... werden. Vgl. PLATO, Cratyl. 402. ARISTOTELES Met. I 3 , 983b 28. ZELLER, Philos. d. Griech. I 1 5 , 88 ff.. ÜBERWEG-HEINZE, Gr. d. Gesch. d. Philos. I 9 , 37 ff. Vgl. Welt .
Eupraxie ( eupraxia ): Rechttun, richtiges Handeln. Es ... ... 9, 14). ARISTOTELES stellt die Eupraxie der dyspraxia gegenüber (Eth. Nic. I 11, 1101b 7; VI 5, 1140b 7). ALBERTUS MAGNUS erklärt: »Eupraxia est eorum qui prosperantur in boni electione« (Sum. th. I, 68, 4).
Singular : einzeln, einmal vertreten. Singulare sentitur, universale intelligitur : das Einzelne wird wahrgenommen, das Allgemeine gedacht – ein scholastischer Satz (vgl. Prantl, G. d. L. II, 182).
Cornutus ( keratinês , der Gehörnte ): Name eines Fangschlusses des EUBULIDES. »Was du nicht verloren hast, hast du noch. Hörner hast du nicht verloren. Also hast du Hörner« (Diog. L. VII, 187).
Fluenten : Raum und Zeit als »fließende« Größen . Die Momente der Fluenten sind »Fluxionen« (NEWTON, Meth. flux. Opusc. I, p. 54).
Celarent heißt der zweite Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung allgemein verneinend (e).
Adrastea ( adrasteia ): die Unentfliehbaredas Schicksal (PLOTIN, Enn. III, 2, 13), welches anekpheuktos kai anapodrastos ist (Stob. Ecl. I, 5, 188; I, 41, 966).
Athambie ( athambiê ): Unerschrockenheit, innere, seelische Ruhe , welche DEMOKRIT preist. Vgl. CICERO, De fin. V, 39, 87; Stob. Flor. III, 34, VII, 32; Ecl. II, 76).
Plastide : Elementarorganismus, Zelle. Plastidule sind nach E. HAECKEL lebendige, empfindende, organische Moleküle (Perigenes. d. Plastidul., Ges. popul. Vortr. II, 47).
Agraphie : pathologische Unfähigkeit, Worte niederzuschreiben. (Vgl. WUNDT, Gdz. d. ph. Psych. I 3 , 170.)
Allgeist = Allbewußtsein (s. d.). Der Name und Begriff insbesondere bei M. VENETIANER.
Connatur : Übereinstimmung in der Natur (H. SPENCER, Psychol. II, § 289).
Aoristie : skeptische Unentschiedenheit ( ouden horizô , Diog. L. IX, 104 squ.).
Diesheit = haecceïtas (s. d.) bei CHR. WOLF (Vern. Ged. I, § 180).
... , LOTZE, HARMS, ROSMINI, J. E. FICHTE (Psychol. I, 289 ff.), ULRICI, M. CARRIERE (Sittl. Weltordn. S. ... ... «, die extramentale Existenz der raumzeitlichen Welt behauptenden Realismus lehrt E. V. HARTMANN. Zu einem solchen führt »das Bemühen, sich ...
... zu einem geschlossenen Ganzen werden« (Psychol. I, S. 697). V. COUSIN bemerkt: »Le sentiment da beau est ... ... Sinne ist »die conflictlose Modification des Ästhetischen « (l. c. S. 168). Sie tritt da auf, wo ... ... Individuen reale Veranlassung zu letzterer hätten« (Einleit. in d. Mor. I, 435). W. JERUSALEM ...
... der Form ermangelt ( sterêsis tou eidous kai tês morphês , l.c. 1055 b 13). AUGUSTINUS u. a. nennen das Böse ... ... ipsius additas, et esse quoque accidentia existentia« (bei MAIMONIDES, Doct. perplex. I, 73). AVICENNA definiert: »Dicitur privatio id, ...
... des Objects auftaucht: Tên de prolêpsin legousin hoionei katalêpsin ê doxan orthên ê ennoian ê katholikên noêsin enapokeimenên, toutesti mnêmên tou pollakis exôthen phanentos, hoion ... ... ti mê proteron autou kata prolêpsin ton typon mathontes (Diog. L. X, 33, 51). prolêpsin ...
... id, cuius natura non potest concipi nisi existens« (Eth. I, def. I). Nach J. G. FICHTE ist das Ich (s ... ... sein könnte, wenn Gott nicht actu existierte« (WW. I 7, 358). Dieser Grund ist die » Natur ...
... alêthê. kinei gar. to de mê on ou kinei (Diog. L. VII, 32). – Die Scholastiker verstehen unter »phantasma« das ... ... auch das Phantasiebild (vgl. THOMAS: »similitudo rei particularis«, Sum. th. I, 84, 7 ad 2. DUNS SCOTUS, ...
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro