Dianoëtik : Urteilslehre (K. ROSENKRANZ, Syst. d. wiss. S. 101 ff.).
... zurückführt, der nichts Angeborenes (s. d.), Apriorisches (s. d.) annimmt, sondern glaubt, daß alle ... ... der Rationalismus (s. d.) und der Apriorismus (s. d.). In der Gegenwart ... ... , in »skeptischer« Färbung bei HUME, sensualistisch gestaltet bei CONDILLAC u. a. KANT überwindet die Einseitigkeiten des ...
... an. II 2, 41 a 25 squ.). Die Seele (s. d.) ist prôtê entelecheia ... ... Organismus (De an. II 1, 412 a 27). Bei HERMOLAUS BARBARUS wird die entelecheia zur ... ... (De an. p. 8 a). LEIBNIZ nennt die Monaden (s. d.) Entelechien, weil sie ...
... »Possibile quidem et contingens idem prorsus sonant« (ABAELARD bei PRANTL, G. d. Log. II, 198). THOMAS: »Contingens est, ... ... l'enchaînement des causes de cette cause« (El. d'idéol. III, 8, p. 356). Ein Gottesbeweis (s. ...
... ordnen und zu deuten, dienen. So sind z. B. die Begriffe der Substantialität und Causalität Denkmittel, die in der Geschichte der Philosophie abwechselnd ihre Betonung finden (vgl. K. LASSWITZ, Gesch. d. Atom . I, 44).
Charaktere nennt R. AVENARIUS Aussage - Inhalte ( E-Werte , (s. d.)) wie lustvoll, wahr, bekannt u. dgl., kurz Auffassungsweisen von Erlebnissen in deren Stellung zum Ich (Krit. d. rein. Erf. I, 16). Vgl. Positional.
Apriorität = apriorischer Charakter , das A-priori -(s. d.)sein.
... . philos. IV, 196 f.). Diese Anschauung bilden MALEBRANCHE u. a. weiter aus; von REID u. a. wird sie bekämpft. HOBBES, ... ... als Quelle erworbener Dispositionen weisen H. SPENCER, SIMMEL u. a. hin. Als functionell-psychische, bezw ...
... Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« ... ... finden sich schon bei LEIBNIZ (s. Ars magna ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist ... ... VENN (Symbolic Logic 1881), MC-COLL, u. a., ferner DELBOEUF (Logique algorithmique 1877). Vgl. ...
... zuerst bei APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia ... ... quibus eadem notio complexa respondet« (Log. § 278). – Äquipollent sind z.B. die Urteile : »S ist entweder ...
Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ... ... ein Empfindungsinhalt (ein »E- Wert «) zum » Empfinden « wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
Colligation ist nach DROBISCH, »die Zusammenfassung nur gleichartiger (unter einem ... ... «. »Colligationsbegriff« ist ein Begriff , welcher eine Colligation zum Inhalte hat (N. Darstell. d. Log. 5 , § 29).
Contiguität (contiguity): Berührung , Zusammen in Raum und Zeit (contiguus = haptomenos bei ARISTOTELES, Phys. V 3, 226 b 23). Die Contiguität ist ein Princip der Association (s. d.).
Einstimmung des Lebens mit der Natur ( homologoumenôs zên tê physei , Stob. Ecl. II, 132) ist die Maxime des Handelns bei den Stoikern , auch bei ROUSSEAU, TOLSTOI u. a. Vgl. Tugend .
Apriorismus : Annahme eines a priori (s. d.) im Erkennen , Handeln, Schauen (logischer, ethischer, ästhetischer Apriorismus).
Accidentale possibile est putari destructum ut remaneat subiectum (AVICENNA bei PRANTL, G. d. L. II, 326).
... ARISTOTELES (Eth. Nic. I 13, 1103 a 6) als eine Tugend (s. d.); nach ersterem besteht sie darin to te archon kai ... ... archein kai mê stasiazôsin autô (Rep. 442 D), nach letzterem ist sie eine mesotês peri hêdonas ...
... AVENARIUS einfache Aussageinhalte, wie »grün«, »süß«, »Ton a« (Krit. d. rein. Erf. I, 16; Viertelj. f. ... ... d.)) die Bestandteile, aus denen sich sowohl die Objecte (s. d.) als das Ich (s. d.) zusammensetzen.
... die bei dem simultanen oder successiven Zusammenhang dreier Inhalte a, b und c entstandene Reproductionstendenz zwischen a und c, daß allmählich c direct durch a, ohne Vermittlung von b, erregt wird« (KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 213 ...
Akroamatisch heißen diejenigen Abhandlungen des ARISTOTELES, welche aus zusammenhängenden Vorträgen ( akroaseis Met. II 2, 994 b 32) hervorgegangen sind. Zugleich sind sie esoterisch (s. d.). Gegensatz zu akroamatisch: erotematisch (in Fragen ).
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