... der Wahrheit (s. d.), Materie (s. d.) als Raumerfüllung, Dualismus (s. d.), Corpusculartheorie (s. d.), methodischer Zweifel (s. d.), Rationalismus (s. d.), Wertschätzung der Mathematik ...
Antiteleologie : Leugnung aller Zweckursachen , aller Teleologie (s. d.) in der Natur (bei Materialisten, Darwinisten , Vertretern der mechanistischen Naturauffassung).
... des seiner logischen Immanenz nach gewissen Vorgestellten« (l.c. S. 281). H. CORNELIUS betont: »Unsere allgemeinen Begriffe ... ... formulieren, um eben diese Erfahrungen zu begreifen , d.h. dem Ganzen unseres Erkenntnisbesitzes einzuordnen, gelten... als allgemein ...
Alexandrinismus , alexandrinische Secte, Alexandristen = Gegner des Averroïsmus (s. d.), stützten sich auf die Schriften des ALEXANDER VON APHRODISIAS. Sie behaupteten die Sterblichkeit auch des vernünftigen Teiles der Seele .
Charakterologie : Lehre vom psychologischen Charakter des Individuums , Psychologie der Individualität (» Differentialpsychologie «, (s. d.)), auch Lehre vom Charakter (s. d.). Vgl. Individualpsychologie .
Begriffswurzeln nennt JODL die weder auf Interjection noch auf Nachahmung zurückführenden Sprachwurzeln. GROOS nennt sie »Experimentier- Wurzeln « ( Spiele d. Mensch . S. 381).
Allgenugsamkeit = Aseïtät (s. d.).
Cardinaltugenden heißen jene Tugenden (s. d.), die zuhöchst gewertet und als Grundlagen aller anderen Tugenden ... ... 10, 433). ARISTOTELES gibt eine ausführliche Gliederung der Tugenden (s. d.). Die Stoiker erblicken in der Einsicht ( phronêsis ...
... centrifugaler Äußerungen der Gefühle « (KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 239). »Es sind vier körperliche Processe, die ... ... Schwankungen in dem Volum eines Körperteils« (l.c. S. 250 f.). WUNDT nennt Ausdrucksmethode »die ... ... psychischer Vorgänge « (Gr. d. Psych. 5 , S. 105; Phil. Stud. XV, ...
... ein Zustand höchstgesteigerter Suggestibilität, hervorgerufen durch Hypnose (s. d.): Auf Befehl des Hypnotisators vollzieht der Hypnotisierte jede Bewegung ... ... wahr u. dgl. (Vgl. HELLPACH, Gr. d. Psych. S. 337 f.; WUNDT, Gr. d. Psych. 5 , S. 331.)
Allgemeinbegriff ist ein Begriff , der »infolge des übereinstimmenden Ablaufs verschiedener Urteilsgliederungen« als Bestandteil vieler Vorstellungen vorkommt (WUNDT, Gr. d. Psych. 5 , S. 322). Vgl. Allgemeinvorstellung , Begriff .
Anteprädicamente unterscheidet ALBERTUS MAGNUS von den Prädicamenten (s. d.) (PRANTI., G. d. L. III, 103).
Associationismus : Associationspsychologie (s. d.).
... des Neuen, Ungewohnten zum Alten, Bekannten (Psychol. 2 , S. 387 f.). Sie sind nach A. LEHMANN Gefühle , die »aus einem Einklang oder einem Streit zwischen ... ... Gedanken über ein bestimmtes Object hervorgehen«, »formelle Gefühle « (Gefühlsleb. S. 227).
Clinamen atomorum : die willkürliche Abweichung der Atome (s. d.) von der geradlinigen Bewegung , nach EPIKUR und LUCREZ.
... Beziehungsbegriffe sind Begriffe , die Beziehungen, Relationen (s. d.) zum Inhalte haben. Nach DROBISCH entstehen ... ... (Log. I 2 , S. 103, 121, 461; Syst. d. Phil. 2 , S. 219, 225 ff., 228; Phil ...
Allgemeines Urteil = universales Urteil (s. d.).
... der Wiedererkennung geformt wird« (l.c. S. 240). JERUSALEM versteht unter »typischen Vorstellungen « ... ... Gemeinvorstellungen und typische Individualvorstellungen (Lehrb. d. Psych. 3 , S. 97 f.). Die typische Vorstellung ... ... Erlebnis«, sie ist vom logischen Begriff vollkommen verschieden (l.c. S. 98 f.). Der ...
An-und-für-sich-sein heißt bei HEGEL das »ln-sich-zurückgekehrt-sein« des Begriffs (s. d.) in seiner dialektischen (s. d.) Entwicklung (Naturph. S. 32). Vgl. Geist .
Berührungsempfindung ist eine Art der Hautempfindungen (vgl. KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 90 f.).
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