Kategorisches Urteil ist ein schlechthin bejahendes oder verneinendes Urteil (S ... ... KANT (Log. S. 162), FRIES (Syst. d. Log. S. 137) u. anderen Logikern. Vgl. Hypothetisch .
Associative Synthese nennt WUNDT die » Verschmelzung elementarer Empfindungen zu Vorstellungen « (Log. I, 10).
Principien, logische , erkenntnistheoretische (REID u. a.), s. Rationalismus .
... Ästhetik , Ethik , Philosophie überhaupt u.s.w. Bei HUME u. a. tritt die »Geisteswissenschaft« als »moral philosophy« auf. ... ... sciences 1834). HEGEL spricht von »Geisteslehre« (Encykl. § 386). HILLEBRAND u. a. geben eine » Philosophie ... ... ihrem Gegenstande haben« (Einl. in d. Geisteswiss. I, 5). Nach WUNDT beginnen die Aufgaben der ...
... nennt UPHUES (Psychol. d. Erk. I, 225 f.) die Ansicht , daß das Außenweltsbewußtsein in einer ... ... »Bilder- oder Ausdruckstheorie« hingegen (ARISTOTELES, einige Scholastiker , UPHUES, SCHWARZ u. a.) betrachtet die Vorstellung , den Wahrnehmungsinhalt als Ausdruck ...
Ästhetische Beseelung ist das Ausstatten des Kunstobjectes mit einem Scheinleben durch »Einfühlung«, vermittelst einer simultanen Association ( Assimilation ). Wir »leihen« dem ... ... Seele , Leben (VISCHER, LIPPS, GROOS, VOLKELT, WITASEK, K. LANGE u. a.). Vgl. Ästhetik .
Operari sequitur esse : das Handeln ist dem Sein (dem ... ... von diesem ab. Ein scholastischer Satz (vgl. THOMAS, Sum. th. I, 75, 3), der besonders von SCHOPENHAUER für das Problem der Willensfreiheit ...
Ethischer Apriorismus : die Lehre, daß es ursprüngliche, apriorische (s. d.), in der Vernunft als solcher wurzelnde ethische Forderungen, Grundsätze gibt (KANT U. a.). Vgl. Ethik .
... »scientia theoretica« die »scientia practica« (vgl. THOMAS, Sum. th. I, 1, 4). – »Practical philosophy« (practica philosophia) bei F. ... ... der Mensch denken, die »praktische«, wie er handeln soll (Log. u. Met. S. 4). – Nach BOUTERWEK heißt die ...
Problematische Urteile : S kann (nicht) P sein, S ... ... oder Verneinen als bloß möglich (beliebig) annimmt« (Krit. d. r. Vern. S. 92. Log. S. 169 f.). Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 229 ff.
Positionale Charaktere nennt R. AVENARIUS die Wahrnehmungscharaktere. Die Seele ist das Positional, die Setzungsform der ... ... Aussageinhaltes als wahrgenommen. Der Positionalcharakter des Gedankens ist die Vorstellung (Krit. d. r. Erf. II, 79).
Metaphysische Begriffe ( Kategorien ) sind jene Grundbegriffe , welche direct ... ... Zwecke der Herstellung eines allgemeinsten Erfahrungszusammenhanges dienen ( Sein , Substanz , Kraft u. s. u.). Vgl. Kategorien .
Phänomene, entoptische : Gesichtsempfindungen, die ihre Reize im Auge selbst haben (»mouches volantes«, Gefäßschattenfigur, Accommodationsfleck u.s.w.. vgl. HELLPACH, Grenzwiss. d. Psychol. S. 141).
Psychologischer Beweis (aus dem Ich, der Seele des Menschen ) für das Dasein Gottes s. Gottesbeweise (DESCARTES u. a.). Vgl. HAGEMANN, Met. 2 , S. 155 f.
Innervationsempfindung (nerve-sensation): die Empfindung der ... ... So BAIN, HELMHOLTZ, WUNDT, MACH. Dagegen VOLKMANN (Lehrb. d. Psychol. I 4 , 291), ZIEHEN (Leitfad. d. physiol. Psychol. 2 , S. 51), W. JAMES (Princ. of Psychol. II, 493 ff.) u. a.
Psychological Hedonism nennt SIDGWICK die Ansicht , daß actuelle eigene Lust und Unlust Motiv des Handelns sei, was er bestreitet, da es auch uninteressiertes Handeln gibt (Meth. of Eth. 3 , I, 4).
... des gleichen Sinnesgebietes unterscheiden läßt (z. E. rot, Ton C, süß). Die Empfindungsqualität ist an sich etwas ... ... Intensitäts - gibt es auch Qualitätsgrade (l. c. S. 305). Nach R. WAHLE sind psychische Qualitäten einfach, haben keine Intensität (s. ...
... Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der Zeit « (Kr. d. r. V. S. 170). Da die drei Modi der Zeit ... ... den Gegenstand selbst und das Wandelbare als dessen bloße Bestimmung d. i. eine Art, wie der Gegenstand existiert.« 2 ...
Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): ... ... ( Axiome der Erkenntnis formen ) (Krit. d. rein. Erf. I, Vorr. VII).
Gleiches durch Gleiches wird erkannt nach EMPEDOKLES: hê gnôsis tou homoiou tô homoiô (Aristot., De anim. I, 2; Met. III 4, 1000b 6; Sext. Empir. adv. Math. VII, 121), nämlich jedes Element eines Dinges durch das gleiche ...
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