Allsinn : das Vermögen , die Wesenheit der Dinge unmittelbar ... ... Anschauung (s. d.), Einheit von äußerem und innerem Sinne (vgl. G. M. KLEIN, Anschauungs - und Denklehre 1824, § 77).
Sprache : vgl. HÖFFDING, Psychol. 2 , S. 232 f. CHR. KRAUSE, Zur Sprachphilos., 1891. R. KLEINPAUL, Das Leben d. Sprache, 1892/93. LIPPS, Leitf. d. Psychol. S. 195 ff.. O. DITTRICH, Grdz. d. Sprachpsychol. I 1, 1903.
Ferison ist der sechste Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Festino ist der dritte Modus der zweiten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Fresison ist der fünfte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Felapton ist der zweite Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
... 535). Es gibt empirische und philosophische Erklärungen (l. e. § 537). G. E. SCHULZE versteht unter Erklärung »die Angabe der einem Begriffe ... ... auf bloße Beschreibung (s. d.). So auch R. GOLDSCHEID (Zur Eth. d. Gesamtwill. I ...
Gedächtnis : vgl. G. E. SCHULZE (Gedächtnisarten, Psychol. Anthrop. S. 185. WITTE, Wes. d. Seele S. 182 (G. = »Kraft des Ich, alle Bewußtseinsinhalte und Vorgänge auf seine ... ... 643 ff.. II, 44 ff.. MAUTHNER, Sprachkr. I, 187. 558 (G. = »Zustand, der in den ...
... Psychol. S. 37. J. J. WAGNER (E. = »das von außen zurückgedrängte, durch innere Reaction aber begrenzte Streben«, ... ... .. KÜLPE, Philos. d. Gegenw. S. 23. DREWS, Das Ich (E. = das »In-sich-finden der Seele«, S. 167 ... ... MÜNSTERBERG, Grdz. d. Psych. I, 310 (E. = »diejenige einfachste Bestandteil der Wahrnehmung, der noch ...
Triebfeder s. Motiv . Nach KANT ist die Triebfeder »der ... ... Gesetze notwendig gemäß ist« (Krit. d. prakt. Vern. S. 87). G. E. SCHULZE bestimmt: »Erkenntnisse und Vorstellungen aller Art, welche das Handeln bewirken ...
Charaktere nennt R. AVENARIUS Aussage - Inhalte ( E-Werte , (s. d.)) wie lustvoll, wahr, bekannt u. dgl., kurz Auffassungsweisen von Erlebnissen in deren Stellung zum Ich (Krit. d. rein. Erf. I, 16). Vgl. Positional ...
Erhabenheit : vgl. PSEUDO-LONGINUS, Peri hypsous ... ... Üb. d. Einbild. S. 219 f.. SUABEDISSEN, L. v. d. M. S. 262. HEGEL, Ästh. I, 467 (E. = »der Versuch, das Unendliche auszudrücken, ohne in dem Bereich der ...
Denkgesetze : vgl. HAMILTON, Lect. IV, p. 96 ff.. ... ... ff.. HEYMANS (Denkg. = Normen des Denkens, weil »Naturgesetze« des D., G. u. E. d. w. D. S. 69 ff.. vgl. GÖRING, Syst. ...
Elimination aller nicht dem Erfahrungsinhalt angehörenden »Zutaten« des Denkens , z.B. des Causal -, Substanzbegriffes (s. d.), fordern Positivisten, wie E. MACH, auch R. AVENARIUS u. a., auch NIETZSCHE. Nach H. CORNELIUS besteht das Endziel ...
... Übereinstimmung der Form (z.B. bei GILBERTUS PORRETANUS, vgl. PRANTL, G. d. Log. II, 220). Eine Conformität der Denk- und Seinsgesetze nehmen an SPINOZA, SCHLEIERMACHER, HEGEL, TRENDELENBURG, E. v. HARTMANN, LOTZE, ÜBERWEG, RIEHL, WUNDT u. a.
... Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ein Empfindungsinhalt (ein »E- Wert «) zum » Empfinden « wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
Pathognomik ( pathos, gignôskô ): Erkenntnis der Affecte , Leidenschaften aus den Spuren , welche sie im Organismus hinterlassen (vgl. G. E. SCHULZE, Psych. Anthropol. S. 74).
Elemente nennt R. AVENARIUS einfache Aussageinhalte, wie »grün«, »süß«, »Ton a« (Krit. ... ... , S. 407). »Elementencomplexe« sind die » Dinge « der Erfahrung . E. MACH versteht unter » Elementen « ( Empfindungen , (s. d.)) die ...
... ) Wahrnehmung (als Act) eine Art des Vorstellens (e r. d.), ein Vorstellen durch die Sinne (s. ... ... oder Sinnesvernehmung « ( Denklehre , S. 212 f.). Nach G. E. SCHULZE ist die Anschauung (6. d.), ...
Erfahrungssätze sind Sätze , die auf Erfahrung (s. d.) sich stützen, nicht begrifflich abgeleitet sind. Nach G. E. SCHULZE sind es Sätze , »deren Wahrheit nicht auf Beweisen ...
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