... (Stud. üb. Assoc. S. 5) und »multiple Complexe« (l.c. S. 15). H. CORNELIUS nennt Complex »die Gesamtheit der gleichzeitig ... ... erinnerten Inhalte « (Psych. S. 38). – »Complex« ist ein zusammengesetzter Begriff . Vgl. ...
Archeus (Archaeus, »Herrscher«) heißt nach PARACELSUS die lebendige, schöpferische, bildende Naturkraft, welche unbewußt in den Dingen als »fabricator« (Meteor. C. 4) wirkt (in den Elementen als »Vulcanus«). Nach J. B ...
... empfangen hat« (v. HARTMANN, Kateg. S. 527). Damit wird die Allgenügsamkeit , Absolutheit, vollkommenste Selbständigkeit Gottes ... ... , SCHOPENHAUER (Asëität des Willens), V. HARTMANN (Asëität des Unbewußten ) u. a. bezeichnet. Gegensatz : abalietas , das Von-anderem-sein ...
Actuell (actualis): wirklich, wirksam, im Gegensatz zu »potentiell« (s. d.). Es ist das Aristotelische energeia Nach ARISTOTELES erfolgt jeder Übergang ( kinêsis )vom Potentiellen zum Actuellen durch ein Actuelles ( aei gar ek tou dynamei ontos gignetai to ...
Annahme (acceptio) sc. als wahr, = Fürwahrhalten , Glauben (s. d.), Voraussetzung bei einem Beweise . Vgl. Hypothese .
Calemes ist der zweite Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung allgemein verneinend (e).
Conatus : Streben (s. d.). L. STEIN spricht von einem »Conatus der Geschichte «.
Akroame = begriffliche Grundsätze (FRIES, Syst. d. Log. S. 41l).
A dicto simpliciter und secundumquid : schlechthin u. relativ gedacht.
Abscheu ist das Gegenteil von Begierde (s. d.).
Allsein s. Pantheismus .
... stimmen im Schönen zusammen Üb. Anm. u. W., l.c. S. 128). Die Schönheit ist ... ... Schönheit ist »angeschaute Zweckmäßigkeit « (l.c. S. 89), »die Idee , welche ganz ... ... der Stärke und Lebhaftigkeit der Illusion « (l.c. I, S. 81), entsteht »aus der in der Vorstellung ...
... kai to elaton, alla kai xympanta ta toiauta (l.c. 75 C, Meno 86 A; vgl. WINDELBAND, ... ... . e. mon. Erk. S. 144), L. GEIGER (Umf. u. Qu. d. erf ... ... . 16), SIMMEL (Probl. d. Gesch. S. 25 f.) u. a.
... Beschaffenheit des Identischen irgend etwas ausgesprochen würde« (Psych. I, S. 91). Das »Ja« bedeutet die » Activität ... ... oder Triebes «. »Ja und nein sind Triebkategorien« (l.c. S. 92). LOTZE betont: »Man kann weder Dinge ...
... eines Wollens entsteht« (Anweis., vernünft. zu leben 2 , 1751, S. 28), nach KANT, » ... ... . angemessen ist, was er im Empfangen genehmigt« (Kallig. 1800, I, S. 6). Nach ZIEGLER ist angenehm, was uns reizt und von ... ... das der Sinnestätigkeit Angemessene . (Einl. in d. Ästh. S. 206, 283 ff.).
... Kunst des analyein , der Gedankenzerlegung (Rhet. I 4, 1359 b 10), des Fortschreitens zu ... ... . II, 27). Er nennt analytikê auch die »divina processio« (s. d.). Nach THOMAS ist »analytica« die »demonstrativa scientia, quae resolvendo ... ... auch »dialecticam sub se continet« (Sum. th. II, 53, 4 C).
Argument (argumentum): Beweis (s. d.), Beweisgrund. » ... ... . 14). Argumentum ad hominem s. Ad hominem . Argumentum e consensu gentium: Beweis aus der allgemeinen Übereinstimmung der Denkenden (s. Consensus ). » Argumentum ad veritatem «: objectiver Beweis . ...
Alogisch ( alogon ): unvernünftig, vernunftlos, bar ... ... (Stob. Ecl. II 6, 168). Alogisch ist der » Wille « (s. d.) SCHOPENHAUERs, der bei E. VON HARTMANN durch das Logische , die Idee (s. d.), ergänzt wird.
Ausdruck : Darstellung einer Vorstellung durch ein Zeichen (s. d.). Nach HUSSERL bezieht sich jeder sprachliche Ausdruck auf eine Gegenständlichkeit (Log. Unt. II, 46, vgl. 80 f.). Vgl. Name .
Celarent heißt der zweite Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung allgemein verneinend (e).
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