Accidentale possibile est putari destructum ut remaneat subiectum (AVICENNA bei PRANTL, G. d. L. II, 326).
Gnoseologie : Erkenntnislehre, »scientia cogitationis« (A. BAUMGARTEN).
... . Nebenbei aber bringt er an jeder dieser verschiedenen Stellen a, b, c einen gewissen Nebeneindruck a, b, g hervor, welcher unabhängig, ... ... aufzufassen«, sondern es ist ihnen eine physiologische Bedeutung zuzuschreiben (l.c. S. 386). Vgl. Raumvorstellung .
... nur bedingt, Vorles. üb. math. Phys. 1876, I), OSTWALD, E. MACH (Popul. Vorles. S. 251 ff ... ... Vierteljahrsschr. f. w. Phil. XIX, 147), R. WILLY (l.c. XX, 80), H. CORNELIUS (Einl. in d ...
... J. B. MEYER, F. A. LANGE, HELMHOLTZ, E. ARNOLDT, H. COHEN, P. ... ... R. STAMMLER, W. TOBIAS, A. KRAUSE, A. STADLER, O. LIEBMANN, RENOUVIER, K. LASSWITZ ... ... , FR. SCHULTZE, ROKITANSKY, A. CLASSEN, H. HERTZ, C. F. ZÖLLNER die Theologen ...
... Nach FORTLAGE sind Complicationen Verbindungen ungleichartiger Bewußtseinsinhalte (Psychol. I, 169, 174). Nach LIPPS ist Complication »die räumliche ... ... Unter den verbundenen Gebilden ist eines das »herrschende«, klarer bewußte (l.c. S. 2S2). Oft ist die Existenz einer Complication nur durch ...
... erkennenden Bewußtsein ( pros hêmas ) das Spätere ist (Eth. Nic. I 3, 1096b 20). Die Stoiker unterscheiden ... ... ist der Begriff (s. d.) in seiner »Unmittelbarkeit« (l.c. § 83). Die Eichel z.B. ist das An sich ...
Modification : Veränderung des Modus , Zustandsänderung, Abänderung Abart, ... ... WOLF definiert: » Variationem modorum, hoc est successionem modi unius in locum alterius a se diversi, appellamus modificationem rei« (Ontolog. § 704). Nach K. ROSENKRANZ ...
Euhemerismus : die Lehre des Kyrenaikers EUHEMERUS, welcher den Götterglauben aus der Verherrlichung menschlicher Heroen ableitet (CICERO, De nat. deor. I, 42). »Ob merita virtutis aut muneris deos habitos Euhemerus exsequitur« (MIN. ...
Intermundien (Metakosmien; metakosmion , intermundium): Zwischenwelten, Raum zwischen ... ... Sie wohnen en kosmô kai metakosmiô, ho legomen metaxy kosmôn diastêma (Diog. L. X, 89; vgl. CICERO, De divin. II, 17, 40; ...
Modus ponens (setzender Modus ) ist eine Form des ... ... Untersatze auf die Setzung des Prädicats in der Conclusion : Wenn A ist, ist B ( A ist ( Also ist auch B. Es gibt » Modus ponendo ponens«, ...
Fetischismus : Verehrung von irgendwie auffallenden ( Gegenständen , bezw. der Geister ... ... (vgl. FR. SCHULTZE, Der Fetisch. 1871). – J. ST. MILL, E. MACH, NIETZSCHE sehen im Kraft - bezw. Causalbegriff einen Rest von ...
Lebenssystem .(» Syntagma «) nennt R. EUCKEN einen einheitlichen Zusammenhang von Lebensanschauungen , Lebenstendenzen (z.B. der Naturalismus , der Intellectualismus ) (vgl. Kampf um ein. geist. Lebensinh. S. 108 ff.; Die Einheit d. Geistesleb.).
Alexandriner : Philosophen aus und in Alexandria, die meist griechische mit orientalischen (jüdischen) Lehren verschmelzen (ARISTOBULOS, PHILO JUDAEUS, Neupythagoreer , Neuplatoniker ). Im 3. Jahrh. ... ... besteht eine christliche Schule von Alexandria (CLEMENS ALEXANDRINUS, ORIGENES von Alexandria u. a.).
Effort voulu : gewollte, spontane, active Kraftanstrengung in der Bewegung des Ich, bei M. DE BIRAN Quelle des Causalitätsbegriffs (s. d.), des Kraft - und Objectsbewußtseins (s. d.).
Moralprincip : Princip des sittlichen Handelns, Princip der Ethik ... ... rationale, eudämonistische, hedonistische, aristokratische, sociale, rigoristische, altrnistische, individuelle, universelle u. a. Moralprincipien aufgestellt. Vgl. Ethik , Sittlichkeit .
Actus primus – actus secundus : erste und zweite Wirklichkeit . »Operatio est actus secundus, forma autem, per qaum aliquid habet speciem, est actus primus« (THOMAS, C. gent. II, 59).
Idées-forces (FOUILLÉE): Kraftideen, real wirksame Ideen , objective psychische Kräfte (L'évolut. des idées-forces; Psychol. des idées-forces). Vgl. Voluntarismus .
Metakosmisch bedeutet nach O. LIEBMANN das absolut Notwendige, Allgemeine , Apriorische , Transcendentale , im Unterschiede vom Psychologischen (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 239 ff.).
Automatismus , psychischer: Selbsttätigkeit und Regelmäßigkeit der elementaren Bewußtseinsvorgänge (vgl. JANET, L'automatisme psychologique, 1889).
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