe im Bewußtsein zurücktreten; nur die letzteren werden appercipiert. Gegen die ... ... Weise entsteht). BERKELEY leugnet die Existenz von Allgemeinvorstellungen. Es gibt nur Einzelvorstellungen, und diese werden allgemein, ... ... Tendenz , von einer Idee zu ähnlichen überzugehen (ib.). Nach JAMES MILL: gibt es eine »general ...
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