... auch geistig-vernünftige Tätigkeit (Sum. th. I, 84, 4c; I, 10, 5c; »intelligentia prima, secunda«: I, 47, 1c; »actualis«: I, 93, 7 ad 3 ... ... für sich« (Philo(s. d.) Geist . I, 268 f.). Es gibt eine intuitive, apprehensive, comprehensive Intelligenz ( ...
... deren logische Deutung zu finden« (WUNDT, Log. I, 218). Anfänge dieses Algorithmus finden sich schon bei LEIBNIZ (s. Ars magna ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist ... ... J. VENN (Symbolic Logic 1881), MC-COLL, u. a., ferner DELBOEUF (Logique algorithmique 1877). Vgl. ...
... können »nicht empirische oder Erfahrungsurteile sein, noch aus ihnen geschlossen werden« (l.c. S. 54), denn Erfahrung gibt keine unbedingte Gültigkeit von Urteilen (l.c. S. 52). Die apodiktischen Sätze zerfallen in »Dogmata« und »Mathemata« (l.c. S. 616). Vgl. A priori ...
... (»monde moral«) in der Natur (l.c. 86). Im Gottesstaat herrscht die Tugend mit dem Glück (Theod. I, § 123). Nach PAULSEN ist das Gottesreich die Entfaltung ... ... Wesens beschlossen bleibt (Syst. d. Eth. I 5 , 265). Vgl. Sociologie .
... 5 , 1843. CHOULANT, Vorlesungen üb. d. Kranioskop. 1844. Gesch. u. Wesen d. ... ... 1874. Katech. d. Phrenol. 7 , 1884, u. a.. vgl. MAASS, Vers. üb. d. ... ... . II, 385 ff.. SCHOPENHAUER, W. a. W. u. V. I. Bd., S. 109. LADD, Phys. Psychol. ...
... L. II, 8; Lucret., De rer. nat. I, 830; I, 384 ff., Sext. Empir. adv. Math. X ... ... ek tôn homoiomerôn mikrôn sômatôn to pan synkekristhai (Diog. L. II, 8). Ho men gar ta ... ... 1, 314 a 19; vgl. Stob. Ecl. I 10, 296 f.; Plut., Perikl.c. 4).
... das, was zu beidem die Möglichkeit hat (WW I 10, 130, 145; vgl. Identitätsphilosophie , ... ... phys. Psychol. II 4 , 508), RIBOT (Psychol. d. Sentim. I, C. 5), KÜLPE (Gr. d. Psychol. S. 243 ff.) u. a. Einen Indifferenzpunkt der Wärme- und Kälteempfindungen gibt es gleichfalls. ...
... SPINOZA (Eth. II, prop. XII), BERKELEY (Princ. VII) u. a. heißt »etwas percipieren« davon eine Idee , eine Vorstellung ... ... der Seele ist, sich dieses Dinges bewußt werden« ( Welt - u. Lebensansch. S. 91. realistische Auffassung ).
Blickfläche und Blickpunkt des Bewußtseins sind übertragene Ausdrücke . ... ... einem »campus claritatis« (Met. § 514), einer »sphaera et punctum sensationis« (l.c. § 537), PLATNER vom »Gesichtskreis« der Seele (Phil. Aph ...
Hegemonikon ( hêgemonikon ): das Herrschende, Leitende. So heißt bei den ... ... psychischen Functionen einheitlich reguliert und zugleich die Denk- und Willenskraft ist (Diog. L. VII 110, 157 ff.; Sext. Empir. adv. Math. IX, 102 ...
Mysticismus : mystisches Gebaren, Neigung zur Mystik , zum Mystischen ... ... »das, was nur zum Symbol diente, zum Schema macht, d. i. wirkliche, und doch nicht sinnliche Anschauungen (eines unsichtbaren Reiches Gottes ...
Orientieren (sich) im Denken heißt nach KANT »sich, bei ... ... im Fürwahrhalten nach einem subjectiven Princip derselben bestimmen« (Was h. s. i. D. orient. 2 . S. 126). Vgl. BAUMANN, Philos. als ...
Kraftgefühl ist das Bewußtsein der eigenen physischen ... ... der Activität , des ungehemmten Betätigens. Vgl. SCHILLING, Psychol. S. 86 f.; NAHLOWSKY, Das Gefühlsleb. S. 90 ff.; LIPPS, Gr. d. Seelenleb. S. 56 f.; TH. ZIEGLER, Das Gef. 2 , S. 278. Vgl. ...
Historismus heißt die Betrachtung der Natur - und Geisteswelt, inbegriffen des Sittlichen , vom Gesichtspunkte des Geschehnisses, der (geschichtlichen) Entwicklung , des (historischen) Processes (HEGEL u. a.).
Implication s. Explication . – Die grammatisch-logische Implication (»implicatio, restrictio per implicationem«, durch einen Relativsatz) schon bei PETRUS RAMUS (PRANTL, G. d. L. III, 58).
Ausführlich ist nach CHR. WOLF ein deutlicher Begriff , »wenn die Merkmale , so man angibt, zureichen, die Sache jederzeit ... ... von allen andern zu unterscheiden« (Vern. Ged. von d. Kr. d. m. Verst. 9 , S. 22).
Einstimmung des Lebens mit der Natur ( homologoumenôs zên tê physei , Stob. Ecl. II, 132) ist die Maxime des Handelns bei den Stoikern , auch bei ROUSSEAU, TOLSTOI u. a. Vgl. Tugend .
Noologisten nous, logos nennt KANT die rationalistischen Metaphysiker, insofern diese aus bloßen Begriffen , durch reines Denken die Wirklichkeit erkennen wollen (Krit. d. r. Vern. S. 643).
Hic et nunc (hier und jetzt): die räumlich-zeitliche Bestimmtheit des Einzelnen, der Individualität des Dinges ( Scholastiker ; vgl. PRANTL, G. d. L. III, 115, 262).
Nachgedanke heißt bei R. AVENARIUS der schwache, ganz unanschauliche Rest eines Gedankens, im Unterschiede vom anschaulichen » Nachbild « einer Vorstellung .
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