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Selbsttäuschung , bewußte, s. Ästhetik (K. LANGE).

Congregalsystem s. C-System .

... nichts als bloß auf die Verbindung des Mannigfaltigen a priori geht« (l.c. S. 129). Sie vermittelt zwischen Anschauung ... ... Grundvermögen der menschlichen Seele , das aller Erkenntnis a priori zum Grunde liegt. Vermittelst deren bringen wir das Mannigfaltige ... ... Erkenntnisses, mithin keine Erfahrung geben würden« (l.c. S. 133). In der 2. Ausgabe ...

... ignorantia nos doctos esse convenit« (l.c. II, praef.). »Ad hoc ductus sum, ut incomprehensibilia incomprehensibiliter amplecterer in docta ignorantia« (l.c. III, peror.). »Et tanto quis doctior erit, quanto se magis sciverit ignorantem« (l.c. I, 1). Die docta ignorantia ist »perfecta scientia ...

... Nach PLATNER sind sie » Bewegungen , d.h. starke Veränderungen der Seele , welche teils aus einem wirklichen ... ... S. 111). Reine Gemütsbewegungen (ohne Vorstellungsgrundlage) gibt es nicht (l.c. S. 112). Drei Formen von Gemütsbewegungen sind zu unterscheiden: 1 ...

Ganzes und Teile sind Correlatbegriffe, Producte der zerlegenden, unterscheidenden Denkfunction ... ... die Apperception (s. d.) eine Einheit zerlegt. PLATO (Theaet. 204 E) ARISTOTELES (nach welchem das Ganze den Teilen logisch vorausgeht) (Met. ...

Natürliche Logik (»logica, dialectica naturalis«) ist das logisch-richtige Denken , die normale Denkfähigkeit ohne Bewußtsein der logischen Regeln (vgl. H. S. REIMARUS, Vernunftlehre5, § 7). Sie ist der » Inbegriff logischer ...

Absolutes Wissen ist der Ausgangspunkt der SCHELLINGschen Philosophie . Es ist ... ... das ganze Subjective das ganze Objective und umgekehrt ist« (Id. zu e. Ph. d. Nat. I 2 , 71). Vgl. Wissen .

Problematisation (Problemstellung) und Deproblematisation (Problemlösung) sind nach R. ... ... Fortschritte vom Unbekannten zum Bekannten in » Abhängigkeit « von Änderungen im, » System C « (s. d.), nämlich von der » Vitaldifferenz « (s. d.) ...

Perfectibilismus (perficio): Vollkommenheits - Theorie , Lehre von der stetigen Vervollkommnung , vom beständigen Fortschritt des Menschengeschlechts. Nach J. H. FICHTE gibt es ein » Gesetz der von innen her sich entfaltende Perfectibilität ...

Gattungsvernunft heißt bei Kantianern u. a. das allgemeine erkennende Bewußtsein (s. d.), das » Bewußtsein überhaupt«, das die apriorischen (s. d.) Formen der Erkenntnis erzeugt.

Körperbewegungen : die Bewegungen des tierischen, menschlichen Körpers . Sie zerfallen in Reflex-, automatische, Instinct -, Trieb -, willkürliche Bewegungen ((s. d.) a.).

Sinnenbewußtsein ist nach J. H. FICHTE nur eine der möglichen Bewußtseinsformen (Psychol. I, S. XI).

Physical Realism s. Realismus (TH. H. CASE).

Monopneumatismus ( monos, pneuma ): Annahme nur einer Ichheit in allen empirischen Ichs (J. G. FICHTE u. a.).

Relationsfärbung (»relation-fringes«: JAMES) S. Relation (H. CORNELIUS).

... s. d.), meist auch die Subjectivität der Anschauungsformen (so z.B. H. LORM, Grundlos. Optim. S. 163 ... ... .). Nach G. SPICKER sind die Anschauungsformen auch Begriffe (K., H. u. B. S. 56), sie sind nicht a ...

... . wiss. Philos. 1890 S. 262 f.). A. MEINONG nennt sie »fundierte Inhalte « (Zeitschr. f. Psychol. ... ... Merkmale aller Glieder oder Teile hinzutritt (Werttheor. S. 62). Nach H. CORNELIUS sind Gestaltqualitäten die » Merkmale der Complexe , ... ... , Verschiedenheit u.s.w.« (l.c. S. 240 f.). Vgl. WITASEK, Zeitschr. ...

... u. a. (vgl. J. ZEITLER, Die Kunstphilos. von H. A. Taine S. 21 ff.; E. DUTOIT, Die Theorie des ... ... Studien zur Philos. XX, 1899; H. DRIESMANS, Rasse u. Milieu 1902. Vgl. Rasse , ...

Motivverschiebung nennt H. HÖFFDINO die psychologische Tatsache , daß das ... ... verschoben hat (Psychol. VI B, 2 d; C, 2, 5; E, 4 – 5; Eth. 2 , S. 261). Das ... ... schon SPINOZA, HARTLEY, JAMES MILL u. a. bekannt. Motivverschmelzung ist die Verbindung mehrerer Motive ...