... des Wertes einer Persönlichkeit , des Sittengesetzes u.s.w. Sie besteht wesentlich in einem Achtungsgefühl, das sieh ... ... , in einer ihr günstigen Weise zu behandeln« (D. G. d. Ph. S. 391). Nach IHERING ist Achtung ...
... (Äonen) in 365 Sphären (vgl. VORLÄNDER, Gesch. d. Philos. I, 210), die den Namen abraxas führen: ... ... (2) + r (100) + a (1) + x (60) + a (1) + s (200) = 365.
Bráhman : das schöpferische, erhaltende Princip , das Absolute , das Weltwesen ( Veden ) (vgl. DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I 1, S. 242, 261).
Bocardo ist der fünfte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders verneinend (o), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
Argument (argumentum): Beweis (s. d.), Beweisgrund. »Argumentum dicitur, quod arguit mentem ad assentiendum ... ... . 14). Argumentum ad hominem s. Ad hominem . Argumentum e consensu gentium: Beweis ... ... «: objectiver Beweis . » Argumentum e contrario « s. Beweis .
... Dinge insgesamt aus Atomen (s. d.) zusammengesetzt sind, daß alles Geschehen auf Mischung ... ... beruht (DEMOKRIT, EPIKUR, LUCREZ, GASSENDI, HOLBACH, ROBINET, BÜCHNER u. a). Einen psychischen Atomismus , ... ... ff.), LOTZE, KÜLPE (Einl. in d. Philos.), L. BUSSE u. a.
Apriorität = apriorischer Charakter , das A-priori -(s. d.)sein.
... Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« ... ... finden sich schon bei LEIBNIZ (s. Ars magna ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist ...
... ) schon bei ARISTOTELES (Anal. pr. I 1, 24 a 30; De gener. II 6, 333 ... ... die Möglichkeit ihrer Construction a priori« auf die Apriorität (s. d.) des Raumes (Kr. d. r. V. S ...
... zuerst bei APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia ... ... P 1 oder P 2 « und »Wenn S nicht P 1 ist, so ist es P ...
Apriorismus : Annahme eines a priori (s. d.) im Erkennen , Handeln, Schauen (logischer, ethischer, ästhetischer Apriorismus).
... . Sie gilt schon PLATO und ARISTOTELES (Eth. Nic. I 13, 1103 a 6) als eine Tugend (s. d.); nach ersterem besteht sie darin to te archon kai tô ... ... zu äußern, mittelst gewisser Fähigkeiten der Organisation « (Phil. Aph. I, § 775). HERBART: ...
Alexandriner : Philosophen aus und in Alexandria, die meist griechische mit ... ... (ARISTOBULOS, PHILO JUDAEUS, Neupythagoreer , Neuplatoniker ). Im 3. Jahrh. n. Chr. besteht eine christliche Schule von Alexandria (CLEMENS ALEXANDRINUS, ORIGENES von Alexandria u. a.).
... nennt KANT die aus dem apriorischen (s. d.) Charakter der Anschauungsformen ( Raum und Zeit ... ... priori erkennen und bestimmen kann« (Kr. d. r. V. S. 103). Anticipiert können aber ... ... dem Gegenstande entspricht, eine intensive Größe , d. i. einen Grad « (l.c. S. 162 ...
... ist ein Zustand höchstgesteigerter Suggestibilität, hervorgerufen durch Hypnose (s. d.): Auf Befehl des Hypnotisators vollzieht der Hypnotisierte jede ... ... (Vgl. HELLPACH, Gr. d. Psych. S. 337 f.; WUNDT, Gr. d. Psych. 5 , S. 331.)
Anteprädicamente unterscheidet ALBERTUS MAGNUS von den Prädicamenten (s. d.) (PRANTI., G. d. L. III, 103).
... äußeren bezw. des inneren Sinnes (s. d.). Sie sind a priori (s. d.) und subjectiv (s. ... ... Apperception im Gehirn vollzogen wird« (W. a. W. u. V. Bd. II, C. ...
Benennungsurteile sind Urteile , in welchen ein zunächst unbestimmtes Etwas benannt und zugleich damit appercipiert, gedeutet, classificiert wird (vgl. SIGWART, Log., u. W. JERUSALEM, Urteilsf. S. 112 ff.).
... Association , des Gedächtnisses, des Urteilens, Schließens u.s.w. Es gibt angeblich ein vorderes, mittleres, hinteres ... ... ein »Denkorgan« (Geh. u. Seele ). Dagegen u. a. HELLPACH (Grenzw. d. Psych. S. ...
... zu den »dynamischen« Grundsätzen (s. d.) möglicher Erfahrung welche diese a priori (s. d.) bestimmen. Die Analogien betreffen nicht die Erzeugung der ... ... Prol. § 26). Sie sind Folgesätze aus den Kategorien (s. d.). Ihr allgemeiner Grundsatz lautet: ...
Buchempfehlung
Der junge Vagabund Florin kann dem Grafen Schwarzenberg während einer Jagd das Leben retten und begleitet ihn als Gast auf sein Schloß. Dort lernt er Juliane, die Tochter des Grafen, kennen, die aber ist mit Eduard von Usingen verlobt. Ob das gut geht?
134 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro