Gefühlsvorstellung : Reproductionsbild eines Gefühls (REHMKE, K. LANGE U. a.). Vgl. Reproduction .
... (Log. S. 40; Erk. u. Log. S. 142 f.). Nach SCHUBERT-SOLDERN sind der Satz ... ... ist das Identitätsprincip ein » Princip der notwendigen Verknüpfung « ( Sein u. Erk. S. 58). »Jedes Gesetzte ( Attribut ... ... Identität das, einzige Grundprincip der metaphysischen Urteile (Erk. u. Met. I, 148), Nach B ...
... . d.), nicht hypothetische Naturbegriffe. So COMTE, E. MACH, OSTWALD u. a. – O. CASPARI betont: »Die Naturwissenschaft soll in ihren ... ... , von der sich naturwissenschaftliche Fachleute als solche fernhalten sollen« ( Grund - u. Lebensfrag. S. 13). DU PREL bemerkt ...
... einer Kraftverminderung des Organismus (Vergn. u. Schm. S. 164). Nach H. V. STEIN beruht er auf ... ... S. 106 ff.), S. ALRUTZ (Üb. d. Schmerzsinn, 1901) u. a. Nach R. WAHLE ist der Schmerz »eine Summe von Leibesempfindungen ...
... wahre Philosophie muß rein immanent sein, d.h. ihr Stoff sowohl als ihre Grenze muß ... ... Weise J. G. FICHTE, A. LANGE, E. LAAS u. a. (H. Idealismus). Besonders W. SCHUPPE, A. V. LECLAIR, J. REHMKE, R. V. SCHUBERT-SOLDERN, M. KAUFFMANN, O. STOCK, auch F. ...
Geruchsempfindungen entstehen durch Reizung der Riechnerven in den Riechzellen seitens kleiner Teilchen ... ... (Gerüche) nach den Riechstoffen in ätherische, aromatische, balsamische, Moschus-, lauchartige, brenzliche u. a. Gerüche. Eine Mischung von Gerüchen untereinander sowie mit Geschmacks - ...
... physiologischen Unterlagen der Association , des Gedächtnisses, des Urteilens, Schließens u.s.w. Es gibt angeblich ein vorderes, mittleres, hinteres Associationscentrum, jedes ist ein »Denkorgan« (Geh. u. Seele ). Dagegen u. a. HELLPACH (Grenzw. d. Psych. S. ...
Vorstellungsgefühle heißen die an Vorstellungen geknüpften Gefühle . Vgl. ULRICI, Leib u. Seele S. 442 ff.. EBBINGHAUS, Grdz. d. Psychol. I, 554 f.. JODL, Lehrb. d. Psychol.. MEINONG, Werttheor. S. 36. »Phantasiegefühle«: S ...
Oppositionsschlüsse sind unmittelbare Schlüsse, welche aus der Wahrheit eines Urteils ... ... umgekehrt folgern. Vgl. J. EBERT, Vernunftlehre S. 95. HAGEMANN, Log. u. Noet. 5 , S. 51. SCHUPPE, Log. S. 50 f. u. a.
Wahrnehmungscentren sind nach FLECHSIG die Sinnesflächen der Großhirnrinde, welche ein Zusammenfließen der Empfindungen zu einheitlichen psychischen Gebilden ermöglichen (Gehirn u. Seele 1896, S. 22).
Ethische Causalität : das Wirken sittlicher Factoren (vgl. R. GOLDSCHEID, Zur Eth. d. Gesamtwill. I, 93).
Criminalpsychologie (forensische Psychol.): Psychologie des Verbrechens , der Zurechnung , der Verantwortlichkeit u. dgl.
Allgemeinvorstellung (repraesentatio communis, generalis) ist eine Vorstellung , die typisch ist, d.h. eine Gruppe von Vorstellungen repräsentiert, indem die Besonderheiten dieser »typischen Vorstellung « zugunsten der allgemeinen, charakteristischen Merkmale der Vorstellungsgruppe im Bewußtsein zurücktreten; nur die letzteren ...
Richtungsvorstellung H. Tiefenvorstellung. Über »Richtungsgefühle« vgl. RIEHL, Philos. Krit. II, 183). Richtungstäuschungen entstehen als Täuschungen des Augenmaßes durch Abweichungen des Bewegungsmechanismus der Augen. »So ist jedes Auge in bezug auf die Richtung verticaler Linien im Sehfeld der Täuschung ...
Positive Philosophie nennt SCHELLING seine spätere (die »negative Philosophie « ergänzende), auf » Positives «, d.h. hier auf Offenbarung des Göttlichen, Irrationales (von der Vernunft nicht allein Erfaßbares) im Mythus , in der Religion sich stützende, theosophische Lehre ...
Licht und Finsternis : Zwei Urprincipien, die der theologische Dualismus ( ... ... Manichäer (s. d.), BASILIDES (vgl. Ritter V, 135), J. BÖHME, R. FLUDD. – Als Potenz (s. d.) bezw. Moment im ...
Moralische Gewißheit ist die Gewißheit eines Satzes , »dessen Gegenteil den allgemeinen Gewohnheiten der sittlichen Wesen widerspricht« (GUTBERLET, Log. u. Erk. 2 , S. 154).
Kategorisches Urteil ist ein schlechthin bejahendes oder verneinendes Urteil (S ... ... KANT (Log. S. 162), FRIES (Syst. d. Log. S. 137) u. anderen Logikern. Vgl. Hypothetisch .
Uniformity of nature : Gleichförmigkeit des Naturlaufes, als Basis aller Induction (s. d.): J. ST. MILL u. a. Sie ist »uniformity of coëxistence« und »of succession« (A. BAIN, Log. I, 19).
Gedächtnis, falsches (»illusory memory«, vgl. HODGSON, Phil. of ... ... , 276 f.): eine Art der Illusion (s. d.), wobei eine Situation u. dgl. für schon einmal erlebt gehalten wird.
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