O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
O OCCAM, WILH. VON (1347), Summa totius logices (tractatus logices ... ... , Z., Physiologie des Gefühles. –, Bewußtsein – Gefühl, Grenzfragen d. Nerven- u. Seelenlebens. H. XXIII. 1903. OPZOOMER, C. W. (1821 – ...
U UBAGHS, G., Essai d'idéologie ontologique. 1860. ÜBERHORST, K., Das Komische. Bd. I. 1896 – 1899. ÜBERWASSER, F., Empirische Psychologie. 1787. –, Über das Begehrungsvermögen. 1801. ÜBERWEG, F. (1826 – 1871), System der Logik ...
Minimum : Kleinstes, Einfachstes, Atom (s. d.), Monade ... ... ). »Minima« nennt LUCREZ die Atome (De rer. nat. I, 615 u. ö.). Nach G. BRUNO ist das »minimum« »quod ita est pars, ut ...
... 8, 1133 a 34. Anal. pr. I, 4, 6 u. ö. Unter dem transcendentalen Schema versteht KANT ein »allgemeines ... ... f.), BIUNDE (Empir. Psychol. I 1, 244 ff.) u. a. – SCHOPENHAUER anerkennt nur empirische ... ... ihr einen Inhalt erst zu empfangen« (W. a. W. u. V. I. Bd., S ...
Sexualempfindungen s. Liebe . Vgl. DELBOEUF, Revue philos., 1891, ... ... sent. p. 244 ff.. HELLPACH, Grenzwiss. d. Psychol. S. 331. O. WEINIGER, Geschlecht u. Charakter , 1903.
Om (ja): Symbol des Brahman , heiliger Laut. » Om mane padme hum «: Gebetsformel der Tibetaner u. a. Buddhisten.
Mode (von modus) ist die von den Zeitverhältnissen abhängige, wechselnde ... ... gewisser socialer Gebilde und allgemein-individueller Eigentümlichkeiten (Kleider-, Kunst -, Sprach- u. a. Moden). Die Mode nimmt ihren Weg von oben nach unten. Sie ...
Loci ( topoi , Örter): logische Örter, ... ... und Concentration specieller Begriffe ; aus jenen sollen sich diese durch Analyse u.s.w. finden lassen. Die Lehre Von den »Örtern« begründet ARISTOTELES ( Topik u. Rhetor. I 2, 1358a 10 squ.). THEOPHRAST definiert: esti gar ...
... - u. Lebensansch. S. 63 ff.. W. GOERING, Raum u. Stoff, 1876. FOUILLÉE, Princ. d. id.-forc. II, 21 ... ... empirisch). R. WAHLE, Kurze Erkl. S. 173 ff.. HEYMANS, G. u. E. d. w. D. S. 253 f. ...
Maya : ursprünglich Name einer Göttin, dann die Uresche der Illusion , durch welche das All-Eine als sinnlich-materielle Vielheit wahrgenommen wird, durch ... ... der Imagination (»Schleier der Maya«): brahmanische, buddhistische Philosophie , SCHOPENHAUER u. a.
Yoga : Name eines der sechs orthodoxen indisch-philosophischen Systeme , welches die Erlösung vom Dasein , die mystische Vereinigung mit der Gottheit lehrt und durch Askese u.s.w. zu erreichen sucht.
Wert : vgl. ALLIHN, Gr. d. allg. Eth. S. 28 ff.. LIPPS, Leitfad. d. Psychol. S. 62, 175 f.. 186 (»Wertapperception«). O. KRAUS, Zur Theorie des Wertes, 1902.
... I 4 , S. 58 ff.). ähnlich R. ZIMMERNANN, O. FLÜGEL, u.a. Nach BENEKE ist die Seele ein »immaterielles ... ... . 190 f.), L. BUSSE (Philos. u. Erk. S. 2.50 f.. Geist u ... ... des gesamten Organismus « (Sittl. u. Darwin. S. 132). Nach O. CASPARI ist die Seele »der ...
Sehen s. Gesichtssinn, Wahrnehmung , Lichtempfindungen . Nach O. LIEBMANN ist »objectives Sehen« »derjenige Act unserer Intelligenz , durch welchen der Inhalt unserer Gesichtswahrnehmungen localisiert und objectiviert wird« (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 49).
Engel : geistige Mittelwesen zwischen Gott und dem Menschen ( Parsismus, Judentum, Christentum, PHILO u.a.). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA sind die Engel »intelligibiles, aeterni, incessabilesque motus circa principium omnium« (Div. nat. II, 23). FECHNER setzt seine » ...
Manie ( mania ) ist ein durch Exaltation , Bewegungsdrang, Ideenflucht charakterisierter krankhafter Seelenzustand. Manien sind mit Zwangsvorstellungen (s. d.) verbundene Triebe ( Pyromanie , Erotomanie u. dgl.).
Ferio ist der vierte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Exact : vgl. O. LIEBMANN, Anal. d. Wirkl. 2 , S. 282.
... . PLATO, Neuplatoniker , Gnostiker, SCHELLING u.a.). – W. BENDER versteht unter Mythus »die Lehre ... ... seinen Bedürfnissen und Wünschen sich zurechtgelegt hat« (Mythol. u. Metaphys. I, 20). WUNDT betrachtet als Grundfunction, welche den mythischen ... ... . Eth. I 2 , C. 2). Vgl. L. GEORGE, Mythus u. Sage 1836; SCHELLING, Philo( ...
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