... kata to analogon in der pseudogalenischen Eisagôgê (Prantl, G. d. L. I, 608), nachdem THEOPHRAST mit diesem Terminus einen Schluß aus hypothetischen Prämissen bezeichnet hatte (l.c. I, 381, 391). Das paradeigma kommt als »exemplum ...
... correspondiert, nichts bedeutet als die Synthesis in einem empirischen Bewußtsein überhaupt« (l.c. S. 169). Der Grundsatz der Anticipation lautet: »In allen ... ... Gegenstande entspricht, eine intensive Größe , d. i. einen Grad « (l.c. S. 162).
Allgemeingültig ist ein Urteil , das unbedingt gilt, von jedem Denkenden ... ... ist »Geltungsbewußtsein«, » Denknotwendigkeit des seiner logischen Immanenz nach gewissen Vorgestellten« (l.c. S. 281). H. CORNELIUS betont: »Unsere allgemeinen Begriffe und ...
... ); so auch die Epikureer (Diog. L. X, 132). Die christlichen Cardinaltugenden sind Glaube , Liebe ... ... »diligentia«, »oboedientia«, »iustitia«, »humilitas« ( Demut , die Haupttugend, l.c. p. 7). Nach SCHLEIERMACHER sind die Cardinaltugenden: Weisheit , ...
... »Et tanto quis doctior erit, quanto se magis sciverit ignorantem« (l.c. I, 1). Die docta ignorantia ist »perfecta scientia« (De ... ... « (Univ. phil. VII, 6, 1). MONTAIGNE: »C'est par l'entremise de notre ignorance plus que de notre ...
Ausdrucksmethode geht in der Psychologie auf die »exacte Darstellung centrifugaler ... ... , endlich die mit dein Plethysmographen aufzuzeichnenden Schwankungen in dem Volum eines Körperteils« (l.c. S. 250 f.). WUNDT nennt Ausdrucksmethode »die Erforschung der physiologischen ...
... sei nicht para tas aisthêseis (Diog. L. IX, 51). Bei ARISTOTELES kommt sie insofern vor, als er die ... ... ist »ein Zusammenhang von Vorgängen «, sie besteht aus »Processen« (l.c. S. 18 f.). Von diesem Standpunkte aus erklärt ... ... das Verhältnis von Seele und Leib (l.c. S. 388). Als »reines substratloses Geschehen ...
... sind Begleiterscheinungen, nicht Ursachen des Affects , verstärken diesen aber (l.c. S. 208 f.). Von den Ausdrucksbewegungen sind die einfachern »ursprünglich ... ... dann sogar in Reflexbewegungen übergingen«, wobei die Vererbung eine Rolle spielt (l.c. S. 231). Die Ausdrucksbewegungen sind automatisch ...
Disjunctive Urteile sind Urteile mit disjunctiven Begriffen , von der Form : S ist entweder P1 oder P2 oder P3..., also Urteile ... ... estin ho hypo tou Êtoi diazeuktikou syndesmou diezeuktai, hoion Êtoi hêmera estin (Diog. L. VII, 1, 72).
... Zeit die peripheren Sinnesorgane den adäquaten Sinnesreizen zugänglich gewesen sind« (l.c. S. 54). »Alles spricht demnach dafür, daß die Verschiedenheit ... ... . Doch gilt dies weder für alle Sinnesreize noch für alle Sinneselemente« (l.c. S. 54). Zwischen Empfindungen ...
... zunächst der Inbegriff der biologisch wichtigen Merkmale eines Objectes « (l.c. S. 99). Die typischen Vorstellungen sind anschaulich und individuell bestimmt und doch allgemein, sie lassen sich auch absichtsvoll erzeugen (l.c. S. 100). Sie sind ursprünglich die ... ... Resultate von Apperceptionen , die gleichsam instinctiv vollzogen werden (l.c. S. 101). Schon GRILLPARZER bemerkt: ...
... kommt ein Erinnerungsbild des Gesichtssinnes, das mit jenen (unvollkommen) verschmilzt (l.c. S. 135). Beim Blindgeborenen ist eine Verschmelzung der Bewegungsempfindungen mit Localzeichen derselben wirksam, wobei äußere Tastempfindungen unterstützend hinzutreten (l.c. S. 136; vgl. TH. HELLER, Phil. ...
Analogien der Erfahrung nennt KANT Regeln , nach welchen »aus ... ... »Alle Substanzen , sofern sie zugleich sind, stehen in durchgängiger Gemeinschaft « (l.c. S. 170 ff.). Die Analogien der Erfahrung bilden die theoretische ...
... Erfahrungsinhalt aber nicht jeder sprcifische Inhalt ist zugleich ein psychisches Element« (l.c. S. 37). Allen Elementen kommen zwei »Bestimmungsstücke« zu: ... ... Psychol. S. 20). Wir erhalten sie durch Analyse und Abstraction (l.c. S. 22). Gegner der »atomistischen« Psychologie ...
Apperceptive Verbindungen ( Apperceptionsverbindungen ) nennt WUNDT jene Verbindungen von ... ... »ohne daß es jedoch möglich wäre, ihre wesentlichen Eigenschaften auf diese zurückzuführen« (l.c. S. 302). Sie entstehen durch die Wirkung der Apperception ...
... des Gefallens und Mißfallens « anwenden (l.c. S. 195 f.). Es gibt zwei ... ... die aus der räumlichen oder zeitlichen Ordnung der Elemente entspringen« (l.c. S. 196). Die extensiven Gefühle zerfallen in die » Formgefühle « und »rhythmischen Gefühle « (l.c. S. 198). Vgl. GOETHE, Farbenlehre, Didakt. Teil , ...
Eject, Ejectiv, Ejectivation : Ausdrücke für die (nach Analogie des eigenen Ich gefolgerte) Existenz von psychischen Zuständen anderer Wesen ... ... Objecte (s. d.) sind Symbole von Ejecten, fremden Bewußtseinen (l.c. S. 29 f., 35).
... Anschauung , nämlich der Zeit « (l.c. S. 133). Die Einheit der Apperception ... ... « (s. d.) und ist insofern die allgemeinste Verstandesfunction (l.c. S. 129). Sie ist zugleich die Quelle der Kategorien ... ... sein können, einen Zusammenhang aller dieser Vorstellungen nach Gesetzen « (l.c. S. 121). Die ...
Doppelte Berührungsempfindung entsteht z.B. »wenn ein beweglicher Gegenstand , ... ... Psychol. S. 91). Sie setzt sich aus Haut- und Gelenksempfindungen zusammen (l.c. S. 329). Sie spielt eine Rolle bei der Entwicklung des ...
... (s. d.) zum Ausdruck (l.c. S. 394). »Das Gesetz der psychischen ... ... Relationen für die analytischen Vorgänge des Bewußtseins « (l.c. S. 396). Es gelangt zu seinem vollkommensten Ausdruck in ... ... durch die Beziehungen, in denen er zu anderen psychischen Inhalten steht« (l.c. S. 397). »Das ...
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