Causa : Ursache (s. d.). »Causa activa (agens)«: tätige Ursache . »C. adaequata«: ... ... «: Gelegenheitsursache . »C. per accidens und per se«: accidentielle (s. d.) Ursache und Ursache durch sich selbst (ALBERTUS MAGNUS, ...
... »Dogma« einen direct synthetischen Satz aus Begriffen (Kr. d. r. Vern. S. 616). – Die christlichen Dogmen ... ... den Lebensregeln). Erst die Apologeten (s. d.) gebrauchen dogmata im theologischen Sinne (HARNACK l.c. S ...
... (gegen HOME, Grd(s. d.) Krit. II, 39; l.c. S. 109). »Anmut ist ... ... »eine Erscheinung , die ohne weiteres, ohne Störung schön ist« (D. Sch. u. d. Kunst 2 , S. 192). SIMMEL bestimmt Anmut als »fließende Schönheit « (E. in d. Mor. I, 228).
... wie sie aus demselben folge, zu. streben« ( Princip . CIX). E. DÜHRING bemerkt: »Die wahre Exactheit, also Genauigkeit in einem allgemeineren ... ... RIEHL, Phil. Krit. II, 2, S. 23; LIEBMANN, Anal. d. Wirkl. 2 , S. 282).
... durch das Ich gesetzt, »schlechthin und ohne allen Grund « (Gr. d. g. Wiss. S. 4). Dagegen gilt der Satz Ich ... ... die Einheit des Absoluten , das sich in Potenzen (s. d.) A = A 1 , A = A 2 , ...
Âtman : Hauch, Odem, Lebenshauch, das Selbst , das Wesen ... ... Urkraft , das Weltprincip ( Vedische Philosophie ). Vgl. DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Phil. I, 1, S. 285 ff.).
Engel : geistige Mittelwesen zwischen Gott und dem Menschen ( Parsismus, Judentum, Christentum, PHILO u.a.). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA sind die Engel »intelligibiles, aeterni, incessabilesque motus circa principium omnium« (Div. nat. II, 23). FECHNER setzt seine » ...
Andre , das ( ta alla tou henos, to allo, tên ... ... die Mannigfaltigkeit , Unbestimmtheit, die am Formprincip, an der Idee (s. d.) teilhat (Parm. 158 C, 129 A, 239 f., 208 f., ...
Agens ( to poioun ): das Tätige, Wirkende, Princip des Wirkens . »Agens est nobilius patiente« (AUGUSTINUS, THOMAS, Sum ... ... = aei timiôteron to poioun tou paschontos (ARISTOTELES, De an. III, D, 430a 18). Vgl. Action .
Aditi : Unendlichkeit, auch Materie ( Upanishads ). (Vgl. DEUSSEN, Allg. G. d. Ph. I, 200.)
Darii ist der dritte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders bejahend (i).
Finis : Zweck (s. d.), Endzweck .
Fatum : Schicksal (s. d.).
Eidos : Gestalt , Form ((s. d.) und Idee ).
... mit oder in uns selber« (Urspr. u. Entwickl. d. m. Spr. I, 12, ... ... durchsichtig oder begriffen« (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 257). Nach ... ... Wahrnehmung betrachtet den Gedanken R. AVENARIUS (Kr. d. r. Erf. II, 77). ...
... zu Einem«, gibt die »subjective Zweckmäßigkeit « des Ästhetischen (s. d.) (Krit. d. Urt. § 15). »Formale Zweckmäßigkeit « ist ... ... Zweckmäßigkeit ohne Zweck «, d.h. ohne Zweckbegriff im Bewußtsein des ästhetisch Anschauenden (ib.). ... ... setzt »formal« und »im Intellect « gleich (W. a. W. u. V. II. Bd ...
... praedicatum subiecto copulat« (vgl. PRANTL, G. d. Log. II, 196). Nach CHR. WOLF ist die Copula » ... ... heißt: A ist nicht selbst, es ist nur Träger, d.h. Subject von B« (Darstell. d. philos. Empir. WW. ...
... sind« (WW. VI, 86). Nach R. EUCKEN besteht die Cultur in der Schaffung einer neuen ... ... Welt , einer Durchbrechung der Natur ( Kampf um e. geist. Lebensinh. S. 8 ff.). Nach UNOLD ist das letzte ... ... Cultur die Herstellung einer sittlichen Weltordnung , eines harmonischen Vereines aller (Gr. d. Eth. S. 261 f.). ...
... seiner Lehre von den Antinomien (s. d.). ENGELS nennt das »Ge(s. d.) best. Anzahl« eine »contradictio in adiecto«, es setzt ... ... Endliches (H. Eug. Dühr. Umwälz. d. WiSS. 3 , 1894, S. 39 f.). ...
... d.), auch als schöpferisches Princip gedacht (DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I, 2, 70 f.). In der Askese besteht die ... ... fordert auch die Ethik und Pädagogik (vgl. PAULSEN, Syst. d. Eth. II 5 , 15 ff.).
Buchempfehlung
Das kanonische Liederbuch der Chinesen entstand in seiner heutigen Textfassung in der Zeit zwischen dem 10. und dem 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Victor von Strauß.
298 Seiten, 15.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro