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Correlativismus : die Betonung der untrennbaren Verknüpfung von Subject und Object (s. d.) des Erkennens (LAAS u. a.).

Ideation (idea) : Vorstellungsbildung (JAMES MILL; vgl. SERGI, Psychol. p. 143).

Congregalsystem s. C-System .

... Urteil , welches ein Object identificiert, d.h. ein A als A bestimmt, anerkennt, also den Inhalt von Subject ... ... und 2) Ableitung einer neuen Gleichung aus zwei gegebenen Gleichungen« (l.c. I, 291). Vgl. Identität .

... Treat., Einl. S. 6; Inquir. sct. 1, p. 3). Nach FERGUSON: »die Kenntnis dessen, was ... ... sich beschränkend, ihm zu zeigen, was noch aus ihm werden kann« (l.c. S. 1). Nach GIZYCKI ist die Aufgabe der Moralphilosophie, » ...

... Induction ). M1, M2, M3 = P | S = M1, M2, M3 || S = P (» Vollständige « Induction ). – Der Inductionsschluß als ho ex ... ... wird er gewürdigt (s. Induction ). Vgl. B. ERDMANN, Log. I, 564 ff. Unbewußte ( ...

Natürliche Magie (»magia naturalis«) s. Magie . Vgl. ... ... naturalis sive de miraculis rerum naturalium libri IV, 1561). CAMPANELLA (De sensu rer. I, 1 ff.); F. BACON (»magia naturalis« = »physica operativa maior ...

Automatentheorie nennt JAMES (Princ. of Psychol. I, 128 ff.) die Ansicht , daß die Handlungen der Organismen rein physisch-mechanisch, ohne Beeinflussung durch psychische Factoren erfolgen.

Causa causae est etiam causa causati : Die Ursache einer ... ... auch die Ursache der Wirkung dieser. Schon bei ALANUS AB INSULIS (STÖCKL I, 412). Auch bei CHR. WOLF (Ontol. § 928).

Gattungsvernunft heißt bei Kantianern u. a. das allgemeine erkennende Bewußtsein (s. d.), das » Bewußtsein überhaupt«, das die apriorischen (s. d.) Formen der Erkenntnis erzeugt.

Körperbewegungen : die Bewegungen des tierischen, menschlichen Körpers . Sie zerfallen in Reflex-, automatische, Instinct -, Trieb -, willkürliche Bewegungen ((s. d.) a.).

Neofichteanismus : Erneuerung des J. G. Fichteschen (besonders des ethischen) Idealismus (J. BERGMANN, SCHUPPE, REHMKE, R. EUCKEN, auch WINDELBAND, RICKERT, MÜNSTERBERG).

Individualurteil (Einzelurteil) ist ein Urteil , dessen Subject ein Individuum , ein Einzelding ist (dieses S ist P).

Anteprädicamente unterscheidet ALBERTUS MAGNUS von den Prädicamenten (s. d.) (PRANTI., G. d. L. III, 103).

Monopneumatismus ( monos, pneuma ): Annahme nur einer Ichheit in allen empirischen Ichs (J. G. FICHTE u. a.).

... der Dinge an sich (l.c. S. 107). Zwar sind die letzten objectiven Gründe ... ... nicht im Raume und in der Zeit zu suchen (l.c. S. 26 f.). Mit KANT ... ... a priori, sondern »gedachte Empfindungen « (l.c. S. 180). Nach RIEHL sind die Anschauungsformen ...

... d. neugeb. Menschen 1859. EGGER, Développement de l'intellig. et du lang. chez les enfants 1879. PREYER, Die Seele des Kindes 1882, 3. A. 1890. SULLY, Untersuch. üb. d. Kindheit 1892. AMENT, Entwickl ... ... . WUNDT, Gr. d. Psychol. 5 , S. 343 ff. u a.

Beziehungsgefühle entstehen, nach HÖFFDING, aus dem Gegensatze des Neuen, ... ... zum Alten, Bekannten (Psychol. 2 , S. 387 f.). Sie sind nach A. LEHMANN Gefühle , die »aus einem Einklang oder einem Streit zwischen Gedanken ...

Analogieverfahren : die Anwendung des Analogieschlusses als Quelle von Erkenntnissen, besonders in ... ... comme chez nous«). Die Existenz fremder Ichs ( Seelen ) wird nach BERKELEY u. a. auf diese Weise erfaßt. Vgl. Analogie .

Exclusive Urteile (»propositiones exclusivae«) heißen Urteile , die einem Subject mit Ausschluß aller andern ein Prädicat zuschreiben (»nur S ist P«).