... (De an. III 3, 428 a 7, III 3, 428 b 1 squ.). CHRYSIPP unterscheidet die ... ... es Object der sinnlichen Anschauung ist« (Krit. d. r. Vern. S. 23). Die Gegenstände »erscheinen« ... ... Refl. I, 219). »Our actual phenomenal world is a part of a larger, but still phenomenal ...
... zunächst bei ARISTOTELES (Anal. post. 74 a 37; Met. 1036 b 3, 1077 b 9; Phys. 187 b 33, 206 a 15). Die Scholastiker betonen ... ... CONDILLAC erklärt abstraire als »séparer une idée d'une autre, à laquelle elle paraît naturellement unie« ...
... Sätze der Identität (s. d.), des Widerspruches (s. d.), des ausgeschlossenen Dritten (s. d.) und des Grundes ... ... Rationalismus gelten die Denkgesetze als »ewige Wahrheiten « (s. d.), d. h. als unmittelbar evidente und allgemein-notwendig aufzustellende Gesetze ...
... für uns aber gänzlich unerkennbar bleibt« (Üb. e. Entdeck. S. 29). »Ein Object sich als ... ... sich psychisch ins Einheitliche, Einfache oder noch Einfachere zusammen« (Elem. d. Psychoph. II, 526). R. WAHLE: »Der Begriff , des ...
... »rationum putationes seu arithmous corrupta voce Graeca a Saracenis« (Lex. phil.). Jetzt versteht man unter logischem Algorithmus »die ... ... Algorithmus finden sich schon bei LEIBNIZ (s. Ars magna ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist G. ... ... VENN (Symbolic Logic 1881), MC-COLL, u. a., ferner DELBOEUF (Logique algorithmique 1877). Vgl. Ars. ...
... pr. I 1, 24 a 30; De gener. II 6, 333 b 25). Die Wissenschaft ... ... « auf die Apriorität (s. d.) des Raumes (Kr. d. r. V. S. 54). Die mathematischen Grundsätze sind »insgesamt ...
... So nennen die SCHOLASTIKER Gott (s. d.) im Anschluß an ARISTOTELES, nach welchem Gott ohne Leiden , ... ... , Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil er körperlos ist, ...
... eine individuelle Unsterblichkeit nicht gibt. Die Alexandristen (s. d.) hingegen leugnen jedwede Unsterblichkeit . Averroïsten sind mehr oder weniger NICOLETTO ... ... peripat. 1571), CESARE CREMONINI (vgl. ÜBERWEG, Gr. d. Gesch. d. Phil. III 9 , 19 ff. u. STÖCKL ...
... GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia ... ... quibus eadem notio complexa respondet« (Log. § 278). – Äquipollent sind z.B. die Urteile : »S ist entweder P 1 oder P 2 ...
... die an sie gestellt werden, hineinzutragen«, ist eine Übungserscheinung (EBBINGHAUS, Gr. d. Psychol. I, S. 681 f.). Es gibt eine sensorische, gedankliche ... ... 682). Der Ausdruck »Einstellung« il diesem Sinne zuerst bei G. E. MÜLLER und F. SCHUMANN (Pflügers Arch. Bd. 45 ...
... logischer Art. KANT spricht von ästhetischer Beurteilung (Kr. d. Urt. § 9). Nach WINDELBAND ist die Beurteilung das, was das Urteil (s. d.) als wahr oder unwahr anerkennt (Prälud. S. 29 f.). B. ERDMANN versteht unter Beurteilungen » Urteile über Urteile « (Log. ...
Adam Kadmon : nach der KABBALA das Urbild des Menschen ... ... der irdischen Welt , eine Einheit von zehn » Sephiroth « (s. d.) (FRANCK, La cabb. p. 179 ff.).
Denkbarkeit ist die Möglichkeit , gedacht zu werden, die Möglichkeit ... ... begrifflicher Bestimmung eines Inhaltes . Nicht alles Denkbare ist auch erkennbar, z. B. das Unendliche , Absolute , Ding an sich . Vgl. Kategorien ...
Correlation : Wechselbeziehung, besonders zwischen Object (s. d.) und Subject , äußerer und innerer Erfahrung (vgl. RIEHL, Phil. Krit. II 2, 30).
Ausführlich ist nach CHR. WOLF ein deutlicher Begriff , »wenn ... ... jederzeit zu erkennen und von allen andern zu unterscheiden« (Vern. Ged. von d. Kr. d. m. Verst. 9 , S. 22).
Einstimmung des Lebens mit der Natur ( homologoumenôs zên tê physei , Stob. Ecl. II, 132) ist die Maxime des Handelns bei den Stoikern , auch bei ROUSSEAU, TOLSTOI u. a. Vgl. Tugend .
Constitutiv : bestimmend, objective Wesenheit bestimmend. So sind nach KANT die Kategorien (s. d.) constitutiv, die Ideen nur regulativ (s. d.). Vgl. Merkmal .
Agathologie : Lehre vom Guten ( agathon ), von den Gütern = Teil der Ethik (s. d.). Vgl. Güterlehre .
Description : Beschreibung (s. d.).
Animalische = »körperliche Empfindung « = sinnliches Gefühl (KANT, Kr. d. Urt. § 54).
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