Motorisch : bewegend, auf Bewegung (s. d.) bezüglich. Motorische ... ... sind Nerven, welche den Reiz auf Bewegungsorgane übertragen. Nach RIBOT (wie nach M. DE BIRAN) enthalten alle psychischen Zustände »des éléments moteurs« (Les ...
... Grdz. d. L. v. d. M. S. 334 ff. Nach J. H. FICHTE ist der Charakter ... ... bewirkten Willensintensität in der Realisierung der Werte« (Werttheor. S. 193). Vgl. G. H. SCHNEIDER, Der menschl. Wille, S. 318. über RIBOT ...
Vererbung : vgl. E. HAECKEL, Nat. Schöpfungsgesch. 4 , S. 63 ff. (Vererbte Vorstellungen. vgl. DARWIN, Ausdr. d. Gemütsbew., 1872, S. 367). A. WEISMANN, Üb. d. Vererbung, 1883, W. P. BALL, Are the effects ...
Erfahrung : vgl. CALKER, Denklehre S. 255, ... ... 92 ff.. HARMS, Psychol. S. 7. GLOGAU, Abr. II, 18 (E. = das Unmittelbare, Gegebene). TEICHMÜLLER (E. besteht in Schlüssen), Neue Grundleg. S. 222. JAMES, Princ. of ...
Anpassung : vgl. E. MACH, Üb. Umbild. u. Anpass. im naturwiss. Denken, 1883. – Nach BALDWIN ist die Accommodation »das Princip, nach dem ein Organismus sich an mehr complicierte Zustände der Reizung durch Leistung von mehr complicierten Functionen adaptiert« (Entwickl. ...
Epicherem ( epicheirêma ): abgekürzte Schlußkette (s ... ... s. d.) vollständig, der Prosyllogismus (s. d.) aber versteckt ist: M ist P, denn es ist A; S ist M, denn es ist B. Also S ist P. Bei ARISTOTELES bedeutet ...
Bedürfnis : Dach SUABEDISSEN ist das Bedürfnis »das Äußerungsstreben eines Triebes..., ... ... nicht zur wirklichen vollen Äußerung gelangt« (Grdz. d. L. v. d. M. S. 78). Nach DÖRING ist das Bedürfnis ein gefühltes Erfordernis, »das ...
Protensiv : der Dauer nach. Protensivität : Dauercharakter, zeitliche Ausdehnung der Empfindungen . »Protensive« bei KANT (Krit. d. r. Vern. S. 611), MAASS (Vers. üb. d. Einbildungskr. S. ...
Sophistik ( sophistikê ARISTOTELES): Sophisterei, Scheinwissen, Scheinphilosophie, Dialektik (g. d.) im schlechten Sinne als spitzfindig-trügerisches, überredendes Denken und Sprechen. In diesem Sinne auch: sophistisch .
Vorurteil s. Idol . Vgl. DESCARTES, Princ. philos. I, 1. R. HOPPE, Die Elementarfragen d. Philos., 1897, S. 13 ff.
Nicht-Ich : so nennt J. G. FICHTE die Außenwelt . Vgl. Object .
Sättigung s. Lichtempfindungen . E. SCHWARZ spricht von Graden der Sättigung des Gefallens und Mißfallens (Psychol. d. Will. S. 95 ff.).
Fidential heißt bei R. AVENARIUS der » Charakter « (s. d.) der » Heimhaftigkeit «, das Bekanntheitsgefühl (Krit. d. rein. Erf. II, 31).
Camestres ist der zweite Modus der zweiten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung allgemein verneinend (e).
Erwartung : vgl. HAGEMANN, Psychol. S. 151. J. WARD, Enc. Brit. XX, 63 f.. K. B. R. AARS, Die Erwartung, Z. f. Psych. XXII, 401 ff. ...
Diazeuxis ( diazenxis ) heißt die hypothesos en diairesei (PHILOPONUS ad Anal. pr. f. LX b; PRANTL, G. d. Log. I, 384).
Vorfinden : directes, unreflectiertes Erleben, Erfahren (R. AVENARIUS). Vgl. Principialcoordination .
... die allgemeine Form der Anschauung (Theor. II, 466, 483). E. REINHOLD erklärt: »Das Kantische Schema ist teils das in dem ... ... RIEHL (Philos. Krit. II 2, 61), WUNDT u. a. – E. DÜHRING nennt Schemate die Kategorien (s. d.). ...
... jeweilige mit ihr verknüpfte sinnliche Gefühl . R. ZIMMERMANN versteht unter » Ton der Empfindung « die »einfachste Form ... ... 14). Das Gefühl (s. d.) hat seinen eigenen Ton (L G. S. 17, 49). Vom Empfindungston wird das sinnliche Gefühl unterschieden ...
... -können. »Possibile quidem et contingens idem prorsus sonant« (ABAELARD bei PRANTL, G. d. Log. II, 198). THOMAS: »Contingens est, ... ... , p. 356). Ein Gottesbeweis (s. d.) ist der Beweis »e contingentia mundi«. Vgl. Zufall .
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