Strom des Bewußtseins (»stream of consciousness«) nennt W. JAMES das beständige »Fließen« des psychischen Geschehens , die stetige Aufeinanderfolge von Bewußtseinszuständen. »Within each personal consciousness states are always changing« (Princ. of Psychol. I, 224 ff.. »stream of thought« ...
Law of redintegration (W. HAMILTON): Grundgesetz der Association (s. d.), wonach Vorstellungen , die Teile eines Vorstellungszusammenhanges waren, einander hervorzurufen, die Totalität wiederherzustellen die Tendenz haben.
Vinculum substantiale : substantielles Band, ist nach LEIBNIZ ein »phaenomenon extra animam realizans«, welches dem Körper seine Einheit erhält, die Monaden (s. d.) desselben zusammenhält (Erdm. p. 682 ff., 688 f., 726, 739 ff).
Psychische Causalität s. Causalität . Vgl. LIPPS, Zeitschr. f. Psychol. 25. Bd., S. 161 ff.
... des Wissens zum Glauben. 1833. BACHMANN, E. F., System der Logik. 1828. –, Kunstwissenschaft ... ... BIEL (1495), Collectorium ex Occama Tub. 1512. BIERLING, E. R., Juristische Principienlehre. 1894 – 1898. ... ... Philosophie I. 1895. BULLATY, E., Das Bewußtseinsproblem, Arch. f. system. Philos. 1900. BULLAUDE ...
D DAHN, F., Die Vernunft im Recht. 1879. ... ... posthuma physica et mathematica. 1701. DESSOIR, M., Der Hautsinn, Arch. f. Anat. u. Physiol. 1892. ... ... Regulationen. DRIESMAN, H., Rasse und Milieu. 1902. DROBISCH, M. W. (1802 – 1896), Neue Darstellung der Logik. 5. ...
Galenische Schlußfigur heißt die (wohl von GALENUS aufgestellte) vierte der ... ... s. d.); sie ist nur die Umkehrung der ersten. Schema : P – M, M – S; S – P. Sie hat fünf Modi (s. d ...
Problematische Urteile : S kann (nicht) P sein, S ... ... oder Verneinen als bloß möglich (beliebig) annimmt« (Krit. d. r. Vern. S. 92. Log. S. 169 f.). Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 229 ff.
Quantität des Begriffs : Umfang (s. d.) des Begriffs . – W. HAMILTON nennt »intensive Quantität « die größere oder geringere Anzahl der Merkmale des Begriffs , »extensive Quantität « den Umfang (Lect. III, p. 141 ...
Positionale Charaktere nennt R. AVENARIUS die Wahrnehmungscharaktere. Die Seele ist das Positional, die Setzungsform der ... ... Aussageinhaltes als wahrgenommen. Der Positionalcharakter des Gedankens ist die Vorstellung (Krit. d. r. Erf. II, 79).
Phänomene, entoptische : Gesichtsempfindungen, die ihre Reize im Auge selbst haben (»mouches volantes«, Gefäßschattenfigur, Accommodationsfleck u.s.w.. vgl. HELLPACH, Grenzwiss. d. Psychol. S. 141).
Psychologischer Beweis (aus dem Ich, der Seele des Menschen ) für das Dasein Gottes s. Gottesbeweise (DESCARTES u. a.). Vgl. HAGEMANN, Met. 2 , S. 155 f.
Heterogonie der Zwecke s. Zweck. Vgl. WINDELBAND, Lehr. v. Zuf. S. 66 f., 68.
... Qualitätensysteme unterscheiden« (l. c. S. 38 f.). Außer den Intensitäts - gibt es auch Qualitätsgrade (l. c. S. 305). Nach R. WAHLE sind psychische Qualitäten einfach, haben keine Intensität ... ... dar (Das Ganze d. Philos. S. 192 f.). Es gibt daher keine Meßbarkeit von Empfindungsintensitäten (l. ...
... Erfahrungen entspringen soll« (Kr. d. r. V. S. 173). Sie gehören zu den »dynamischen« Grundsätzen ... ... Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der Zeit « (Kr. d. r. V. S. 170). Da die drei Modi der Zeit ...
Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber eine Umgebung mit mannigfachen Bestandteilen, andere menschliche Individuen mit mannigfachen Aussagen und das Ausgesagte in irgend ...
Beziehungsdispositionen entstehen durch Einübung wiederholter Beziehungstätigkeit (LIPPS, Gr. d. Seel. S. 84 f.).
Differentialpsychologie s. Individualpsychologie. Vgl. W. STERN, Üb. Psychol. d. indir. Differenzen, 1900.
Beziehungsdispositionen : vgl. LIPPS, Gr. d. Seel. S. 84 f.
Empiriokritischer Befund (oder »empirische Principialcoordination «) ist nach R. AVENARIUS die Grundvoraussetzung aller Erkenntnis , nämlich die, daß jedes menschliche Individuum ... ... ; diese muß durch die Wissenschaft und Erkenntniskritik wieder beseitigt werden (Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. 18).
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