Gedächtnis, falsches (»illusory memory«, vgl. HODGSON, Phil. of Reflect. I, 276 f.): eine Art der Illusion (s. d.), wobei eine Situation u. dgl. für schon einmal erlebt gehalten wird.
Principien, logische , erkenntnistheoretische (REID u. a.), s. Rationalismus .
Persönlichkeitsethik ist die Ethik von J. SETH (A Study of Ethical Principles 1894) mit dem Grundsatz: »Be a Person «. Vgl. Sittlichkeit .
Berührungsempfindung ist eine Art der Hautempfindungen (vgl. KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 90 f.).
... selbst sein« (Gr. d. Psychol. 5 , S. 3 f.). Grundlage der Geisteswissenschaften ist die Psychologie (s. d.).»Denn ... ... Natur - und Geistes (- historischen -) Wissenschaften betonen WINDELBAND und H. RICKERT (Grenz. d. naturwiss. Begriffsbild. ...
Ästhetische Beseelung ist das Ausstatten des Kunstobjectes mit einem Scheinleben durch »Einfühlung«, vermittelst einer simultanen Association ( Assimilation ). Wir »leihen« dem Objecte ... ... , Leben (VISCHER, LIPPS, GROOS, VOLKELT, WITASEK, K. LANGE u. a.). Vgl. Ästhetik .
Ethischer Apriorismus : die Lehre, daß es ursprüngliche, apriorische (s. d.), in der Vernunft als solcher wurzelnde ethische Forderungen, Grundsätze gibt (KANT U. a.). Vgl. Ethik .
Inhalt der Empfindung ( idion bei ARISTOTELES, De an. II 6, 418 a 11) s. Empfindung , Qualität .
Psychische Causalität s. Causalität . Vgl. LIPPS, Zeitschr. f. Psychol. 25. Bd., S. 161 ff.
... gilt | also gilt P. – 2) Modus ponendo tollens : a. Wenn S gilt, gilt P nicht | S gilt | also gilt ... ... to ara deuteron (Diog. L. VII 1, 80; vgl. PRANTL, G. d. L. I, 467 ff.).
Psychologische Analyse ist die Analyse (s. d.) complexer psychischer Processe und Gebilde . H. CORNELIUS betont: »Die Forderung der Analyse eines gegebenen psychischen Talbestandes wird... nur dann erfüllt sein, wenn nicht bloß die einheitliche Qualität jedes augenblicklich unterschiedenen ...
... relativen Helligkeit erfahren. Während im normalen Spectrum des Sonnenlichts, d.h. bei relativ großer Sättigung der einzelnen Farbentöne, Gelb und Grün am ... ... Violett, Orange, Rot« (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 132 f.. vgl. S. 322 ff.).
Ab esse ad posse valet , a posse ad esse non valet consequentia : der Grundsatz, nach welchem man zwar von der Wirklichkeit auf die Möglichkeit , aber nicht umgekehrt schließen darf. »Quod existit, id est possibile« (CHR. WOLF, Ont. § ...
Rationeller Empirismus ist der von GOETHE eingenommene Forschungs-Standpunkt, der ein Erkennen der Ursachen der Phänomene in geistiger Anschauung ist (vgl. H. SIEBECK, Goethe als Denker S. 23).
... . 24 ff.. Grdz. d. physiol. Psychol. I 4 , 4 f.. Essays 5, S. 135 ff.. Log. II 2 , 2, S. 169 ff.. Philos. Stud. I, 1 ff., 261 f.. IV, 299 ff.). Vgl. VOLKMANN, Psychol. I ...
... Qualitätensysteme unterscheiden« (l. c. S. 38 f.). Außer den Intensitäts - gibt es auch Qualitätsgrade (l. c. ... ... in einem » Aggregate « dar (Das Ganze d. Philos. S. 192 f.). Es gibt daher keine Meßbarkeit von Empfindungsintensitäten (l. c. S. 193). – Nach G. VILLA haben die psychischen Processe, für sich allein ...
... Satz von allem und keinem, d.h. die logische Regel , daß alles, was dem Allgemeinen , der ... ... illo genere vel illa specie contento negari debet« (Phil. rat. § 346 f.). LAMBERT fügt das »dictum de diverso, de exemplo, de reciproco« ...
... s. d.) möglicher Erfahrung welche diese a priori (s. d.) bestimmen. Die Analogien betreffen nicht die Erzeugung ... ... allgemeiner Grundsatz lautet: »Alle Erfahrungen stehen, ihrem. Dasein nach, a priori unter Regeln der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der ...
Princip der Einfachheit (Simplicitätsprincip): Annahme möglichst weniger, einfacher Principien, Gesetze , Regeln des Naturgeschehens. »Principia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.« ... ... Anwendung auf die Natur bei GALILEI (Opp. XIII, p. 154) u. a. Vgl. Lex parsimoniae.
Mathematische Gewißheit : Bestimmtheit , Notwendigkeit der mathematischen Sätze . Vgl. A priori .
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