... negative Philosophie « ergänzende), auf » Positives «, d.h. hier auf Offenbarung des Göttlichen, Irrationales ... ... «, auf Existenz, die rein logisch nicht zu erfassen ist (WW. I 10, 125 f.). Vgl. die Werke K. FISCHERS und E. v. HARTMANNS über Schelling.
Licht und Finsternis : Zwei Urprincipien, die der theologische Dualismus ( ... ... So der ZEND-AVESTA, die Manichäer (s. d.), BASILIDES (vgl. Ritter V, 135), J. BÖHME, R. FLUDD. – Als Potenz (s. ...
Lüge des Bewußtseins nennt E. SCHWARZ »jene Erscheinung , daß wir unser eigentliches Dichten und Trachten vor uns selbst verdecken, indem wir uns einbilden, andere Willensregungen bewegten uns zu den Gedanken , die uns vorschweben« (Psychol. d. Will. S. 179 ...
Credo, ut intelligam : ich glaube, um zu verstehen, zu wissen ... ... »Neque enim quaero intelligere, ut credam, sed credam, ut intelligam« (Proslog. I). Schon AUGUSTINUS bemerkt: »Credimus, ut cognoscamus, non cognoscimus, ut credamus.« ...
Begriffsverhältnisse sind die verschiedenen Weisen, wie Begriffe zueinander in Beziehung stehen. Die »bestimmten« Begriffsverhältnisse sind: Identität , Verschiedenheit , Über- und Unterordnung, ... ... Wechselbestimmung; die »unbestimmten«: das Contradictorische , das Disparate (WUNDT, Log. I, 115 ff.).
Mittelbares Erkennen s. Erkenntnis . G. E. SCHULZE versteht unter mittelbarer Erkenntnis die Erkenntnis der Dinge durch natürliche Zeichen , durch Vorstellungen (Üb. d. menschl. Erk. S. 22 ff.). Vgl. Vorstellung .
Gedächtnis, falsches (»illusory memory«, vgl. HODGSON, Phil. of Reflect. I, 276 f.): eine Art der Illusion (s. d.), wobei eine Situation u. dgl. für schon einmal erlebt gehalten wird.
Associative Synthese nennt WUNDT die » Verschmelzung elementarer Empfindungen zu Vorstellungen « (Log. I, 10).
... Diog. L. VII 1, 73; PRANTL, G. d. L. I, 522, 552, 561, 580). Das hypothetische Urteil definiert ... ... « (De syllog. hypoth. Opp. I, 606 f.). Nach CHR. WOLF ist der Unterschied zwischen ... ... und der Bedingung gliedern (Log. I, 182). Nach HAGEMANN besteht das hypothetische Urteil »in einer ...
... sensation musculaire« und »force hyperorganique« (Oeuvr. inéd. p. par Cousin I, 217). Nach BAIN ist die Bewegung ein Bestandteil jeder Empfindung ... ... ab (Gr. d. Psych. S. 146). Die Wichtigkeit der Bewegungsempfindungen betont E. MACH (Grundlin. d. Lehre von d. Bewegungsempfindungen 1875 ...
Objectivationstheorie nennt UPHUES (Psychol. d. Erk. I, 225 f.) die Ansicht , daß das Außenweltsbewußtsein in einer Objectivierung besteht, derart daß die Wahrnehmungsinhalte a. als Gegenstände gesetzt, b. auf Gegenstände übertragen werden. Die »Bilder- oder ...
Operari sequitur esse : das Handeln ist dem Sein (dem ... ... von diesem ab. Ein scholastischer Satz (vgl. THOMAS, Sum. th. I, 75, 3), der besonders von SCHOPENHAUER für das Problem der Willensfreiheit ...
... dirigendi actiones liberas per regulas generalissimas« (l. c. § 3). Sie zerfällt in Ethik , Oekonomik ... ... (s. d.) ist das »absolut Praktische « (l. c. S. 136). Praktische Philosophie kat' exochên ist ... ... theoretischen Erkenntnis und können keinen besondern Teil einer Wissenschaft ausmachen« (l. c. S. 145). – ...
Psychologische Analyse ist die Analyse (s. d.) complexer psychischer Processe und Gebilde . H. CORNELIUS betont: »Die Forderung der Analyse eines gegebenen psychischen Talbestandes wird... nur dann erfüllt sein, wenn nicht bloß die einheitliche Qualität jedes augenblicklich unterschiedenen ...
Purkinjesches Phänomen heißt »die Tatsache , daß die einzelnen Farben bei ... ... größere Änderungen ihrer relativen Helligkeit erfahren. Während im normalen Spectrum des Sonnenlichts, d.h. bei relativ großer Sättigung der einzelnen Farbentöne, Gelb und Grün am hellsten ...
... sie ist nur die Umkehrung der ersten. Schema : P – M, M – S; S – P. Sie hat fünf Modi ... ... (AVERROËS, Prior. resol. I, 8, PRANTL, G. d. Log. I, 571). Verschiedene Logiker halten ...
Rationeller Empirismus ist der von GOETHE eingenommene Forschungs-Standpunkt, der ein Erkennen der Ursachen der Phänomene in geistiger Anschauung ist (vgl. H. SIEBECK, Goethe als Denker S. 23).
Innervationsempfindung (nerve-sensation): die Empfindung der Innervation (s. ... ... . So BAIN, HELMHOLTZ, WUNDT, MACH. Dagegen VOLKMANN (Lehrb. d. Psychol. I 4 , 291), ZIEHEN (Leitfad. d. physiol. Psychol. 2 , S ...
Psychological Hedonism nennt SIDGWICK die Ansicht , daß actuelle eigene Lust und Unlust Motiv des Handelns sei, was er bestreitet, da es auch uninteressiertes Handeln gibt (Meth. of Eth. 3 , I, 4).
... eindimensionale und mehrdimensionale Qualitätensysteme unterscheiden« (l. c. S. 38 f.). Außer den Intensitäts - gibt es auch Qualitätsgrade (l. c. S. 305). Nach R. WAHLE sind psychische ... ... f.). Es gibt daher keine Meßbarkeit von Empfindungsintensitäten (l. c. S. 193). – Nach G. VILLA ...
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